Im Zuge der Vorbereitungen für die Fusion der Pfarreien St. Ludgerus und St. Pantaleon, St. Anna sowie St. Stephanus haben die Gremien der Pfarreien nun einen Vorschlag für den Namen der künftigen Pfarrei ausgewählt: Heiliger Liudger. Beim Abstimmungsverfahren nur knapp dahinter lag Selige Mutter Teresa. Beide Namen werden Bischof Felix Genn Anfang Januar 2016 vorgelegt, der letztlich darüber entscheidet, wie die fusionierte Pfarrei heißen wird. Jede bestehende Kirche behält im Übrigen ihren Namen.
Im Oktober waren Namensvorschläge in den Gemeinden gesammelt worden. In den dreißig Zuschriften wurden 21 verschiedene Namen vorgeschlagen. Bei einem Treffen am gestrigen Mittwoch (11. November) diskutierten 53 Mitglieder der gewählten Gremien die Namen und entschieden sich nach 3 Wahlgängen für Liudger mit 27 Stimmen. Mutter Teresa lag mit 26 Stimmen fast gleichauf.
Der heilige Liudger sei als Namenspatron der neuen, großen Pfarrei besonders geeignet, weil er der Gründer des Bistums war und weil es in Münster sonst keine Pfarrei mit seinem Patrozinium mehr gebe. Die Wahl seines ursprünglichen Namens Liudger erlaube eine Unterscheidung zwischen dem Namen der Pfarrei und dem der Albachtener Gemeinde St. Ludgerus.
Für Mutter Teresa sprachen ihr Einsatz für die Menschen, unabhängig von ihrer Religion, und ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Glauben, die beispielhaft für die heutige Zeit seien. Die Entscheidung in der geheimen Wahl fiel zwar knapp aus, war aber kein Ergebnis einer Art Kampfabstimmung oder eines Streits innerhalb der Gremien. Pfarrkirche soll nach dem Wunsch der Gremien St. Pantaleon in Roxel sein. Auch hierüber entscheidet abschließend der Bischof.
Keine Mehrheit fanden die ebenfalls vorgeschlagenen Namen Anna-Maria, Christophorus, Clemens August Kardinal von Galen, Heiligste Dreifaltigkeit, Eutymia, Franziskus, Georg, Jakobus, Ludaleanus, Martin, Matthias, Münster-West, Pantaleon, Pantaleon und Anna, Paula, Paulus, Psalm der Gemeinschaft, Teresa von Avila und Willibrord. Die Steuerungsgruppe, die die Fusion vorbereitet, wird den Gemeindemitgliedern, die einen Namen vorgeschlagen hatten, noch persönlich danken.
Die Moderation des Treffens und Leitung des Wahlverfahrens übernahmen die Pastoralberater Sebastian Bause und Matthias Mamot. Die 53 Gremienmitglieder waren mit dem Verlauf des Abends und dem Ergebnis der Wahl zufrieden. Den knappen Ausgang der Wahl kommentierte Pastoralberater Sebastian Bause so:
„Hier wird deutlich, dass jede Stimme zählt.“
Karneval in St. Anna
|kfd St. Anna, St. AnnaAm späten Nachmittags startete dann der Altweiber-Karneval der kfd St. Anna im Hof Hesselmann. Um die 100 Närrinnen nahmen an der Weiberfastnachtsveranstaltung teil. Den Frauen wurde ein buntes Programm wie z.B.der Auftritt der „Aaseesternchen“ mit einem Garde- und Showtanz geboten. Auch das Jugendprinzenpaar Leon I. und Jule I. mit der Jugendprinzengarde schauten im Hof Hesselmann vorbei. Acht kfd-Frauen hatten sich als Schwestern vom Orden „Virginae monasteriae“ angemeldet, um einen Beitrag zum Altweiberfest zu leisten. Von der gesungenen Litanei war das Publikum begeistert. Des weiteren überraschten die „Wackergirls“ mit einem Auftritt und die Tanzgarde „Hillis“ führten mit ihrem Showtanz in die „Grundlagen der Magie“ ein.
Zum Schluss des offiziellen Programmes wurden Orden für das schönste und ausgefallenste Gruppen- und Einzelkostüm vergeben. Dann durfte ohne Unterbrechung getanzt werden.
kfd Frauengemeinschaft Roxel feiert Karneval
|kfd St. Pantaleon, St. PantaleonRoxel Helau!
Im Pfarrzentrum St. Pantaleon Roxel war am Dienstag, 2. Februar 2016 was los. Lauter bunt kostümierte Närrinnen (und auch einige Narren) mit viel guter Laune waren zur Karnevalsfeier der kfd gekommen.
Ein buntes Programm wurde geboten. Livemusik mit Orgel und Schlagzeug, Gesang, Tanzdarbietung der Seniorengruppe, Anke Espenkott als Gast aus Albachten als Büttenrednerin, die Aaseeküken Münster brachten Tanzdarbietungen und die Roten Funken aus Roxel durften natürlich auch nicht fehlen. Auch der Stadtprinz Karneval mit seinem Gefolge ließ es sich nicht nehmen, ins Pfarrzentrum zu kommen.
Ein Höhepunkt und große Überraschung war sicherlich Pfarrer Timo Weissenberg. Er trat als Heino- Gesangs- Double auf und brillierte mit seinen dialektischen Fähigkeiten, indem er verschiedenste „Typen aus den Leben“ parodierte.
Karin Schnoor von der kfd führte durch das Programm.
Die Damen der kfd Gruppe 35-Plus kümmerten sich um das Wohl der Gäste und boten diverse alkoholische Getränke an. Ein oder zwei Piccolöchen … waren da schonmal drin.
Alles in allem ein gelungenes Fest; und im nächsten Jahr wird wieder gefeiert.
Erfolgreicher Bücherflohmarkt
|KöB St. Pantaleon, St. PantaleonDer Bücherflohmarkt der KöB St. Pantaleon am Sonntag, 31. Januar 2016 mit aussortierten und gespendeten Büchern war Anziehungspunkt für viele Besucher. Aus einem großen Angebot konnten die Interessierten Bücherfreunde in Ruhe auswählen und sich bei Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen stärken. Der Erlös von Verkauf und Cafeteria von rund 1.000,-EUR wird zur Anschaffung neuer Medien genutzt. Das Büchereiteam bedankt sich bei allen SpenderInnen und UnterstützerInnen.
Erstkommunion-Wochenende der Stephanus-Gemeinde
|Erstkommunion St. Stephanus, St. StephanusEin weiterer thematischer Schwerpunkt war der Meßaufbau, den wir beispielhaft vollzogen haben. Das Foto zeigt uns beim „Vater unser“ Beten mit Gesten. Dann ging es noch um das Thema Hände. Die Kinder haben u. a. ihre Hände aus Holz ausgesägt und bemalt.
Es war eine intensive Zeit, die wir miteinander verbracht haben. Wir danken allen Kindern und Eltern für die gute Gemeinschaft.
Bischof hat entschieden: Pfarrei wird „St. Liudger“ heißen
|Fusion, PfarreiIm Vorfeld der Entscheidung hatte die Steuerungsgruppe für die Fusion einen Brief an Bischof Dr. Felix Genn gesandt, welcher den Namensvorschlag der Gremienvertreter aller Gemeinden beinhaltete und begründete. In dem Brief hieß es unter anderem:
Pfarrer Christian Schmitt benachrichtigte die Gremienvertretern aller Gemeinden am heutigen Freitag die Nachricht über die abschließende Entscheidung des Bischofs mit und teilte weiterhin seine Freude darüber mit:
St. Liudger oder Sel. Mutter Teresa – Gremien haben gewählt
|Fusion, PfarreiIm Oktober waren Namensvorschläge in den Gemeinden gesammelt worden. In den dreißig Zuschriften wurden 21 verschiedene Namen vorgeschlagen. Bei einem Treffen am gestrigen Mittwoch (11. November) diskutierten 53 Mitglieder der gewählten Gremien die Namen und entschieden sich nach 3 Wahlgängen für Liudger mit 27 Stimmen. Mutter Teresa lag mit 26 Stimmen fast gleichauf.
Der heilige Liudger sei als Namenspatron der neuen, großen Pfarrei besonders geeignet, weil er der Gründer des Bistums war und weil es in Münster sonst keine Pfarrei mit seinem Patrozinium mehr gebe. Die Wahl seines ursprünglichen Namens Liudger erlaube eine Unterscheidung zwischen dem Namen der Pfarrei und dem der Albachtener Gemeinde St. Ludgerus.
Für Mutter Teresa sprachen ihr Einsatz für die Menschen, unabhängig von ihrer Religion, und ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Glauben, die beispielhaft für die heutige Zeit seien. Die Entscheidung in der geheimen Wahl fiel zwar knapp aus, war aber kein Ergebnis einer Art Kampfabstimmung oder eines Streits innerhalb der Gremien. Pfarrkirche soll nach dem Wunsch der Gremien St. Pantaleon in Roxel sein. Auch hierüber entscheidet abschließend der Bischof.
Keine Mehrheit fanden die ebenfalls vorgeschlagenen Namen Anna-Maria, Christophorus, Clemens August Kardinal von Galen, Heiligste Dreifaltigkeit, Eutymia, Franziskus, Georg, Jakobus, Ludaleanus, Martin, Matthias, Münster-West, Pantaleon, Pantaleon und Anna, Paula, Paulus, Psalm der Gemeinschaft, Teresa von Avila und Willibrord. Die Steuerungsgruppe, die die Fusion vorbereitet, wird den Gemeindemitgliedern, die einen Namen vorgeschlagen hatten, noch persönlich danken.
Die Moderation des Treffens und Leitung des Wahlverfahrens übernahmen die Pastoralberater Sebastian Bause und Matthias Mamot. Die 53 Gremienmitglieder waren mit dem Verlauf des Abends und dem Ergebnis der Wahl zufrieden. Den knappen Ausgang der Wahl kommentierte Pastoralberater Sebastian Bause so: