Liebe Gemeinde!

Pastoralassistent Daniel WernerViele Monate schon bereiten sich fast 130 Kinder unserer Pfarrei auf ihre Erstkommunion vor. In St. Ludgerus am Samstag, den 24. Mai (11 Uhr & 14 Uhr), in St. Stephanus am Sonntag, den 25. Mai (11 Uhr), in St. Anna am Donnerstag (Christi Himmelfahrt), den 29. Mai (11 Uhr & 14 Uhr) und in St. Pantaleon am Samstag, den 31. Mai (11 Uhr). Ein schönes Fest und ein Grund wieder einmal, als Familie zusammenzukommen und zu feiern. Viele Kinder bekommen an diesem Tag auch Geschenke. Aber nicht ohne Grund! Nur an besonderen Tagen oder Anlässen bekommen, oder übergeben wir Geschenke. Zu(r) Geburtstagen, Weihnachten, Taufen, Firmung, Schulabschlüssen, Jubiläen, Namenstagen oder auch an Ostern u.v.m.. Es ist schön beschenkt zu werden und – wie ich finde – jemandem eine Freude zu machen. Darunter zählen die großen Geschenke, für die wir vielleicht sogar sparen müssen um sie uns leisten zu können. Aber auch besonders die kleinen Geschenke, die im Grunde nichts kosten. Ein Lächeln, wenn ich jemanden auf der Straße sehe und wiedererkenne. Eine Umarmung, wenn jemand Trost braucht. Ein Schulterklopfen, wenn jemand etwas gut gemacht hat. Ein liebevoller Blick, der dem anderen Zeigt: Ich sehe dich! Oder auch die Worte: „Ich liebe dich.“ Auch das sind Geschenke, die es uns angetan haben. Sie treffen uns ins Herz und stärken uns. Aus ihnen schöpfen wir Kraft für unseren Alltag, unsere Aufgaben und unser ganzes Leben. Vielleicht ahnen es ja einige der Erstkommunionkinder, dass sie bereits in der Erstkommunionsfeier ein ganz besonderes Geschenk erhalten. Jesus Christus hat sich hingegeben für uns. Kommunion kommt vom lat. „communio“ (Gemeinschaft). In Gemeinschaft gedenken wir an das letzte Abendmahl und an Jesus Christus selbst. Kommunion geht aber nicht ohne zu “kommunizieren“. In Gemeinschaft begegnen wir uns und tauschen uns aus. Wir nehmen gemeinsam Mahl und empfang dieses Geschenk, dass uns der Herr überlassen hat. Die Kommunion zu empfangen ist wie ein Lächeln, wenn ich spüre, dass ich wiedererkannt werde. Eine Umarmung, wenn ich Trost brauche. Ein Schulterklopfen, wenn ich etwas gut gemacht habe. Ein liebevoller Blick, der mir zeigt: Ich werde gesehen! Und sie bedeutet so viel wie die Worte: „Ich liebe dich.“ In diesem Sinne, wünschen wir unseren Erstkommunionkindern das schönste Geschenk.

Ihr Pastoralassistent und Diakon Daniel Werner

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