Familienwochenende in der Pfarrei

Rund 15 Familien waren am vergangenen Samstag beim „Familienwochenende vor Ort“ dabei, das als Ersatz für die alljährliche Fahrt nach Gemen stattgefunden hat. In einem Mitmach-Theater wurde die Geschichte der Heilung des Gelähmten lebendig, den die Freunde durch das Dach herablassen. Danach wurde die Geschichte in verschiedenen Workshops vertieft, ehe sich zum Abschluss-Gottesdienst dann noch ca. 20 weitere Personen dazu gesellten.

St. Liudger in Münster

Patronatsfest des Hl. Liudger in Albachten für die Pfarrei

Am Samstag 26. März um 17.00 Uhr und am Sonntag 27. März um 9.30, unter Mitwirkung des Ludgerus-Chor, feiert nicht nur die St.-Ludgerus-Gemeinde in Albachten ihr Patronatsfest, sondern auch die Pfarrei St. Liudger. In der Abendmesse in St. Ludgerus wird dieses wichtige Fest für die Gemeinde, die ganze Pfarrei und das Bistum, dessen erster Bischof der Missionar Liudger am 30. März 805 wurde, gefeiert.

Einige Aspekte aus dem Leben des Heiligen Liudger, der aus einer friesischen Adelsfamilie stammte und dessen theologischer Lehrer der Missionar Gregor von Utrecht war sind zum Beispiel,  dass dieser die Einheit in der Verschiedenheit seiner Schüler immer im Blick gehabt habe, was Liudger beeindruckt hat. Wie Gregor sei es auch Liudger wichtig gewesen, die Menschen in ihrer Lebenswelt abzuholen und ihnen die Frohe Botschaft nahezubringen. Die direkte Begegnung mit den Menschen zu suchen und ihnen ein Glaubenszeugnis zu geben, sei im 21. Jahrhundert so wichtig, wie es für Liudger im 8. Jahrhundert wesentlich war. Denn auch heute sei der Kontakt zum christlichen Glauben nicht selbstverständlich.

 

#MachtLichtAn Aktion in St. Ludgerus

Die Frauengemeinschaft kfd St. Ludgerus Albachten lädt ein zur Klage-Andacht unter dem Motto #MachtLichtAn am Sonntag, 20. März 2022 um 18:30 Uhr vor der Ludgeruskirche in Albachten., um die Türen der Kirche von außen bis in jede Ecke hinein zu beleuchten. Der kfd Diözesanverband Münster ruft – 3 1/2 Jahre nach der ersten „Macht Licht an“-Aktion“ auf zu einer weiteren Klage-Andacht zum Missbrauchsskandal und zum Gebet zur Erneuerung der Kirche. Es ist weiterhin nötig, Licht in die dunklen Ecken unserer Kirche zu bringen gegen Vertuschung und für grundlegende Reformen einzustehen.

Familienfreizeit in Hübingen

Im Herbst dieses Jahres ist es wieder soweit! Vom 8. -14. Oktober 2022 findet unter dem Motto „Wir knüpfen ein Netz für den Frieden“ eine Familienfreizeit im Feriendorf Hübingen im Westerwald statt. Die Woche ist eine tolle Gelegenheit, sich mit der eigenen Familie eine schöne Auszeit aus dem Alltag zu nehmen. Es wird wieder vielfältige Aktionen, Workshops und Gesprächsmöglichkeiten geben, um mit 10-15 anderen Familien Glauben und Gemeinschaft zu erleben, Ausflüge zu unternehmen und jede Menge Spaß zu haben. Natürlich wird die Fahrt nur dann stattfinden, wenn die zu dem Zeitpunkt geltenden Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie dies zulassen.

Wer Interesse hat melde sich bei Markus Pottmeier markus@pottmeier.net oder Michael Kamp kampm@uni-muenster.de

Johannes Passion

Am  Sonntag, 27. März, führt das Collegium Cantorum die Johannes-Passion von Heinrich Schütz (1585-1672) um 18.00 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche auf. (Leitung: Martin Höppner, Evangelist: Sebastian Kausch, Jesus: Martin Kopf, Pilatus: Christian Ramires). Der Eintritt ist frei.

 

Kindergottesdienst St Stephanus

Am 2. Sonntag im März trafen sich wieder viele Familien bei schönstem Wetter zum Kindergottesdienst auf der Wiese vor St. Stephanus. Zum Thema „der barmherzige Samariter“ gestalteten die Kinder zunächst mit Steinen, Bergen, Räubern und wilden Tieren einen beschwerlichen Weg und hörten dann die Geschichte des barmherzigen Samariters, der einem schwer Verletzten selbstlos Hilfe leistete. Diese Geschichte konnten die Kinder mit kleinen Figuren szenisch umsetzen. Anschließend erstellten sie eine Collage zu „modernen Samaritern“, die aktuell noch in der alten Bücherei zu sehen ist. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch musikalische Untermalung und anschließende Heißgetränke und Kekse. Ein rundum schöner Vormittag.

Friedensgebet für die Ukraine und die ganze Welt

Am Freitag, 11.03. um 17 Uhr hatte die Pfarrgemeinde St. Pantaleon Roxel zu einem Friedensgebet für die Ukraine in die Kirche eingeladen. Es war ein sehr schönes, meditatives Gebet mit einem eher stillen und gesammelten Charakter. Etwa 40 Menschen haben daran teilgenommen und sind dazu in die St.-Pantaleon-Kirche gekommen. Es ist gut vorstellbar bald wieder zu einem solchen Gebet einzuladen.

Als sichtbares Zeichen der Solidarität ist draußen auf dem Kirchplatz vor der Kirche eine Fahne mit Friedenstaube in den Farben der Ukraine aufgehängt. Wir wollen der Menschen in der Ukraine gedenken, für die der Krieg soviel Leid, Tod, Entbehrung und den Verlust ihrer Heimat bringt.

Gebet am Donnerstag als Friedensgebet

Etwa 60 Gläubige trafen sich am 3. März in der St.-Stephanus-Kirche zum „Gebet am Donnerstag“, das angesichts des Kriegs in der Ukraine als Friedensgebet stattfand. Überschrieben war das Gebet mit den Worten Jesu aus der Bergpredigt: „Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heißen“. Im Gottesdienst wurde betont, wie zerbrechlich der Frieden ist und wie schnell im Konflikt die Wahrheit der Propaganda zum Opfer fällt. „Unrecht geschah und geschieht, Macht wurde und wird missbraucht“ betete die Gemeinde die Worte der Benediktinerinnen aus dem Kloster Fahr. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst mit sorgfältig ausgewählten Friedensliedern und ruhiger Klaviermusik. „Der Friede Gottes, der alles Begreifen übersteigt, bewahre unsere Herzen und unsere Gedanken in der Gemeinschaft mit Jesus Christus.“ – mit diesem Segenswunsch entließen die Organisator*innen die sichtlich gekräftigten Gläubigen in den Abend, der sich in tiefen Diskussionen auf dem Kirchplatz noch lange fortsetzte. 

Das Gebet am Donnerstag wird von Stephanus 2.0 organisiert und findet an jedem ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr statt. Wir laden alle Menschen dazu ein.

Pfadfinder setzen ein Zeichen für den Frieden

Am Freitag, 4. März, hatten die Pfadfinder der DPSG St. Anna zu einem Friedensgang durch Mecklenbeck besonders Familien eingeladen. Statt der erwarteten ca. 50 Personen war es am Ende mehr als 230 Personen ein Anliegen, durch ihre Teilnahme den Wunsch nach Frieden in der Ukraine Ausdruck zu verleihen. Mit den in der Kirche ausliegenden Gebetszetteln sind alle eingeladen, auch das persönliche Gebet um den Frieden fortzuführen.