Friedhofsgärtner Reiner Marx geht in den Ruhestand

Er ist die Seele des Friedhofs Mecklenbeck, und das seit 50 Jahren. Denn Reiner Marx, 67 Jahre alt, trat vor einem halben Jahrhundert in das Geschäft seines Vaters Wilhelm ein, der Friedhofsgärtner war. Nach seinem Tod 1988 übernahm der Sohn die Aufgabe, und so kommt es, dass Reiner Marx inzwischen für etwa viertausend Menschen die Gräber ausgehoben und wieder verschlossen hat, pro Jahr etwa achtzig. Hinzu kamen die grabpflegerischen Aufgaben und die Pflege von Hecken, Bäumen und Wegen. Reiner Marx hätte seinen Dienst gern noch ein paar Jahre weitergeführt, aber aus gesundheitlichen Gründen musste er seinen Ruhestand doch schon in diesem Jahr antreten: Die harte Arbeit machen seine Bandscheiben nicht mehr mit.

Nachfolger von Reiner Marx ist seit kurzem Björn Koch aus Roxel (Koch Gartenbau), der auch den Friedhof in Roxel betreut und im Zuge der Übergabe eng mit Reiner Marx zusammenarbeitet. „Ich habe da ein gutes Gefühl“, sagt Marx über seinen Nachfolger.

Reiner Marx wird aber weiterhin mit seiner Familie am Vorholtweg wohnen und sicher auch immer wieder mal auf dem Friedhof zu sehen sein. Denn das ist es, was für ihn immer wichtig war: da zu sein und den Menschen mit Geduld und Ruhe zuzuhören – und mit einer gehörigen Portion Empathie. „Ich habe mir immer die Zeit genommen“, erinnert er sich. Und meint: „Ich kann doch nicht weglaufen“, nämlich dann, wenn die Friedhofsbesucher über ihre Verstorbenen und ihre Trauer sprechen wollen. Weglaufen könnte aber nur, wer vor Ort ist, und das zeichnet Reiner Marx und sein Engagement für den Friedhof Mecklenbeck eben aus: dass er immer da war.

„Dafür musst du geboren sein“, sagt er, und das macht dann wohl das Besondere an seinem jahrzehntelangen Dienst aus. Reiner Marx begleitete auch jede Beerdigung auf „seinem“ Friedhof und ging, im schwarzen Anzug, dem Sarg oder der Urne voraus. Mit Herzblut trat er für die Würde der Verstorbenen, des Ortes und des jeweiligen Anlasses ein.

Mit dem Ruhestand von Reiner Marx geht eine Ära auf dem Friedhof Mecklenbeck zuende, denn sein Vater hatte das Amt des Friedhofsgärtners 1946 von seinem Vater übernommen.

Die zahllosen Angehörigen der auf dem Friedhof Bestatteten und die Kirchengemeinde sind Reiner Marx für seinen jahrzehntelangen Dienst sehr dankbar.

Messdiener St. Stephanus

Was braucht es für eine gute Messdienerarbeit? Diese Frage hat sich die Messdiener-Leiterrunde aus St. Stephanus zusammen mit neuen Leiterinnen und Leitern gestellt. Gemeinsam wurde überlegt, wie die Messdienerarbeit in St. Stephanus zukünftig gestaltet werden soll. Viele Ideen wurden entwickelt, Pläne für Fahrten geschmiedet und Anekdoten aus früheren Zeiten erzählt. Mit Spielen und einem gemeinsamen Pizzaessen endete der Nachmittag.

Eine erste Aktion und Einladung gibt es schon:

Alle Kinder, die schon zur Erstkommunion gegangen sind und Interesse haben Messdiener zu werden oder einfach nur mal schauen wollen, sind zu Sonntag, 6. Februar um 11.30 Uhr in die St. Stephanus Kirche eingeladen.

NEU: Das erste Treffen für Kinder und Jugendliche, die Interesse haben Messdiener zu werden, wird auf den 13. Februar um 11.30 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche verschoben

Wer Interesse, aber keine Zeit hat, kann sich gerne melden bei: Jonas Hagedorn, Tel. 0176 52827000

Aufbruch Anna!

Seit knapp 5 Monaten haben wir keinen Pfarreirat und keine Gemeindeausschüsse mehr. Um die Gemeindemitglieder wieder mehr einzubinden, laden wir am Montag, 07. Februar, um 20 Uhr zum ersten Treffen von „Aufbruch Anna“ in den Pfarrsaal ein! Jede und jeder, dem unsere Gemeinde am Herzen liegt, ist dazu eingeladen! Wir wollen in diesem Format, das etwas offener ist als die gewählten Räte und Ausschüsse, allen Mitgliedern der Gemeinde St. Anna die Möglichkeit geben, sich einzubringen und sich zu beteiligen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gruppen und Verbände sind natürlich in besonderer Weise eingeladen.

Es geht bei den Treffen zunächst um den Alltag in St. Anna, also z.B. die Frage nach der Gestaltung der Fasten- und Osterzeit, unsere 50-Jahr-Feier der St.-Anna-Kirche im Herbst und künftige Formen der Zusammenarbeit. Die Treffen von „Aufbruch Anna“ sollen etwa alle 4-6 Wochen stattfinden, aber man kann auch nur zu einzelnen Treffen kommen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Pastoralreferent Hendrik Werbick.

Sternsinger in der Gemeinde St. Stephanus zogen von Haus zu Haus

Segen bringen – Segen sein.

So zogen vom 7. bis 9. Januar die Sternsinger in der Gemeinde St. Stephanus von Haus zu Haus. Unterstützt durch die Leiterrunde der KJG St. Stephanus brachten die Heiligen Drei Könige den Segen Gottes zu den Menschen.

Auch das schlechte Wetter konnte sie dabei nicht davon abhalten, Spenden für hilfsbedürftige Kinder auf der weiten Welt zu sammeln. Etwa 5.000 € konnten so gesammelt werden, die nun in Gesundheitsprojekte für Kinder in Afrika fließt. Damit haben die Sternsinger nicht nur den Segen gebracht, sondern sind selbst – und alle die sie unterstützt haben – ein Segen für andere geworden.

Kirchenheizung defekt

Aufgrund technischer Probleme bleibt die Kirche St. Stephanus erst einmal kalt.

Wir bitten dies zu entschuldigen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, mit der entsprechenden Firma die Heizung zu reparieren.

Wir machen uns auf den Weg mit den heiligen drei Königen

 

 

Am Fest der heiligen drei König, 6. Januar, fand wieder das Gebet am Donnerstag statt. Das Matthäus-Evangelium über die Weisen aus dem Osten wurde ergänzt durch Texte und Gebete zum Thema „Aufbruch“ und der Zuversicht „Als Gesegnete gehen“. An das „Schritt-für-Schritt“-Gebet für die Erneuerung der Kirche schloss sich der folgende irische Neujahrssegen an, den  wir gerne allen Leserinnen und Lesern zusprechen:

 

 

 

Möge Gott dir im neuen Jahr

Mehr Zeit schenken

zu danken als zu klagen

Möge Deine Freude nach Tagen,

Aber dein Kummer nach Stunden zählen.

Mögen die Zeiten selten sein,

an denen Du Deine Freunde entbehrst,

und kurz die Augenblicke

in der Gesellschaft von Dummköpfen.

Mögen alle Tränen des kommenden Jahres

Tränen der Freude sein.

 

Neuer Impftermin – am 14. Januar in der St.-Anna-Kirche – bitte hier anmelden:

Das Impfangebot der Pfarrei St. Liudger vor Weihnachten wurde sehr gut angenommen. Es wird deshalb am kommenden Freitag, den 14. Januar fortgesetzt. Wer noch nicht (vollständig) geimpft ist, eine Drittimpfung (Booster) benötigt, über 30 Jahre alt ist, ist eingeladen, dieses Impfangebot  wahrzunehmen. Zwischen 15.30 und 18.30 Uhr stehen jeweils 150 (und vermutlich sogar mehr) Impfdosen von Moderna zur Verfügung. Die Impfaktion wird vom Gemeindemitglied Dr. Thomas Dirksen und Frau Dr. Rasper durchgeführt. Sie findet in der St.-Anna-Kirche in Mecklenbeck statt.  Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich!  In Ausnahmefällen (ohne Garantie für einen Termin) können Anmeldungen per Mail an Frau van Schelve unter vanschelve@bistum-muenster.de oder unter der Telefonnummer 0251 276000512 erfolgen. Zur Impfung sollte man dann den Ausweis, die Krankenkassenkarte und (falls vorhanden) seinen Impfausweis mitbringen. Ein Aufklärungsbogen und ein Einwilligungsformular (s. unten) können hier heruntergeladen und ausgefüllt zum Impftermin mitgebracht werden. Bei Auffrischungsimpfungen (den sogenannten Boosterimpfungen) sollten die empfohlenen zeitlichen Abstände von fünf Monaten zur vorausgegangenen Impfung von fünf Monaten eingehalten werden (Ausnahme: bei Biontech mindestens fünf Monate, bei Astra-Zeneca mindestens vier Monate, bei Johnson&Johnson mindestens vier Wochen).

Es wird ausschließlich Moderna geimpft!
Deshalb: Anmeldungen nur für Personen über 30 Jahren und nicht schwanger! Nur Erst- und Booster-Impfungen!
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

Folgende Formulare bitte ausgefüllt mitbringen: Aufklärungsbogen und Einwilligungsformular

Anmeldung für Freitag, den 14. Januar hier möglich:

15:30-16:00 Uhr Anmeldemöglichkeit

16:00-17:00 Uhr Anmeldemöglichkeit

17:00-18:00 Uhr Anmeldemöglichkeit

18.00-18:30 Uhr Anmeldemöglichkeit

Sternsinger brachten in Roxel den Segen wieder von Haus zu Haus

Sternsingeraktion 2022 in St. Pantaleon

Unterstützt von 10 Organisatoren und Helfern und ausgesendet von Kaplan Hagedorn zogen am Samstag (8.1.) über 60 Kinder, teilweise begleitet von ihren Eltern, und 6 Erwachsene als die heiligen drei Könige durch Roxel und brachten den Neujahrssegen zu vielen Häusern und Menschen. Dabei nahmen sie eine Rekordspendensumme von über 10.200 € für das Kindermissionswerk ein und konnten zusätzlich noch eine Menge Süßigkeiten an die Lebensmittelausgabe Roxel weitergeben.

Bereits am Freitag waren schon erste Gruppen losgezogen, um möglichst viele Menschen zu erreichen. So besuchten zwei Gruppen 5 Kitas, in denen sie von den Kindern und Erzieher*innen begeistert und herzlich aufgenommen wurden.

Alle Beteiligten haben dabei die abgesprochenen Hygienemaßnahmen eingehalten und so auf weitestmöglich sichere Art und Weise viel Freude in unserem Stadtteil verbreitet. Die Reaktionen vieler besuchter Einwohner zeigten, wie sehr die Aktion im letzten Jahr vermisst wurde. In einem schönen Familiengottesdienst, an dem viele Sternsinger nochmal als Könige teilnahmen, wurde die Aktion am Sonntagmorgen noch einmal gewürdigt und alle Kinder erhielten eine Sternsingerurkunde.

 

 

Kindergottesdienst in St. Stephanus

Etwa 30 Kinder und Erwachsene hatten sich am Sonntag, 9. Januar versammelt, um unter freiem Himmel die Geschichte der Heiligen drei Könige zu hören und die Sternsingeraktion der Gemeinde St. Stephanus feierlich abzuschließen – gemeinsam mit der zeitgleich in der Kirche stattfindenden Messfeier. Leuchtende Kinderaugen waren zu sehen, als Sterne und Kronen zu den Klängen von „Stern über Bethlehem“ gebastelt wurden. Im Anschluss gab es an Stehtischen Kakao, Kinderpunsch, Kaffee und selbstgemachtes Hefegebäck. Alle waren sich einig: Dies war ein gelungener Auftakt in das Neue Jahr 2022.

Über 60 Sternsinger brachten Segen in Albachtener Häuser

Am Samstag (8.1.) fand in Albachten die diesjährige Sternsingeraktion statt. 60 Kinder und vier Erwachsene zogen dabei verkleidet als Kaspar, Melchior und Balthasar durch die Straße und brachten den Segen 20*C+M+B+22 an Häuser, Einrichtungen und Geschäfte. Viele Teilnehmer berichteten im Anschluss von ihren Begegnungen: „Die Leute haben sich riesig gefreut, dass wir da waren.“ Trotz der schwierigen Coronabedingungen ließen sich die Kinder und Erwachsenen nicht abhalten, den ganzen Tag Spenden zu sammeln. „Aufgrund der Pandemie haben wir uns lange viele Gedanken gemacht, ob die Aktion von Haus zu Haus durchführbar ist“, so die Organisatoren. Grundvoraussetzung für alle Beteiligten war ein negativer Coronatest. Masken und Abstandsregeln waren selbstverständlich. „Sogar ein Mittagessen konnten wir durch zwei versetzte Essenszeiten anbieten“, heißt es in einer Mitteilug der Gemeinde. Die diesjährige Aktion stand unter dem Motto: „Gesund werden-Gesund bleiben“, ein Kinderrecht weltweit. Das vorläufige Ergebnis des Aktionstages lag bei 6.800 €, worauf alle sehr stolz sind, vor allem, weil die Mehrfamilienhäuser nicht besucht werden konnten. Neben dem Geld für das Sternsingerprojekt vom Kindermissionswerk erhielten die Teilnehmer auch viele Süßigkeiten und Plätzchen. Davon durften sie mit nach Hause nehmen, was sie wollten. Vieles gaben sie jedoch für soziale Einrichtungen ab: für die Bahnhofsmission, das Vinzenzwerk und das Caritas-Jugendwohnen in Münster.

Die Organisatoren möchten an dieser Stelle ein herzliches DANKE sagen: Den vielen motivierten Kindern und Erwachsenen, die durch die Straßen gezogen sind, den Eltern, die ihr Kinder tatkräftig unterstützt haben, den großzügigen Albachtener Spendern und den weiteren Helfern.

Aussendungsfeier der Albachtener Sternsinger: Pater Tom segnete in der Ludgerus-Kirche alle Beteiligten und die Kreide für die Haussegen.