Kreuz von Lampedusa
Das „Lampedusa-Kreuz“ lädt während der Fastenzeit in unseren Kirchen zum Verweilen, Nachdenken und zum Gebet ein.
8. – 14. März in St. Pantaleon, Roxel
15.- 21. März in St. Anna, Mecklenbeck
22.- 28. in St. Ludgerus, Albachten
29. März – Ostern in St. Stephanus, Aaseestadt
Das „Lampedusa-Kreuz“
Seit dem Jahr 2000 sind über 25.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken, als sie versuchten, Europa zu erreichen.
Die Insel Lampedusa steht symbolisch für die Not und das Leid von Menschen, die in ihrer Verzweiflung keinen anderen Weg als den über das Meer wissen. Viele sind Flüchtlinge, Opfer von Krieg und Gewalt, Verfolgung und Terror. Andere suchen einen Ausweg aus Elend und Perspektivlosigkeit in ihrer Heimat. Sie alle teilen die Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Sicherheit, mit einer guten Zukunft für sich und ihre Familien.
Aus den Überresten von Flüchtlingsbooten hat der Schreiner Francesco Tuccio den Altar der Messe gestaltet, die Papst Franziskus am 8. Juni 2013 im Gedenken für die Toten dieser menschengemachten Tragödie auf der Insel feierte. Seither fertigt er Kreuze und andere liturgischen Gegenstände aus diesen Überresten, die nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa Verbreitung finden. Mit dieser Initiative will Francesco Tuccio auf die Situation der Flüchtlinge aufmerksam machen.
Der Flüchtlingskreis an der GASTkirche sieht in diesem Kreuz die Erinnerung an den Auftrag Jesu von Nazareth:
„Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)
Wir laden Sie ein, im Gebet vor diesem Kreuz innezuhalten.