Verhaltenskodex zum Schutzkonzept
Seit einigen Monaten arbeiten wir in der Pfarrei an einem sog. „Institutionellen Schutzkonzeptes“ (ISK). Dabei geht es darum, wie wir unsere Pfarrei mit allen ihren Orten, Gruppierungen und Einrichtungen zu einem Ort machen können, in dem Kinder, Jugendliche und andere Schutzbedürftige einen guten und sicheren Platz haben und vor Gewalt geschützt sind, insbesondere vor sexueller Gewalt.
Ein zentrales Element ist dabei der sog. „Verhaltenskodex“. Der Verhaltenskodex beschreibt die verbindlichen Regeln des Miteinanders in unserer Pfarrei. Da sie das gemeindliche Leben von der Kinderkirche bis zur Seniorenstube und von der Kleiderkammer bis zur Firmkatechese umfassen, sind die Regelungen im Verhaltenskodex relativ allgemein. Wir müssen und wollen damit aber nach innen und außen demonstrieren, dass in unseren Reihen kein Platz für Menschen ist, die das Wohl von Schutzbedürftigen missachten.
Da der Verhaltenskodex am Ende alle betrifft, weil er für alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen verbindlich sein wird, wollen wir ihn vor der Fertigstellung auch möglichst breit vorstellen. Allen Gruppen & Gremien wird er in den kommenden Wochen zugesandt. Sprechen Sie daher gerne in Ihren Bezügen über den Verhaltenskodex und geben uns eine Rückmeldung: Wo ist etwas unverständlich? Wo fehlen wichtige Punkte? Wo ist etwas gut gelungen? Sie finden den Entwurf auch hier. Für Fragen und Rückmeldungen steht Pastoralreferent Hendrik Werbick (0251-2760005-15 oder per Mail) zur Verfügung, der Ansprechpartner des Seelsorgeteams in allen Fragen rund um das Thema Prävention und ISK ist.