Heinz Withake geht in den Ruhestand

Heinz-WithakeÜber zwei Jahrzehnte war Heinz Withake Rektor und geistlicher Rat bei den Canisianer-Brüdern in der Aaseestadt. Er begleitete die Gemeinschaft seelsorglich und wirkte beratend in den unterschiedlichen Gremien sowie in der Ordensausbildung mit. Daneben war er bis zu seinem 65. Lebensjahr auch Leiter der Abteilung Schüler, Lehrer, Eltern in der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Bischöflichen Generalvikariat. Letztes Jahr legte er auch sein Amt als Geistlicher Beirat der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) nieder.

Im März dieses Jahres entpflichtete Bischof Dr. Felix Genn Pastor Withake von seinen Aufgaben, und zugleich wurde ihm der Status eines „Parochus emeritus“ (emeritierte Pfarrer) verliehen. Dies fiel fast mit seinem goldenen Priesterjubiläum zusammen.

Bekannt ist Heinz Withake auch von seinen Gottesdiensten auf Plattdeutsch, die u.a. auf dem Mühlenhof oder in St. Lamberti stattfanden. Dafür erhielt er 2010 den Rottendorf-Preis.

Am Samstag, den 2. Juli um 10.00 Uhr wird Pastor Withake von „seinen“ Brüdern und der Gottesdienstgemeinde im Canisiushaus verabschiedet und gefeiert.

Wir wünschen ihm Gottes Segen und einen guten Übergang in den verdienten Ruhestand.

Ökumenischer Kinderbibeltag in Mecklenbeck

Eigentlich ist es immer kalt und düster, wenn in der evang. Martin-Luther-Kirche der Kinderbibeltag im Winter stattfindet. Damit er nicht ausfällt, wurde er in den Hochsommer verlegt. Dafür hatten wir super Wetter – angenehme 20 Grad und etwas Regen, was uns überhaupt nichts ausmachte.

40 Grundschulkinder kamen zusammen und setzen sich mit dem Thema Freundschaft zusammen. Dazu hatte die evangelische Pfarrerin Dr. Friederike Barth und Pastoralassistentin Rosália Rodrigues mit einem Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern die Bibelstellen vom Gelähmten ausgearbeitet. Er gelangte damals mit Hilfe seiner Freunden durch das Dach zu Jesus. Gestern war er dann „persönlich“ da und erzählte noch mal lebendig die ganze Geschichte.

Anschließend teilten sich die Kinder in 4 Gruppen auf und vertieften auf spielerische, kreative und musikalische Weise das Gehörte. Zum Mittag waren wir im Meckmannshof eingeladen. Dort gab es sogar ein Eis für jeden. Den Abschluss bildete ein Gottesdienst. Hier wurde noch mal alles Erarbeitete zusammengefasst und den Eltern präsentiert.

Es war ein gelungener und ausgewogener Tag. Er bereitete Freude und bereicherte alle mit den Werten der Freundschaft und des Vertrauens in unsere Lieben und in Gott.

Seifenkistenrennen in Mecklenbeck

Am Freitag, den 1. Juli gibt es ab 16.00 Uhr den Abschluss des Seifenkistenbauprojektes vom Kinder- und Jugendzentrum Paulushof in Mecklenbeck. An dem Tag werden die beiden Teams (Klingroozer und Eisblitz) mit ihren 11 Kindern gegeneinander bei einem Rennen am Hof Hesselmann antreten. Nach einem langen Arbeitsprozeß mit planen, besprechen, abstimmen, bauen, sägen, schleifen, tüfteln, anmalen, einfahren und einschwören wird es spannend…

Die Seifenkisten im RohbauDSCF3400DSCF3411 DSCF3398

Welches Team und welcher Einzelfahrer ist der schnellste???
Los!!! Vorbeikommen und die Kisten anfeuern!!!

Gottesdienste während der Kirchenrenovierung in Roxel

St.-Pantaleon-KircheEs ist soweit … Die Ausräum- und Renovierungsarbeiten in der St.-Pantaleon-Kirche in Roxel haben an diesem Wochenende begonnen. Während der Arbeiten bleibt die Kirche geschlossen. Deshalb müssen wir während dieser Zeit, um die Gottesdienste wie gewohnt stattfinden zu lassen, auf andere Orte ausweichen.

  • So finden die Sonntagsgottesdienste (Samstag, 18.30 Uhr und Sonntag, 11.00 Uhr) im großen Saal des Pfarrzentrums neben der Kirche statt.
  • Die Wochentagsgottesdienste um 18.00 Uhr und die Anbetung donnerstags werden wir in der Auferstehungskapelle auf dem Friedhof an der Tilbecker Straße feiern.

Die Gemeinde kann sich über die genauen Vorhaben zu Renovierung und Umbau am Sonntag den 3. Juli, um 12:00 Uhr in einer Gemeindeversammlung im Pfarrzentrum informieren.

Pastoralassistentin Rosália Rodrigues wechselt nach Senden

Seit dem 1. August 2012 absolvierte Rosália Rodrigues zunächst in St. Anna, dann der Seelsorgeeinheit Münster-West und schlussendlich in der neuen Pfarrei St. Liudger eine vierjährige praxisbegleitende Ausbildung zur Pastoralreferentin. Zum 1. August 2016 tritt Rosália nun als „fertige“ Pastoralreferentin eine neue Stelle in unserer Nachbarpfarrei St. Laurentius in Senden an.

Rosália RogriguesVier Jahre durfte ich in St. Anna lernen, arbeiten und viele großartige Erfahrungen sammeln. Ich startete als Pastoralassistentin und verabschiede mich als Pastoralreferentin. Am 1. August werde ich in der Kirchengemeinde St. Laurentius in Senden eine neue Stelle antreten.

Ich gehe, wie es so schön heißt, mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Zum einen habe ich hier gerne gearbeitet und wertvolle Kontakte geknüpft, zum anderen freue ich mich auf einen Neuanfang in einer anderen Gemeinde, mit neuen Aufgaben und Herausforderungen.

Die Zeit in St. Anna war für mich eine gefüllte und kostbare Zeit.

Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei allen, die mich in den letzten Jahren tatkräftig unterstützt haben. Besonders bedanken möchte ich mich bei Hendrik Werbick, meinem Mentor und natürlich meinen Kollegen des Pastoral- und Büroteams. Danke für die vielen Begegnungen und Gespräche!

Rosália Rodrigues

In der Familienmesse am 10. Juli 2016 um 11.00 Uhr in der Mecklenbecker St.-Anna-Kirche werden wir gemeinsam die Verabschiedung von Rosália feiern. Herzliche Einladung dazu an die ganze Pfarrei!

An die Stelle von Rosália Rodrigues tritt ab dem 1. August 2016 eine neue Pastoralassistentin in unserer Pfarrei St. Liudger ihren Dienst an. Genau wie Rosália wird Magdalena Trifunovic eine vierjährige praxisbegleitende Ausbildung zur Pastoralreferentin bei uns absolvieren.

Im Namen der ganzen Pfarrei St. Liudger danken wir Rosália Rodrigues herzlich für ihr großes Engagement und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Weg.
Unserer neuen Pastoralassistentin Magdalena Trifunovic wünschen wir einen guten Start in St. Liudger und heißen sie schon jetzt herzlich willkommen.

Gemeinde-Treff – Buntes Fest rund um die St.-Pantaleon-Kirche

Sonntag, 19. Juni – Eigentlich ist ja Sommer … und doch schien das Wetter zunächst nicht mitspielen zu wollen. Als es um 9.30 Uhr darum ging, eine Entscheidung für den Familien-Gottesdienst zu treffen, war man sich angesichts der Wolken über Roxel nicht ganz einig. Sollte man es wagen, den Gottesdoenst wie geplant draußen auf dem Kirchplatz zu feiern oder doch besser vor Regen geschützt in die St.-Pantaleon-Kirche gehen?
Schließlich hatte man sich entschieden und verlegte die Messfeier um 11.00 Uhr in der Kirche. Die Gottesdienstband begleitete den Familiengottesdienst live mit. Die Kinder waren aktiv in die Gestaltung und den Ablauf des Gottesdienstes eingebunden, der von den Eltern des Gottesdienstkreises vorbereitet und gestaltet worden war.
Auf diese Weise bedeutete der Familiengottesdienst auch gleichzeitig die vorerst letzte Messe in der St.-Pantaleon-Kirche, bevor diese nun für längere Zeit aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen bleibt.

Nach dem Familiengottesdienst wurde gefeiert

Um 12.00 Uhr waren alle, Jung und Alt, zum Gemeindefest eingeladen. Zunächst war es noch etwas bedeckt und kühl, später kam endlich die ersehnte Sonne heraus und es wurde ein strahlender Nachmittag.
Für die Kinder war Spiel und Spaß geboten; so gab es eine Bastelecke, Malkreide zur Verschönerung des Kirchplatzes, eine Torwand an der sich der „EM- und WM-Nachwuchs“ Deutschlands aus Roxel versuchen konnte, Stelzenlaufen und Hüpfburgen. Zudem war das Außengelände der Kita St. Pantaleon geöffnet und die Spielgeräte konnten ausgiebig genutzt werden.

Weitere Fotos des großen Gemeindetreffs in Roxel gibt es in unserer Fotogalerie.

Ehrenamtliches Engagement machts möglich

Mitglieder kirchlicher Gruppen und Vereine aus der Gemeinde hatten am Morgen für den Aufbau der Stände und der Hüpfburgen gesorgt, Eltern kümmerten sich um die Aufsicht der Kinder an den Spielgeräten. Alles ging wunderbar Hand in Hand.
Für das leibliche Wohl waren die Kolping-Familie mit Grillwürstchen und Schnitzeln, die kfd Frauengemeinschaft mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee und die Schützenbruderschaft St. Pantaleon mit dem Getränkeausschank vor Ort. Lecker war’s und eine tolle Stimmung auf dem Kirchplatz rund um die St.-Pantaleon-Kirche.

Alles in allem eine runde Sache und gelungene Veranstaltung, die als Abschluss vor den Sommerferien ein tolles Event darstellte und zum weiteren Kennenlernen und Miteinander beitrug.

„Das wiederholen wir!“ … war dann auch der allgemeine Tenor. „Vielleicht in Form eines großen Pfarrfestes im nächsten Sommer!“ Also, wir freuen uns schon darauf.

Allen Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle nochmal unser Dank ausgesprochen für die Planung, Organisation und Durchführung. DANKE dafür und ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

Kita St. Stephanus feiert 50. Geburtstag

Kita-St-Stephanus-50Dicke Wolken am Morgen des 19. Juni 2016 machten die Vorstellung fast unmöglich, dass es ein trockener, ja sogar sonniger Tag rund um den Kirchplatz in der Aaseestadt werden sollte.

In die schon gut gefüllte St.-Stephanus-Kirche zogen hinter den MessdienerInnen und Pastor Thomas Laufmöller viele Kinder mit ihren Eltern ein. Der Kindergottesdienst bildete den Auftakt des Festtages. Die Kinder und ErzieherInnen gestalteten ihn mit Liedern, Fürbitten und anderen Beiträgen mit. Man sprach sich gegenseitig Dank aus für das konstruktive Miteinander und Vertrauen. Betont wurde auch die zentrale Bedeutung der Kita für die Gemeinde, welche sich im Ausbau der Räumlichkeiten sowie in der wöchentlichen Präsenz von Thomas Laufmöller vor Ort zeigt. Ziel von Kirche sei es, Gott durch Wort und eine herzliche Kultur des Umgangs den Menschen näher zu bringen.

Dem Festgottesdienst folgt ein großes Fest rund um die Kita

Nach dem Gottesdienst warteten neben dem Sonnenschein Essen und Trinken, eine riesige Hüpfburg, eine Luftballon-Künstlerin und vieles mehr auf die Gemeinde. Auf Stellwänden waren die aktuellen Gruppen der Kita zu sehen, als auch Fotos von früher. So entdeckte sich mancher Erwachsener als Kindergartenkind wieder.

Bei guter Stimmung und bestem Wetter wurde bis in den Nachmittag gefeiert, gespielt und sich unterhalten. Vielleicht fielen auch die Worte: „Weiß Du noch damals…“

Ministranten-Wallfahrt des Bistums nach Paderborn

„Ich glaube an Dich!“  Unter diesem Motto nahmen am Samstag (18. Juni) 28 MessdienerInnen und 5 Betreuer aus den Gemeinden St. Pantaleon (Roxel) und St. Ludgerus (Albachten) an der 3. Nordwestdeutschen Ministrantenwallfahrt in Paderborn teil. Über 8.000 MessdienerInnen aus ganz NRW waren angemeldet.

Mit der „Sternwallfahrt“ begann die Veranstaltung; so führte der Pilgerweg an der Pader entlang in die Innenstadt Paderborns. Nach dem gemeinsamen Mittagessen erwarteten die Kinder und Jugendlichen verschiedenste Aktivitäten. So konnte gewandert und geklettert werden oder man nahm an einem Tanzkurs teil. Dazu gab es tolle Begegnungen und Zeit zum Kennenlernen untereinander.

Der anfängliche Regen trübte die Moral nicht und der Open-Air-Abschlussgottesdienst am Abend konnte letztlich doch noch bei Sonnenschein gefeiert werden.

Alle hatten viel Spaß und hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr. Dann vielleicht gemeinsam mit den MessdienerInnen aus der Aaseestadt (St. Stephanus) und Mecklenbeck (St. Anna)? Schau’n wir mal!

Weitere Fotos der Ministranten-Wallfahrt nach Paderborn gibt es in unserer Fotogalerie.

Auf der Website des Bistums Münster konnte man sich im Vorfeld über diese Wallfahrt informieren. Wer möchte, schaut auch da nochmal rein.

Flohmarkt der KÖB St. Anna

IMG-20160612-WA0006Die Wetterprognose für den 12. Juni war nicht so gut, aber das Team der KÖB St. Anna hat es trotzdem gewagt am letzten Sonntag den Bücherflohmarkt draußen rund um den Brunnen an der St.-Anna-Kirche in Mecklenbeck aufzubauen. Bereits vor 10.00 Uhr kamen die ersten Interessenten.

Gut vorsortiert, warteten wieder spannende und unterhaltsame, beliebte und begehrte, geschätzte und vermisste Bücher auf neue Besitzer. Auch CDs und Hörbücher waren zu finden.

Parallel fand nach dem Gottesdienst auch der Gemeindetreff auf dem Kirchplatz statt. Bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wasser konnte gut geklönt werden. Es gab Kekse und der kleinste Hunger wurde gestillt. Selbst die Salzbrezel kamen bei den Kindern gut an.

Der Andrang war bis kurz nach 13.30 Uhr groß, dann wurde es ruhig. Es zogen dunkle Wolken auf und bevor das Gewitter mit dem heftigen Regen begann, wurden die Bücherkisten ins Trockene gebracht.

Viele Medien wechselten den Besitzer und das KÖB-Team bedankt sich bei den Käufern – auch für die Spenden, für die neue Medien gekauft werden.

Menschenkette gegen Rassismus in Münster am 18. Juni

Als katholische Kirchengemeinde St. Liudger treten wir Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entschieden entgegen und unterstützen daher den Aufruf von Amnesty International zur Bildung einer Menschenkette am 18. Juni 2016 in Münster. Der Evangelische Kirchenkreis Münster und das kath. Stadtdekanat haben dazu folgende Pressemeldung verfasst:

„Wer Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zulässt, widerspricht der Botschaft Jesu. Seinem Beispiel entsprechen die Kirchen, wenn sie sich angesichts Gewalt und Hass gegenüber Geflüchteten gerade für diese Menschen, die aus Krieg und Terror geflohen sind, einsetzen.“ Das haben die katholische und die evangelische Kirche am 8. Juni in Münster betont. Die Kirchen unterstützen damit einen Aufruf von Amnesty International.

Die Organisation hat für Samstag, 18. Juni in Münster zu einer Menschenkette aufgerufen, um ein Zeichen für Menschlichkeit und Toleranz zu setzen. In Münster hat es bereits zwei Mal einen Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft gegeben. Bundesweit soll es am 18./19. Juni Menschenketten geben. Die Aktion steht unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt.“

Auch Bischof Genn betont im Blick auf diese Aktion, „dass es gut ist, wenn möglichst viele Menschen auch in Münster deutlich machen: Rassismus darf in Deutschland nicht wieder salonfähig werden“.

Die evangelische Superintendentin Meike Friedrich und der katholische Stadtdechant Jörg Hagemann unterstützen die Aktion von Amnesty International. Superintendentin Friedrich und Stadtdechant Hagemann betonen: „Es wäre ein tolles Zeichen, wenn viele Münsteranerinnen und Münsteraner – wie sie das auf beeindruckende Weise schon seit Monaten mit sehr tatkräftiger Hilfe tun – auch durch ihre Teilnahme an der Menschenkette deutlich machen: Rassismus hat in unserer Stadt keinen Platz.“

Die Menschenkette in Münster soll am Samstag, 18. Juni ab 16.30 Uhr gebildet werden. Sie soll vom Friedenssaal über den Domplatz, den Platz an der Überwasserkirche, den Rosenplatz bis zur Flüchtlingsunterkunft in der Münzstraße führen. Um 17.30 Uhr soll die Kette geschlossen werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hand-in-hand-gegen-rassismus.de.