Es weihnachtet sehr …

Am Adventskranz brennen alle vier Kerzen … Zeit, um die St.-Anna-Kirche für Weihnachten zu schmücken. Am Montagnachmittag waren etwa fünfzehn Gemeindemitglieder damit beschäftigt, die Krippe aufzubauen, die Tannenbäume aufzustellen und mit Lichterketten zu behängen. Auch wenn alle fast drei Stunden lang beschäftigt waren, gab es Zeit, ein paar Geschichten zu erzählen und Plätzchen zu essen. In der weihnachtlichen Kirche fand dann noch der abendliche Impuls des Lebendigen Adventskalenders statt.

Pfarrer em. Norbert Schulze Raestrup ist verstorben

Nachruf Pfarrer em. Norbert Schulze Raestrup – St. Liudger

Liebe Gemeinde,

Pfarrer Norbert Schulze Raestrup ist am frühen Morgen des 16. Dezembers im Alter von 79 Jahren überraschend verstorben. Pfarrer Schulze Raestrup kam im Jahr 2011 als Subsidiar in unsere Gemeinde, nachdem er vorher Pfarrer der Gemeinde St. Antonius in Gronau war. Seine langjährige Tätigkeit als Seelsorger für die Gehörlosen (bis 2018) fand auch in seiner Sprache ihren Ausdruck, und wie er Gottesdienste in Gebärdensprache feierte, hat viele nachhaltig beeindruckt. Mit Empathie wirkte er in den letzten Jahren besonders in Senioreneinrichtungen wie Pastors Garten in Roxel, wo er auch lebte, oder im Meckmannshof in Mecklenbeck.

In unserer Pfarrei St. Liudger hat er regelmäßig Gottesdienste übernommen und war vor allem durch viele Beerdigungen, aber auch Taufen und Trauungen und als Präses der Kolpingfamilie und der kfd St. Pantaleon präsent. Die Sorge um die Autobahnkapelle und der sommerliche Präsenzdienst dort waren ihm in den letzten Jahren besonderes Anliegen.

Durch seine Herzlichkeit und Offenheit wird er allen, die ihm begegnet sind, in wertschätzender Erinnerung bleiben. Wir werden Pfarrer Schulze Raestrup sehr vermissen und vertrauen darauf, dass er nun erfährt, was er in seinem Leben unermüdlich verkündet hat: dass das Leben mit dem Tod nicht endet. Und sind gewiss, dass die Liebe stärker ist als der Tod.

Viele von uns haben den Verstorbenen gut gekannt. Wir wollen seiner bei der Feier der Hl. Messe und im persönlichen Gebet gedenken.

Das Requiem für den Verstorbenen findet statt am Dienstag, 27. Dezember 2022, um 14 Uhr in der St. Dionysius-Pfarrkirche, Havixbeck. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof.

Alle, die den Verstorbenen gekannt haben, sind zum Requiem und zur Beisetzung eingeladen.

Gebet für Norbert Schulze Raestrup:

Allmächtiger Gott, du hast deinen Diener Norbert Schulze-Raestrup in die ewige Heimat bei dir geführt.

Wir danken dir, dass er als Priester für dich und dein Evangelium gelebt hat und dass er in unserer Pfarrei so viele Jahre wirken und dein Wort verkündigen konnte.

Wir vertrauen darauf, dass du ihn im Tod in deinen Händen geborgen und zum neuen Leben bei dir geführt hast. Vergilt ihm alles Gute, das er gewirkt hat. Lass alle, die um Nobert Schulze-Raestrup trauern, Trost erfahren. Ermutige uns, in seinem Sinn weiterhin als Gemeinde für dich da zu sein und dein Kommen in diese Welt immer von neuem vorzubereiten. Darum bitten wir dich durch Christus, unseren Herrn. Amen.

 

kfd – Adventsfrühstück

Nach einem Gottesdienst konnten sich in diesem Jahr endlich wieder die kfd-Mitglieder zum traditionellen Adventsfrühstück treffen und gemütliche Stunden miteinander verbringen. Adventliche Geschichten wurden vorgetragen und 3 Mitglieder eines Veeh-Harfen Ensembles stimmten die Frauen mit ihren Darbietungen auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

Bücherei St. Anna erhält Spende der Sparkasse Münsterland-Ost

Über eine Spende von € 500,00 von der Sparkasse Münsterland-Ost konnte sich die Bücherei St. Anna freuen.

Beate Frankrone bedankte sich herzlich bei J. Lange, Leiter der Filiale Mecklenbeck.

Für das Geld wurden ein neuer Laptop mit Tasche angeschafft. Damit ist das Team wieder in der Lage Bilderbuchkinos ohne technische Schwierigkeiten durchzuführen. Gut zu nutzen für alle ist es eine Arbeitserleichterung für die Bücherei.

Der erste Einsatz erfolgt nach Einrichtung des Laptops im neuen Jahr. Die vier 1. Klassen der PWS haben einen Besuch im Januar angekündigt. J. Lange konnte sich selbst ein Bild vor Ort machen.

Helferinnenrunde der kfd St. Ludgerus

Es ist schon eine lange Tradition, dass die letzte Helferinnenrunde der kfd St. Ludgerus mit einem Tischgottesdienst beginnt. So wurde auch in diesem Jahr mit Pater Tom ein feierlichen Gottesdienst mit dem Motto “ Der Riss, durch den das Licht einfällt“ begangen. Anschließend gab es einen Rückblick auf das alte Jahr und einen Ausblick auf das kommende Jahr 2023. Zwei neue Helferinnen wurden aufgenommen und zwei Helferinnen verabschiedet. Der Abend klingt für die Frauen in gemütlicher Runde bei einer Kleinigkeit zu Essen und Trinken und guten Gesprächen aus.

Adventlicher Nachmittag für Senioren

Einen adventlichen Nachmittag erlebten 80 Senioren im Hof Hesselmann. In froher Runde wurden mit Gitarrenbegleitung Weihnachtslieder gesungen, einige Gäste lasen Geschichten vor und viele Gespräche fanden beim Kaffee und Stollen statt. „Es war so schön, wir kommen nächstes Jahr wieder“, war der Dank vieler Besucher.

Offenes Adventssingen und Adventsmarkt in St. Stephanus

Am Sonntagnachmittag fanden sich Jung und Alt in der mit Lichtsäule und farbigen Scheinwerfern adventlich beleuchteten Kirche zum offenen Adventssingen ein. Die musikalische Leitung hatte Martin Höppner, die mal launige und mal nachdenkliche Moderation übernahm Angela Bulitta. Ausgerüstet mit einer Tasse heißem Punsch konnte man anschließend in der Kirche und auf dem Kirchplatz Plätzchen, Fotokarten und Wollsocken erwerben. Große Blumenvasen und unzählige Blumentöpfe hatten den Weg aus dem Kirchenkeller ans Tageslicht gefunden, doch das Interesse an diesen Flohmarktschätzen hielt sich in Grenzen.  ?

Heißwürstchen mit Senf oder Ketchup im Brötchen, hingegen, gingen weg wie die sprichwörtlichen „warmen Semmeln.“  Kinder und Jugendliche saßen rund um eine Feuerschale. Hier konnte man sich nicht nur aufwärmen, sondern auch Stockbrot backen und miteinander Spaß haben.

Der 2. Adventssonntag wurde so zu einem gelungen Fest für die ganze Gemeinde.

 

Essen wie Gott in Griechenland

Heureka! Geschafft! Die kfd St. Stephanus hat am Freitagabend nach der Corona – Zwangspause die Tradition eines Essens „wie Gott in …“ fortgesetzt, diesmal gemeinsam mit den Frauen der evangelischen Jakobus – Frauenhilfe. Jede Teilnehmerin brachte etwas Griechisches mit, sodass ein üppiges Buffet angeboten werden konnte, an dem nicht nur Zeus seine Freude gehabt hätte. Informationen zur recht komplizierten Götterwelt und etwas Landeskunde rundeten den Abend ab. Die Tischgruppen lösten sich im Laufe des Abends auf zugunsten einer langen Tafel: „Jetzt kommt zusammen, was benachbart ist und zusammengehört. Gelebte Ökumene!“ Mit großer Freude schmiedeten die Frauen Pläne für gemeinsame Unternehmungen im neuen Jahr, bis es dann im November wieder heißen wird: „Essen wie Gott in …“. Die Entscheidung für ein bestimmtes Land ist aber noch nicht gefallen.

 

Der Engel kommt zu euch und bringt euch eine Botschaft!

Unser Verkündigungs-Engel ist im Advent unterwegs in der Gemeinde St. Anna.

-Er besucht die Kitas, Schulen und viele andere Einrichtungen. Er ist aber auch bei vielen Menschen zu Hause zu Besuch.

-Wenn Ihr/Du möchtet, dass er Euch/Dich besucht, dann melde dich unter: 0177/6235671 oder schylek@bistum-muenster.de.

-Du kannst ihm auch eine Botschaft mitgeben oder ein Foto mit ihm machen. Alle Botschaften und Bilder von der Gemeinde pinnen wir an die Litfaßsäule in die Kirche St. Anna.

Im Rahmen unsere Aktion „Fürchtet Euch nicht“ sind Sie herzlich in die Kirche eingeladen um zu schauen, welche Botschaften die Menschen in der Gemeinde Ihnen zusenden.

 

Spende für Avicres – Geld für ärmste Kinder in Brasilien

Zum Abschluss des Jubiläumsjahr „50 Jahre St. Anna- Kirche“ konnte nun ein Spendenscheck von 1000 Euro  an die Brasilieninitiative Avicres e.V. übergeben werden.

„Wir freuen uns, dass so viel Geld zusammen gekommen ist und wir die Arbeit vor Ort weiter unterstützen können“ sagte Pfarrer Holtmann.

Das Geld für die Hilfsorganisation in Brasilien kam beim Jubiläumsfest zusammen, wobei die Partnerschaft von St. Anna mit ihr bereits seit 21 Jahren besteht.  Der Name AVICRES ist die Abkürzung für„Associação Vida no Crescimento e na Solidariedade“, übersetzt: „Gemeinschaft für das Leben, damit es wachse in Solidarität“. Avicres besteht aus der brasilianischen Organisation „AVICRES“ in Nova Iguaçu (Großraum Rio de Janeiro) und der dazugehörenden deutschen Partnerorganisation „Brasilieninitiative AVICRES e.V.“ mit Sitz in Paderborn. Der Verein engagiert sich für die Schwächsten und Ärmsten in der Gesellschaft, vor allem die Kinder, und gibt ihnen die Chance auf ein menschenwürdiges Leben – durch intensive Betreuung außerhalb der Schule, gesunde Mahlzeiten und medizinische Versorgung. Zur Zeit kümmert sie sich um etwa 450 Kinder und ihre Familien.

Die Initiatoren des Jubiläums sind sich einig: die Arbeit für die „Eine Welt“ mit sichtbaren Zeichen im Projekt in Brasilien ist sehr wichtig und überlebenswichtig für die Menschen in Nova Iguacu in Brasilien.

„Nur gemeinsam können wir sichtbar und lebendig die Welt verbessern“ so Pfarrer Holtmann zum Abschluss.

 

Bild: v.L. Hendrik Werbick, Monika Pötter, Agnes Steinriede, Claudia Korsmeier, Pfarrer Holtmann