Pfingstlager der KjG St. Stephanus im Sauerland

Die KjG bietet wieder für Kinder ab acht Jahre ein Pfingst- und ein Sommerlager an. Pfingsten geht es vom 6.-9. Juni 2025 nach Wormbach ins Sauerland. Im Sommer ist in der Zeit vom 9.-23. August Bad Wünnenberg im Sauerland der Gastgeber. Mehr erfährt man über die Homepage stephanus.kjg.de

Luft holen – Zeit für sich, Zeit mit Gott

Luft holen – 7 Wochen ohne Panik!

Luft holen – 7 Wochen ohne Panik: unter diesem Motto gibt es ökumenische Andachten abwechselnd in St. Stephanus und der Jakobus-Kirche. In der Fastenzeit jeweils donnerstags um 19.00 Uhr laden wir herzlich ein, 30 Minuten durchzuatmen und Zeit mit Gott zu verbringen. Die Termine sind:

 

30 Minuten … Zeit für sich … Zeit mit Gott

6. März – 19.00 Uhr – St. Stephanus-Kirche

13. März – 19.00 Uhr – St. Jakobus-Kirche

20. März – 19.00 Uhr – St. Stephanus-Kirche

27. März – 19.00 Uhr – St. Jakobus-Kirche

3. April – 19.00 Uhr – St. Stephanus-Kirche

10. April – 19.00 Uhr – St. Jakobus-Kirche

Kreuz von Lampedusa

Das „Lampedusa-Kreuz“ lädt während der Fastenzeit in unseren Kirchen zum Verweilen, Nachdenken und zum Gebet ein.

8. – 14. März in St. Pantaleon, Roxel

15.- 21. März in St. Anna, Mecklenbeck

22.- 28. in St. Ludgerus, Albachten

29. März – Ostern in St. Stephanus, Aaseestadt 

Das „Lampedusa-Kreuz“
Seit dem Jahr 2000 sind über 25.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken, als sie versuchten, Europa zu erreichen.
Die Insel Lampedusa steht symbolisch für die Not und das Leid von Menschen, die in ihrer Verzweiflung keinen anderen Weg als den über das Meer wissen. Viele sind Flüchtlinge, Opfer von Krieg und Gewalt, Verfolgung und Terror. Andere suchen einen Ausweg aus Elend und Perspektivlosigkeit in ihrer Heimat. Sie alle teilen die Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Sicherheit, mit einer guten Zukunft für sich und ihre Familien.
Aus den Überresten von Flüchtlingsbooten hat der Schreiner Francesco Tuccio den Altar der Messe gestaltet, die Papst Franziskus am 8. Juni 2013 im Gedenken für die Toten dieser menschengemachten Tragödie auf der Insel feierte. Seither fertigt er Kreuze und andere liturgischen Gegenstände aus diesen Überresten, die nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa Verbreitung finden. Mit dieser Initiative will Francesco Tuccio auf die Situation der Flüchtlinge aufmerksam machen.
Der Flüchtlingskreis an der GASTkirche sieht in diesem Kreuz die Erinnerung an den Auftrag Jesu von Nazareth:
„Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)
Wir laden Sie ein, im Gebet vor diesem Kreuz innezuhalten.

Erschüttert in den Grundfesten?! – verlegt auf den 27.3.!!

Aufgrund von Krankheit muss der Termin leider ausfallen und wird am 27.3. um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Anna nachgeholt!

 

Auf beiden christlichen Kirchen liegt ein dunkler Schatten. Angesichts der Erkenntnis, dass sexualisierte Gewalt auch ein strukturelles Problem ist – sowohl auf katholischer als auch auf evangelischer Seite -, müssen sie ihr Selbstbild hinterfragen. Statt eines „klassischen“ ökumenischen Bibelabends wollen wir uns von der St.-Anna-Gemeinde und der Martin-Luther-Kirche daher fragen: Wie gehen wir ganz persönlich mit den Erkenntnissen zur sexualisierten Gewalt in der Kirche um? Welche Auswirkungen haben die Studien und Gutachten auf meinen Glauben, auf mein Bild von Kirche und auf mein Bild von Pfarrern und Pfarrerinnen? Und welche Perspektive bietet die Bibel zum Umgang damit? Wir wollen in den Austausch kommen und voneinander lernen am Dienstag, 18. Februar, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Anna, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Wanderung der kfd St. Ludgerus

Die erste Wanderung mit Renate von der kfd St. Ludgerus in diesem Jahr startete am Samstag den 01. Februar.

27 Frauen machten sich bei herrlichstem Sonnenschein auf den Weg Richtung Bösensell über die Alvingheide und Haus Forkenbeck wieder zurück zum Kirchplatz.

Diskussionsabend: Wie können Christen Demokratie stärken?

Zum dritten Mal wird das neue Format am 11. Februar (19.30 Uhr) angeboten. In lockerer Atmosphäre wollen wir gemeinsam über die aktuelle politische Situation ins Gespräch kommen. Kurz vor den Wahlen und der zunehmenden rechtspolitischen Gesinnung, wollen wir das demokratische Anliegen stärken und ein Zeichen setzen.

Wie und wodurch kann das Christentum / können Christinnen und Christen die Demokratie stärken?

Angesichts gesellschaftlicher Polarisierungen stellen sich zunehmend mehr Menschen die Frage, was und wie sie einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten können. Das Wahlrecht wahrzunehmen am 23. Februar ist bereits eine wichtige Möglichkeit sein Interesse und seine Zustimmung zur Demokratie zum Ausdruck zu bringen! Darüber hinaus stellt das Engagement in demokratischen Parteien, in zivilgesellschaftlichen Organisationen, ehrenamtliches Engagement in Vereinen und Kirche einen wichtigen Beitrag dar, demokratisches Bewusstsein zu stärken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Welche weiteren Möglichkeiten werden im gemeinsamen Austausch entdeckt – und welche passt zu mir?

Das Format: Gesellschaft—Ich—Kirche

Die Idee für diesen Diskussionsabend ist aus dem Wunsch und Bedürfnis entstanden, mit anderen Menschen, über aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft, ins Gespräch zu kommen. Wir wollen in lockerer Atmosphäre über gesellschaftliche und kirchliche Themen ins Gespräch kommen. Am Anfang wird es einen kurzen Impuls (Interview, Bericht, Bild) geben—über den wir dann in Kleingruppen diskutieren. Theo Damm und Margarete Schylek moderieren und begleiten den Abend. Uns ist wichtig, dass wir einander vorurteilsfrei zuhören und uns austauschen. Jeder ist herzlich mit seiner Meinung willkommen.

Wir sind offen für Vorschläge und Wunschthemen. Ein weiterer Diskussionsabend soll nach der Sommerpause stattfinden.

Wir freuen uns auf einen konstruktiven und lebendigen Austausch!

Theo Damm und Margarete Schylek

Mit Christen auf dem Weg durch Roxel – Aufstehen für Demokratie

Pilger der Hoffnung“ ist das Leitwort zum Heiligen Jahr 2025
Hoffnungsvoll unterwegs sein – das möchten auch wir hier in Roxel, gerade jetzt, in der aufgeheizten allgemeinen politischen Lage vor der Bundestagswahl. Darum laden wir dazu ein, immer donnerstags eine Wegstrecke mit uns zu gehen, für Demokratie und Zusammenhalt, für Mitmenschlichkeit und Solidarität. „Mit Christen auf dem Weg durch Roxel – Aufstehen für Demokratie“ – Donnerstags, 17:00 Uhr, Pantaleonplatz.
Es ist geplant, jeweils mit einem kurzen Gebet zu beginnen und über unterschiedliche Wege und Zwischenstationen durch Roxel zu ziehen. Unterwegs wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, uns ermutigen und uns in unserer demokratischen Haltung bestärken. Alle sind willkommen.
Der Rundweg endet wieder am Pantaleonplatz. Wer möchte kann anschließend noch den Gottesdienst in St. Pantaleon besuchen, der um 18:00 Uhr beginnt. Wir verstehen dieses „Miteinander-unterwegs-Sein“ nicht als Demonstration und verzichten daher auch auf Plakate, Banner etc., haben aber einige Schilder dabei, um unser Anliegen deutlich zu machen.

Wahlen zum Pfarreirat

Im November diesen Jahres stehen wieder Wahlen zum Pfarreirat an. In der letzten Wahlperiode haben wir dieses Gremium ausgesetzt und stattdessen mit unseren Initiativkreisen in den Gemeinden gearbeitet und für Entscheidungen auf Pfarrei-Ebene themenbezogene Projektgruppen gebildet. Die neue Satzung und Wahlordnung für Pfarreiräte (zu finden hier auf S. 16-32) gibt den Pfarreien eine wesentlich höhere Flexibilität in der Gestaltung der Wahlen und der Zusammensetzung der Pfarreiräte als es bisher der Fall war. Aus diesem Grund sollen und wollen wir uns auch an der nächsten Wahl beteiligen. Die wichtigsten Änderungen hat PR Hendrik Werbick beim Studientag am 25.1. vorgestellt (die Präsentation dazu finden sie hier), nun ist es an den Initiativkreisen, die anstehenden Fragen zu beraten. Am 12. März um 19 Uhr trifft sich dann wiederum eine Projektgruppe mit Vertreter:innen aller Gemeinden um die Entscheidung darüber, wie die Wahlen bei uns ablaufen sollen, zu treffen.

Wer Fragen zu den Wahlen hat, kann sich an PR Hendrik Werbick oder jedes andere Mitglied des Seelsorge-Teams wenden. In jedem Fall laden wir jetzt schon dazu ein, sich Gedanken zu machen, ob man sich im Initiativkreis oder künftig auch im Pfarreirat (oder im Kirchenvorstand, der ebenfalls im November gewählt wird) für die Pfarrei engagieren möchte.

Wie soll unser Pastoraler Raum aussehen?

An einem Studientag am 25. Januar haben sich knapp 40 interessierte Personen aus der Pfarrei im Pfarrzentrum in Roxel u.a. mit der Frage auseinandergesetzt, wie der Pastorale Raum, in dem wir aufgefordert sind künftig mit unseren Nachbar-Pfarreien zusammenzuarbeiten, aussehen soll? In den Initiativkreisen wurde dazu zunächst überlegt, welche Bedeutung denn die Gemeinde und die Pfarrei haben – denn am Ende soll der Pastorale Raum ja so gestaltet sein, dass er hilfreich und sinnvoll für die Arbeit vor Ort ist. Einen kleinen Einblick in die Bedeutung des Pastoralen Raumes gibt die Präsentation vom Studientag, die sie hier finden. Auf eine ganz andere Art aufbereitet sind die Infos in kleinen Filmchen im YouTube-Kanal des Bistums, die Filme finden Sie hier. Alle weitergehenden Informationen finden Sie auf den entsprechenden Seiten des Bistums hier. Diese Seite wird auch fortlaufend aktualisiert, sobald es weitere Entscheidungen durch den Bischof und/oder die Bistumsleitung gibt.

Leitfaden ökofaire Veranstaltungen

In der öffentlichen Wahrnehmung hat das Klimawandel und Nachhaltigkeit in den letzten Jahren rasant an Bedeutung verloren. Zuerst kam Corona, dann der russische Angriffskrieg und in der Folge die Energiekrise bis hin zu den aktuellen Fragen von Wirtschaft und Migration, die die Debatten beherrschen. Auch Waldbrände, Überschwemmungen und das erstmalige Überschreiten des 1,5-Grad-Ziels konnten daran bisher nichts ändern. Die Projektgruppe „Ökofaire Pfarrei“ hat das aber nicht davon abgehalten, sich trotzdem und immer wieder mit dem Thema auseinander zu setzen. Für die Gruppe war (und ist) es insbesondere auch wichtig zu überlegen, was wir tun können – als Pfarrei – in den Bezügen, für die wir verantwortlich sind und die wir beeinflussen können.

Als Ergebnis wurde ein Handlungsleitfaden für ökofaire Veranstaltungen entwickelt, damit alle Gruppen, Vereine und Verbände bei ihren Veranstaltungen auf möglichst einfache und unkomplizierte Weise dafür sorgen können, dass der ökofaire Gedanke dabei zum Tragen kommt. Neben praktischen Anregungen werden auch Preise und Bezugsquellen genannt, die den Einkauf ökofairer Produkte erleichtern sollen. Auch wenn der Leitfaden sich an Gemeinschaften in unserer Pfarrei richtet, so kann er doch auch als Anregung für den persönlichen Konsum genutzt werden. Sie finden den Leitfaden hier.