Anmeldung zur Erstkommunion 2025
Zur Vorbereitung auf die Erstkommunion werden alle katholischen Familien unseres Pfarrgebietes angeschrieben, deren Kinder die dritte Klasse in der Grundschule besuchen. In diesem Anschreiben werden die Termine für die Informationsveranstaltungen benannt, auf denen die Erstkommunionvorbereitung vorgestellt wird. Diese Termine sind:
Für die Gemeinde St. Anna (Mecklenbeck):
am 23. September, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Anna.
Für die Gemeinde St. Pantaleon (Roxel):
am 24. September, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Pantaleon.
Für die Gemeinde St. Ludgerus (Albachten):
am 25. September, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Ludgerus.
Für die Gemeinde St. Stephanus (Aaseestadt):
am 26. September, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Stephanus.
Die Vorbereitung auf die Erstkommunion findet den vier Gemeinden unserer Pfarrei St. Liudger separat statt.
Die Anmeldung erfolgt digital unter https://forms.office.com/e/NNu9gLW7rW oder
Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Angela Bulitta (Tel: 0251-39995971 oder bulitta-a@bistum-muenster.de).
St. Pantaleon Roxel | St. Ludgerus Albachten | St. Anna Mecklenbeck | St. Stephanus Aaseestadt |
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Samstag, 31. Mai 2025 11.00 Uhr und 14.00 Uhr | Samstag, 24. Mai 2025 11.00 Uhr und 14.00 Uhr | Christi Himmelfahrt (Donnerstag), 29. Mai 2025 11.00 Uhr und 14.00 Uhr | Sonntag, 25. Mai 2025 11.00 Uhr |
Dankmesse Sonntag, 01. Juni 2025 um 11.00 Uhr | Dankmesse am Montag, 26. Mai um 9.00 Uhr | Dankmesse am Freitag, 30. Mai 2025 um 10.00 Uhr | Dankmesse am Montag, 26. Mai 2025 um 10.30 Uhr |
Die Feier der Erstkommunion
Die Kommunion setzt voraus, dass dem Empfänger bewusst ist, was bei der Eucharistie geschieht. Für Kinder gibt es die Erstkommunionvorbereitung, Erwachsene gehen den Weg des Katechumenats, im Laufe dessen sie in das Geheimnis der Eucharistie eingeführt werden. Erst nach dieser Vorbereitungszeit wird die Erstkommunion gefeiert.
Zur Erstkommunion gehen die Kinder in der Regel im Alter von etwa neun Jahren. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Taufe. In kleinen Gruppen bereiten sich die Kinder auf den großen Tag der ersten Kommunion vor. In vielen Gemeinden ist es üblich, dass die Mädchen an diesem Tag ein weißes Kleid und die Jungen einen Anzug tragen. So wird auch äußerlich die Festlichkeit des Tages unterstrichen.
Bei der Erwachsenentaufe empfangen die Täuflinge, wie es bereits in der frühen Kirche üblich war, direkt im Anschluss die Erstkommunion und die Firmung.
Die Feier der Eucharistie (griechisch eucharistein = Dank sagen) geht auf das letzte Abendmahl zurück, das Jesu am Abend vor seinem Tod mit seinen Jüngern feierte. Während sie gemeinsam aßen, nahm Jesus das Brot. Er sprach den Lobpreis, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sagte:
„Das ist mein Leib, der für Euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Ebenso nahm er den Wein und sagte: „Trinkt alle daraus. Das ist mein Blut.“(vgl. Lk 22, 14-23; Mt 26,17-29; Lk 22,14-20)
Die Feier der Eucharistie – Geheimnis des Glaubens
Diesem Auftrag Jesu kommen wir in der Eucharistiefeier nach. Das Gedächtnismahl erinnert uns an Gottes große Liebe und Hingabe für die Menschen. In der Wandlung (Transsubstantiation) wird Christus selbst in den Gaben gegenwärtig (Realpräsenz), auch wenn äußerlich weiterhin Brot und Wein zu sehen sind. Dieses Wunder kann nicht erklärt werden. Es bleibt ein „Geheimnis des Glaubens“, wie der Priester nach der Wandlung sagt. Weil Brot und Wein weit mehr sind als nur heilige Gegenstände, gibt es genaue Vorschriften für den Umgang und die Aufbewahrung der bereits konsekrierten (geheiligten) Gaben.
Geschenk Gottes
Brot und Wein sind keine Opfergaben, die wir Gott darbringen. Es ist umgekehrt: In den Gaben schenkt Gott sich uns, er ist der Gebende. Wie damals schenkt sich Christus den Menschen, die an ihn glauben, und zwar immer wieder neu, wenn wir die Eucharistie feiern und damit seinen Auftrag erfüllen. Die feiernde Gemeinde empfängt Jesus Christus nach der Wandlung in Form des Brotes (Hostie), in einigen Gemeinden oder bei besonderen Gelegenheiten auch in Form des Weines.
Mahl der Gemeinschaft
Der gemeinsame Empfang der eucharistischen Gaben wird als Kommunion (von lateinisch communio = Gemeinschaft) bezeichnet. Und wie der Begriff schon sagt: Kommunion stiftet Gemeinschaft. Alle sitzen an einem Tisch, sind Gäste des selben Gastgebers. Die Kommunion verbindet Menschen, gleich welchen Alters, welchen Geschlechts oder welcher Nation. Wie bei jeder Mahlgemeinschaft bringt jeder seine Freude und Dankbarkeit, aber auch seine Sorgen und Nöte mit an den Tisch und erfährt Stärkung und Trost.
Stan und Palu
Stan und Palu sind ein Esel und ein Schaf, die die Kinder während der Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion begleiten. Sie sind bei der Kirchenrallye ganz vorne mit dabei oder erzählen Kindern Geschichten von Jesus. Der Esel „Stan“ hat englische Wurzeln und seine Eltern sind katholisch. Seine Name setzt sich aus den Anfangsbuschstaben der beiden Gemeinden St. Stephanus und St. Anna zusammen. Das kleine Schaf „Palu“ ist französischer Herkunft (deshalb wird der Name französisch ausgesprochen). Die Eltern von Palu haben viele Gottesdienste in St. Pantaleon und St. Ludgerus besucht, weshalb auch hier die Anfangsbuchstaben der Gemeinden den Name bilden.
Organisatorisches:
Unter folgendem Link finden Sie auf dem Padlet alle wichtigen und aktuellen Informationen zur Erstkommunion 2025:
Angela Bulitta
Pastoralreferentin
Tel. 0251 39995971
bulitta-a@bistum-muenster.de
Pfarrbüro Mecklenbeck
Dingbängerweg 61
48163 Münster
Tel. 0251 27600050
Fax 0251 276000519