Die Sternsingeraktion in St. Ludgerus Albachten war ein voller Erfolg. 65 Teilnehmer waren in 18 Gruppen in den Straßen des Ortes unterwegs, um den Segen an die Häuser zu schreiben und Geld für das Kindermissionswerk zu sammeln.
Der Tag begann um 9 Uhr mit der Aussendung in der katholischen Kirche. Anschließend zogen die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 8 und 18 Jahren durch die Straßen. Auch in diesem Jahr war zusätzlich eine Gruppe von drei Erwachsenen unter den Teilnehmern.
Zum gemeinsamen Mittagessen hatte das Küchenteam traditionell Nudeln mit Tomatensauce im Pfarrheim vorbereitet. Die Gespräche spiegelten schon in dieser Pause viele positive Erlebnisse wider. Es gab Berichte von Bauarbeitern, die statt des Hauseigentümers angetroffen wurden und sich über den Besuch freuten. Die Kinder erzählten begeistert von fröhlichen Begegnungen und wartenden Albachtenern ebenso wie von den verschiedenen Orten, an denen die Segenssprüche platziert wurden.
Nach der kurzen Verschnaufpause zogen die jungen Königinnen und Könige wieder freudig los, um an den vielen fremden Türen zu klingeln und Spenden für Kinder in aller Welt zu sammeln. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Sammelaktion auf den Kinderrechten.
Am späten Nachmittag kamen auch die Letzten strahlend, stolz und ein wenig müde zurück zur Basis. Hier lieferten sie die Sammeldosen ab und teilten ihre gesammelten Süßigkeiten unter sich auf. Viele spendeten von ihren Leckereien gleich reichlich für die örtliche Lebensmittelausgabe, die Bahnhofsmission und das Vinzenzwerk.
Obwohl der Tag lang und anstrengend war, feierten schließlich einige Kinder den abendlichen Gottesdienst als Sternsinger mit, zogen gemeinsam mit den Messdienern in die Kirche ein und brachten der Gemeinde den Segen. Eine Gruppe erfreute am späten Abend im Haus der Begegnung noch die Spielgemeinschaft „Lach män lück“ sowie die Zuschauer des plattdeutschen Theaterstücks „Ne saubere Wahl“.
Den Abschluss fand die diesjährige Sternsingeraktion in Albachten am Montag mit dem Besuch von drei Kindergärten und der Caritas Tagespflege. „Wir sind rundum zufrieden mit der gelungenen Aktion und sind stolz auf das große Engagement der Kinder“, resümieren die Oranisatoren.
Mit Christen auf dem Weg durch Roxel – Aufstehen für Demokratie
|Pfarrei, St. PantaleonPilger der Hoffnung“ ist das Leitwort zum Heiligen Jahr 2025
Hoffnungsvoll unterwegs sein – das möchten auch wir hier in Roxel, gerade jetzt, in der aufgeheizten allgemeinen politischen Lage vor der Bundestagswahl. Darum laden wir dazu ein, immer donnerstags eine Wegstrecke mit uns zu gehen, für Demokratie und Zusammenhalt, für Mitmenschlichkeit und Solidarität. „Mit Christen auf dem Weg durch Roxel – Aufstehen für Demokratie“ – Donnerstags, 17:00 Uhr, Pantaleonplatz.
Es ist geplant, jeweils mit einem kurzen Gebet zu beginnen und über unterschiedliche Wege und Zwischenstationen durch Roxel zu ziehen. Unterwegs wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, uns ermutigen und uns in unserer demokratischen Haltung bestärken. Alle sind willkommen.
Der Rundweg endet wieder am Pantaleonplatz. Wer möchte kann anschließend noch den Gottesdienst in St. Pantaleon besuchen, der um 18:00 Uhr beginnt. Wir verstehen dieses „Miteinander-unterwegs-Sein“ nicht als Demonstration und verzichten daher auch auf Plakate, Banner etc., haben aber einige Schilder dabei, um unser Anliegen deutlich zu machen.
Wahlen zum Pfarreirat
|PfarreiIm November diesen Jahres stehen wieder Wahlen zum Pfarreirat an. In der letzten Wahlperiode haben wir dieses Gremium ausgesetzt und stattdessen mit unseren Initiativkreisen in den Gemeinden gearbeitet und für Entscheidungen auf Pfarrei-Ebene themenbezogene Projektgruppen gebildet. Die neue Satzung und Wahlordnung für Pfarreiräte (zu finden hier auf S. 16-32) gibt den Pfarreien eine wesentlich höhere Flexibilität in der Gestaltung der Wahlen und der Zusammensetzung der Pfarreiräte als es bisher der Fall war. Aus diesem Grund sollen und wollen wir uns auch an der nächsten Wahl beteiligen. Die wichtigsten Änderungen hat PR Hendrik Werbick beim Studientag am 25.1. vorgestellt (die Präsentation dazu finden sie hier), nun ist es an den Initiativkreisen, die anstehenden Fragen zu beraten. Am 12. März um 19 Uhr trifft sich dann wiederum eine Projektgruppe mit Vertreter:innen aller Gemeinden um die Entscheidung darüber, wie die Wahlen bei uns ablaufen sollen, zu treffen.
Wer Fragen zu den Wahlen hat, kann sich an PR Hendrik Werbick oder jedes andere Mitglied des Seelsorge-Teams wenden. In jedem Fall laden wir jetzt schon dazu ein, sich Gedanken zu machen, ob man sich im Initiativkreis oder künftig auch im Pfarreirat (oder im Kirchenvorstand, der ebenfalls im November gewählt wird) für die Pfarrei engagieren möchte.
Wie soll unser Pastoraler Raum aussehen?
|PfarreiAn einem Studientag am 25. Januar haben sich knapp 40 interessierte Personen aus der Pfarrei im Pfarrzentrum in Roxel u.a. mit der Frage auseinandergesetzt, wie der Pastorale Raum, in dem wir aufgefordert sind künftig mit unseren Nachbar-Pfarreien zusammenzuarbeiten, aussehen soll? In den Initiativkreisen wurde dazu zunächst überlegt, welche Bedeutung denn die Gemeinde und die Pfarrei haben – denn am Ende soll der Pastorale Raum ja so gestaltet sein, dass er hilfreich und sinnvoll für die Arbeit vor Ort ist. Einen kleinen Einblick in die Bedeutung des Pastoralen Raumes gibt die Präsentation vom Studientag, die sie hier finden. Auf eine ganz andere Art aufbereitet sind die Infos in kleinen Filmchen im YouTube-Kanal des Bistums, die Filme finden Sie hier. Alle weitergehenden Informationen finden Sie auf den entsprechenden Seiten des Bistums hier. Diese Seite wird auch fortlaufend aktualisiert, sobald es weitere Entscheidungen durch den Bischof und/oder die Bistumsleitung gibt.
Leitfaden ökofaire Veranstaltungen
|PfarreiIn der öffentlichen Wahrnehmung hat das Klimawandel und Nachhaltigkeit in den letzten Jahren rasant an Bedeutung verloren. Zuerst kam Corona, dann der russische Angriffskrieg und in der Folge die Energiekrise bis hin zu den aktuellen Fragen von Wirtschaft und Migration, die die Debatten beherrschen. Auch Waldbrände, Überschwemmungen und das erstmalige Überschreiten des 1,5-Grad-Ziels konnten daran bisher nichts ändern. Die Projektgruppe „Ökofaire Pfarrei“ hat das aber nicht davon abgehalten, sich trotzdem und immer wieder mit dem Thema auseinander zu setzen. Für die Gruppe war (und ist) es insbesondere auch wichtig zu überlegen, was wir tun können – als Pfarrei – in den Bezügen, für die wir verantwortlich sind und die wir beeinflussen können.
Als Ergebnis wurde ein Handlungsleitfaden für ökofaire Veranstaltungen entwickelt, damit alle Gruppen, Vereine und Verbände bei ihren Veranstaltungen auf möglichst einfache und unkomplizierte Weise dafür sorgen können, dass der ökofaire Gedanke dabei zum Tragen kommt. Neben praktischen Anregungen werden auch Preise und Bezugsquellen genannt, die den Einkauf ökofairer Produkte erleichtern sollen. Auch wenn der Leitfaden sich an Gemeinschaften in unserer Pfarrei richtet, so kann er doch auch als Anregung für den persönlichen Konsum genutzt werden. Sie finden den Leitfaden hier.
Auftaktveranstaltung zum 125jährigen Jubiläum der kfd St. Ludgerus
|kfd St. Ludgerus, St. LudgerusDie kfd St. Ludgerus feiert in diesem Jahr ihr 125jähriges Bestehen. Ein Grund zu feiern! Den Auftakt für das kommende Festjahr war das Neujahrsfrühstück für die Mitglieder im Haus der Begegnung am Samstag.
96 Frauen im Alter zwischen 30 und 93 Jahren folgten der Einladung um gemeinsam zu frühstücken, aber auch zu reden und zu lachen.
Die Tische waren reichlich und mit viel Liebe eingedeckt. Zum zuprosten durfte natürlich auch ein Gläschen Sekt nicht fehlen.
In der großen Runde wurden die einzelnen Gruppe innerhalb der kfd vorgestellt, auf einem „Wünsch-dir-was“-Zettel konnten alle Frauen Vorschläge für die kommenden Jahresprogramme aufschreiben. Auch konnten die Frauen auf einem Aushang aufschreiben, welche verborgenen Talente sie in die Gemeinschaft einbringen möchten. Viele wunderschöne Ideen wurden gesammelt und sollen in den nächsten Monaten umgesetzt werden.
Mit der nächsten Junia werden zum Anlass des Jubiläums Samentütchen verteilt und die daraus gewachsenen Blumen sollen die Frauen als Schmuck für die Jubiläumsmesse am 03.08.2025 spenden.
Schön, dass so viele Frauen mit der kfd ins Jubiläumsjahr gestartet sind.
Das Team der kfd freut sich auf viele weitere Begegnungen in diesem besonderen Jahr mit euch.
Singestunde in der Alten Bücherei
|St. StephanusAlle, die gerne singen und das gerne in Gemeinschaft tun wollen, sind herzlich zur Singestunde am Dienstag, 4. Februar, in die Alten Bücherei eingeladen. Die ersten Töne erklingen um 18.00 Uhr.
Studientag für Interessierte der Pfarrei: Pastoraler Raum und Wahlen
|PfarreiStudientag für Interessierte der Pfarrei: Am Samstag, 25. Januar, laden wir herzlich zu einem Studientag in das Pfarrzentrum nach Roxel ein.
Themen sind: 1. Wie muss der pastorale Raum beschaffen sein, damit er uns nützt? 2. Informationen zu den Wahlmöglichkeiten von Pfarreigremien (Pfarreirat? Kirchenvorstand? Initiativkreise?).
Wir starten um 9.00 Uhr mit einem Frühstück und enden spätestens um 13.00 Uhr. Anmeldungen nehmen die Pfarrbüros entgegen.
Bücherflohmarkt in Albachten
|Bücherei St. Ludgerus, St. LudgerusAm 22. Februar veranstaltet die Bücherei St. Ludgerus den nächsten Flohmarkt im Albachtener Pfarrheim. Angeboten werden wie gewohnt zahlreiche Bücher aus dem bisherigen Bestand der Bibliothek und Bücherspenden. Kinder- und Jugendliteratur zum Vor- und Selberlesen stehen ebenso zur Abgabe bereit wie Romane, Krimis oder Sachbücher.
Der Bücherflohmarkt findet am 22. Februar von 14 bis 18 Uhr statt. Waffeln und Getränke laden zum Verweilen und Stöbern ein. Alle Medien werden gegen eine Spende für den guten Zweck abgegeben.
Gut erhaltene Bücher aus diesem Jahrtausend können im Vorfeld zu den Öffnungszeiten der Bücherei abgegeben werden. CDs und Spiele können hingegen nicht angenommen werden.
Sternsingeraktion in St. Ludgerus war ein voller Erfolg
|Gemeindeausschuss St. Ludgerus, St. LudgerusDie Sternsingeraktion in St. Ludgerus Albachten war ein voller Erfolg. 65 Teilnehmer waren in 18 Gruppen in den Straßen des Ortes unterwegs, um den Segen an die Häuser zu schreiben und Geld für das Kindermissionswerk zu sammeln.
Der Tag begann um 9 Uhr mit der Aussendung in der katholischen Kirche. Anschließend zogen die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 8 und 18 Jahren durch die Straßen. Auch in diesem Jahr war zusätzlich eine Gruppe von drei Erwachsenen unter den Teilnehmern.
Zum gemeinsamen Mittagessen hatte das Küchenteam traditionell Nudeln mit Tomatensauce im Pfarrheim vorbereitet. Die Gespräche spiegelten schon in dieser Pause viele positive Erlebnisse wider. Es gab Berichte von Bauarbeitern, die statt des Hauseigentümers angetroffen wurden und sich über den Besuch freuten. Die Kinder erzählten begeistert von fröhlichen Begegnungen und wartenden Albachtenern ebenso wie von den verschiedenen Orten, an denen die Segenssprüche platziert wurden.
Nach der kurzen Verschnaufpause zogen die jungen Königinnen und Könige wieder freudig los, um an den vielen fremden Türen zu klingeln und Spenden für Kinder in aller Welt zu sammeln. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt der Sammelaktion auf den Kinderrechten.
Am späten Nachmittag kamen auch die Letzten strahlend, stolz und ein wenig müde zurück zur Basis. Hier lieferten sie die Sammeldosen ab und teilten ihre gesammelten Süßigkeiten unter sich auf. Viele spendeten von ihren Leckereien gleich reichlich für die örtliche Lebensmittelausgabe, die Bahnhofsmission und das Vinzenzwerk.
Obwohl der Tag lang und anstrengend war, feierten schließlich einige Kinder den abendlichen Gottesdienst als Sternsinger mit, zogen gemeinsam mit den Messdienern in die Kirche ein und brachten der Gemeinde den Segen. Eine Gruppe erfreute am späten Abend im Haus der Begegnung noch die Spielgemeinschaft „Lach män lück“ sowie die Zuschauer des plattdeutschen Theaterstücks „Ne saubere Wahl“.
Den Abschluss fand die diesjährige Sternsingeraktion in Albachten am Montag mit dem Besuch von drei Kindergärten und der Caritas Tagespflege. „Wir sind rundum zufrieden mit der gelungenen Aktion und sind stolz auf das große Engagement der Kinder“, resümieren die Oranisatoren.
Pastoraler Mitarbeiter: Benjamin Lipinski
|Pfarreiich bin Benjamin Lipinski. Seit dem ersten Dezember 2024 bin ich der neue Mitarbeiter im pastoralen Dienst hier in unserer Pfarrei. Gebürtig stamme ich aus dem Erzbistum Hamburg, habe aber in den vergangenen 7 Jahren in Hannover studiert. Dementsprechend kam ich mit großer Diasporaerfahrung vor zwei Monaten hier in Münster an, um Kirche selbst einmal anders erfahren zu können. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt an der Friedensschule Münster in der ich als Seelsorger arbeite. In der Pfarrei werde ich projektbezogen dazustoßen. Privat musiziere ich gerne oder treibe Sport (Floorball und Fitness).
Ich freue mich auf viel neue Eindrücke und Begegnungen hier in Münster.
VG Benjamin Lipinski“