FRIEDENSGEBETE:
Als Christen glauben wir an die Kraft des Gebets. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Gebet für alle, die die Folgen der Aggression zu erleiden haben. Beten wir gemeinsam für den Frieden, den Gott uns allen schenken will!“. Zu Beginn der Gottesdienste möchten wir für den Frieden beten.
Hier können Sie eine Auswahl an Friedensgebete finden: Friedensgebete
Gebete im Gotteslob: GL 19,4 – GL 20,2 – GL 20,3 – GL 20,5
Wir beten mit den Worten unseres Bischofs Felix zum Thema des Katholikentags, der in Münster stattfand, „Suche Frieden!“:
Gott wir suchen Frieden: für die Menschen in unserem Land. Für die Menschen in der ganzen Welt. Wir suchen Frieden mit allem auf dieser Welt. Wir suchen Frieden zwischen den Religionen. Wir suchen Frieden zwischen katholischen und evangelischen Christen. Wir suchen Frieden in unseren Gemeinden. Wir suchen Frieden in unserer Kirche. Wir suchen Frieden miteinander. Wir suchen Frieden mit uns selbst. Wir suchen Frieden mit dir.
Gott, wir sehen Kriege. Wir sehen, dass die Menschen die Erde nicht gut behandeln. Wir sehen Hass und Gewalt. Wir erleben Krisen. Wir sehen, dass viele Menschen dich vergessen haben. Aber wir merken: Du bist da. Wir sehen Zeichen von dir. Gott, wir danken dir für alle, die sich für Frieden einsetzen. Für alle, die sich für Gerechtigkeit und Versöhnung einsetzen.
Wir danken dir für alle, die an dich glauben und dich lieben. Diese Menschen stärken unser Vertrauen auf dich. Wir danken dir für deinen Sohn, Jesus Christus. Wir haben viel von Jesus gelernt. Jesus hat uns gezeigt: So leben wir in Frieden. Das können wir jetzt anderen zeigen. Wir beten wie Jesus: Meide das Böse. Tue das Gute, Suche den Frieden. Höre nicht auf mit deiner Suche nach Frieden. So lass uns Menschen werden, die das Leben lieben und den Frieden suchen. Amen.
Beten wir (nach Lutz Neumeier; www.fairständigen.de):
Unser Gott, wir bitten dich für die Menschen in der Ukraine, sei du bei ihnen in ihrer Not, ihrer Verzweiflung und Angst. Wir bitten dich Gott für die Getöteten und alle, die um sie trauern. Die Getöteten lass ruhen in deinem Frieden, für die Trauernden bitten wir um deinen Beistand, wo wir nicht beistehen können. Wir bitten dich Gott für die Verwundeten an Leib und Seele. Verbinde du Gott alle Wunden. Verbinde uns Gott auch untereinander, als deine Menschen rund um den Erdball, dass wir einander achten und beistehen, dass wir uns einsetzen zum Wohl aller Menschen.
Verbinde uns Gott über alle Entfernungen und Grenzen hinweg, dass wir füreinander einstehen und einander helfen, damit alle Menschen leben können: bei sich zuhause, wenn sie auf der Flucht sind, wenn sie ihre Heimat verlassen müssen. Verbinde du Gott uns mit allen Menschen, dass wir mit ihnen teilen und ihnen helfen: in ihren Ursprungsländern, besonders in der Ukraine, in den Ländern, in denen sie leben, in unserem Land. In der Stille bringen wir unsere eigenen Bitten vor dich, Gott…
Wir beten mit den Worten der Friedenspfarrerin Sabine Müller-Langsdorf (etwas verändert):
Wir haben Angst vor dem Krieg, der ausgebrochen ist, Gott. Zwischen Russland und der Ukraine, zwischen Ost und West, – vor dem Krieg in Europa. So fern, so nah, die Ukraine. Seit 2014 schwelt dort Gewalt. 1,5 Millionen Binnenflüchtlinge und mehr als 10.000 Tote. Hinter jeder Zahl ein Mensch und sein Leben. Jetzt Großmanöver und Truppenaufzüge, Marinescharmützel bis in die Arktis. Und seit kurzem: Krieg. Wann beginnt Krieg, Gott? Wenn sich Feindbilder ins Herz schleichen. Wenn Drohkulissen gebaut werden. Wenn Rüstungsfirmen Gewinne machen. Wenn Familien zu hamstern beginnen. Wenn Söhne und Töchter verschwinden, damit sie nicht zum Militär müssen. Und wie, Gott, wie, kommt Frieden? Miteinander reden, Vertrauen wagen, ent-feinden. „Es ist die Stunde der Diplomatie“ hieß es… Dahin muss es wieder kommen. Stärke diese Gabe bei Politikerinnen und Politikern. Lass sie geduldig und hartnäckig suchen, was dem Frieden dient. Für die Menschen in der Ukraine und Russland, für uns alle bitten wir: Schaffe Frieden. Behüte uns in deinem Frieden. Aus ihm leben wir. Amen.
Wir beten mit den Worten des Gebets der Evangelischen Kirche Deutschlands für den Frieden in der Ukraine:
Gott, wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind, wie gefährdet unsere Ordnungen, das erleben wir in diesen Tagen. Wer sieht uns mit unserer Hilflosigkeit und Angst? Wütend und fassungslos erleben wir, wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden. Wie am Rand Europas ein Krieg beginnt, wie er begonnen hat. Was geschieht als Nächstes? Welchen Informationen können wir trauen? Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde? Sieh du die Not. Sieh unsere Angst. Wie so viele suchen wir Zuflucht bei dir und Schutz, innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung. Wir bringen dir unsere Sorgen. Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten, und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen. Höre, Gott, was wir dir in der Stille sagen! (Stille) Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten – für uns und für das Leben und für die Freiheit und gegen den Terror der Diktatoren, – denn du, unser Gott, alleine. Halleluja, Kyrie eleison. Herr Gott, erbarme Dich! Amen.
Gebet am Donnerstag als Friedensgebet
|St. StephanusEtwa 60 Gläubige trafen sich am 3. März in der St.-Stephanus-Kirche zum „Gebet am Donnerstag“, das angesichts des Kriegs in der Ukraine als Friedensgebet stattfand. Überschrieben war das Gebet mit den Worten Jesu aus der Bergpredigt: „Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heißen“. Im Gottesdienst wurde betont, wie zerbrechlich der Frieden ist und wie schnell im Konflikt die Wahrheit der Propaganda zum Opfer fällt. „Unrecht geschah und geschieht, Macht wurde und wird missbraucht“ betete die Gemeinde die Worte der Benediktinerinnen aus dem Kloster Fahr. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst mit sorgfältig ausgewählten Friedensliedern und ruhiger Klaviermusik. „Der Friede Gottes, der alles Begreifen übersteigt, bewahre unsere Herzen und unsere Gedanken in der Gemeinschaft mit Jesus Christus.“ – mit diesem Segenswunsch entließen die Organisator*innen die sichtlich gekräftigten Gläubigen in den Abend, der sich in tiefen Diskussionen auf dem Kirchplatz noch lange fortsetzte.
Das Gebet am Donnerstag wird von Stephanus 2.0 organisiert und findet an jedem ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr statt. Wir laden alle Menschen dazu ein.
Pfadfinder setzen ein Zeichen für den Frieden
|Pfarrei, St. AnnaAm Freitag, 4. März, hatten die Pfadfinder der DPSG St. Anna zu einem Friedensgang durch Mecklenbeck besonders Familien eingeladen. Statt der erwarteten ca. 50 Personen war es am Ende mehr als 230 Personen ein Anliegen, durch ihre Teilnahme den Wunsch nach Frieden in der Ukraine Ausdruck zu verleihen. Mit den in der Kirche ausliegenden Gebetszetteln sind alle eingeladen, auch das persönliche Gebet um den Frieden fortzuführen.
Ökumenisches Friedensgebet in der Martin-Luther-Kirche
|Pfarrei, St. AnnaGut 50 Menschen sind zu dem spontan vorbereiteten ökumenischen Friedensgebet am vorletzten Donnerstag in die Martin-Luther-Kirche gekommen, um ihrer Sorge und ihrer Not, aber auch ihren Bitten Ausdruck zu verleihen.
Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen in Mecklenbeck
|Pfarrei, St. Anna, St.-Anna-KircheGut besucht war der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am 4. März in der St.-Anna-Kirche. Am ersten Freitag im März jeden Jahres stehen Frauen in über 150 Ländern auf und reichen sich im Gebet rund um den Globus die Hand. Die Gottesdienstordnung in diesem Jahr wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland unter dem Motto: Zukunftsplan: Hoffnung vorbereitet. Die Weltgebetstags-Kollekte unterstützt Projekte für Frauen und Mädchen in schwierigen Problemlagen, damit sie für ihre Rechte aufstehen und ein selbst bestimmtes Leben führen können. In Mecklenbeck betrug die Kollekte 185,10 €.
Weltgebetstag verzeichnet großen Zulauf
|St. PantaleonDer Weltgebetstag war dieses Jahr zu Gast in der St. Pantaleon Kirche und das neue Vorbereitungsteam begrüßte ca. 60 Besucher. Es wurde das Gastgeberland England, Wales und Irland vorgestellt und über das Thema „Zukunftsplan Hoffnung“ gesprochen. Eine Meditation über das Titelbild mit Friedensblume und weit geöffneten Türen wurde präsentiert und die Lesung des Psalmisten Jeremias als Dialog vorgetragen. Spontan erzählte eine Besucherin, die gebürtig in England aufgewachsen ist, über die anglikanische Kirche. Ein Spruch ihrer englischen Freundin ist ihr zeitlebens in Erinnerung geblieben: „In Nordirland wohnen zu viele Katholiken und Protestanten, aber zu wenig Christen.“
Musikalisch wurde der Wortgottesdienst von der Sopranistin Annette Kamp und dem Organisten Johannes Brehm gestaltet. Anschließend gab es draußen beim Stehcafe englische Plätzchen in Butterbrotstüten zum Mitnehmen. Es kamen Spenden in Höhe von 249,15 € zusammen für das Projekt „The link Cafe“, wo Frauen mit ihren Problemen Hilfe finden können bei einer guten Tasse Tee, eben „very british“.
Aufgrund der dramatischen Situation in der Ukraine wurden Aufkleber mit Friedenstaube und kleine Stiefmütterchen in den Nationalfarben verschenkt als Zeichen der Solidarität.
Frieden und Gebet
|Erstkommunion St. Anna, Pfarrei, St. Anna, St.-Anna-KircheAls Zeichen für den Wunsch nach Frieden haben nach der Familienmesse letzten Sonntag viele Menschen diese Friedenstaube bunt gestaltet. Als ständige Erinnerung an ein Gebet für den Frieden hängt sie derzeit außen an unserem Pfarrzentrum.
Unsere bitte um Hilfe für die Ukraine – Gebet, Gottesdienste, Spenden
|PfarreiÖkumenischer Friedensgottesdienst zur Blauen Stunde am Sonntag, den 6. März um 18 Uhr in Albachten
Anlässlich des Krieges in der Ukraine, wird es im Rahmen der Blauen Stunde einen besonderen ökumenischen Friedensgottesdienst am Sonntag, den 6. März um 18 Uhr in Albachten geben. Pater Tom aus unserer Pfarrei St. Liudger und Pfarrer Andreas Hirschberg mit dem Vorbereitungsteam bieten gemeinsam dieses Friedensgebet an, das um 18 Uhr im Matthias-Claudius-Haus stattfindet. Für den Frieden zu beten, Raum zu geben für eigene Sorgen und Gedanken in dieser Situation, Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden und sich von Hoffnungssätzen ansprechen zu lassen – darum geht es in dieser „Blauen Stunde“.
Kerze entzünden und in die Fenster stellen.
Wir weisen auf die Aktion hin: „Du. Ich. Wir. Gegen den Krieg. Für den Frieden. Eine Kerze. Ein Fenster. Jeden Abend. 18 Uhr“. Damit lädt das Bistum dazu ein, allabendlich um 18 Uhr eine Kerze zu entzünden und in die Fenster zu stellen. Es soll ein deutliches Zeichen für den Frieden und für die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine sein. Hoffen wir darauf und beten wir darum, dass der Geist Gottes die politisch und militärisch Verantwortlichen dazu bewegt, die kriegerischen Aktionen zu beenden und Wege zu Verständigung und Frieden zu suchen.
Friedensgebet am Freitag, 11. März um 17.00 Uhr in Roxel
Am Freitag, 11. März um 17 Uhr findet in der St. Pantaleon ein ökumenisches Friedensgebet statt. Im Gebet wollen wir unsere Sorgen um die Menschen in der Ukraine und unsere Bitten um Frieden dort und auf der ganzen Welt vor Gott bringen.
Bitte um Spende durch Weihbischof und Generalvikar des Erzbistums Kyiv Schreiben Erzbistum Kyiv
Wir bitten Sie, für den Frieden in der Ukraine zu beten. Wenn Sie die Möglichkeit haben, finanziell zu helfen, humanitäre Probleme zu lösen und unsere Priester zu unterstützen (Existenzhilfe), sind wir Ihnen dafür sehr dankbar. Die Priester der Erzdiözese Kyiv befinden sich derzeit in einer sehr schwierigen finanziellen Situation.
Konto der Apost. Exarchie: LIGA Bank eG, Regensburg – IBAN: DE73 7509 0300 0202 1032 57 – BIC:GENODEF1M05 – Kto.: 202103257 BLZ: 750 903 00
Beten für die Ukraine – Friedensgebet
|PfarreiFRIEDENSGEBETE:
Als Christen glauben wir an die Kraft des Gebets. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Gebet für alle, die die Folgen der Aggression zu erleiden haben. Beten wir gemeinsam für den Frieden, den Gott uns allen schenken will!“. Zu Beginn der Gottesdienste möchten wir für den Frieden beten.
Hier können Sie eine Auswahl an Friedensgebete finden: Friedensgebete
Gebete im Gotteslob: GL 19,4 – GL 20,2 – GL 20,3 – GL 20,5
Wir beten mit den Worten unseres Bischofs Felix zum Thema des Katholikentags, der in Münster stattfand, „Suche Frieden!“:
Gott wir suchen Frieden: für die Menschen in unserem Land. Für die Menschen in der ganzen Welt. Wir suchen Frieden mit allem auf dieser Welt. Wir suchen Frieden zwischen den Religionen. Wir suchen Frieden zwischen katholischen und evangelischen Christen. Wir suchen Frieden in unseren Gemeinden. Wir suchen Frieden in unserer Kirche. Wir suchen Frieden miteinander. Wir suchen Frieden mit uns selbst. Wir suchen Frieden mit dir.
Gott, wir sehen Kriege. Wir sehen, dass die Menschen die Erde nicht gut behandeln. Wir sehen Hass und Gewalt. Wir erleben Krisen. Wir sehen, dass viele Menschen dich vergessen haben. Aber wir merken: Du bist da. Wir sehen Zeichen von dir. Gott, wir danken dir für alle, die sich für Frieden einsetzen. Für alle, die sich für Gerechtigkeit und Versöhnung einsetzen.
Wir danken dir für alle, die an dich glauben und dich lieben. Diese Menschen stärken unser Vertrauen auf dich. Wir danken dir für deinen Sohn, Jesus Christus. Wir haben viel von Jesus gelernt. Jesus hat uns gezeigt: So leben wir in Frieden. Das können wir jetzt anderen zeigen. Wir beten wie Jesus: Meide das Böse. Tue das Gute, Suche den Frieden. Höre nicht auf mit deiner Suche nach Frieden. So lass uns Menschen werden, die das Leben lieben und den Frieden suchen. Amen.
Beten wir (nach Lutz Neumeier; www.fairständigen.de):
Unser Gott, wir bitten dich für die Menschen in der Ukraine, sei du bei ihnen in ihrer Not, ihrer Verzweiflung und Angst. Wir bitten dich Gott für die Getöteten und alle, die um sie trauern. Die Getöteten lass ruhen in deinem Frieden, für die Trauernden bitten wir um deinen Beistand, wo wir nicht beistehen können. Wir bitten dich Gott für die Verwundeten an Leib und Seele. Verbinde du Gott alle Wunden. Verbinde uns Gott auch untereinander, als deine Menschen rund um den Erdball, dass wir einander achten und beistehen, dass wir uns einsetzen zum Wohl aller Menschen.
Verbinde uns Gott über alle Entfernungen und Grenzen hinweg, dass wir füreinander einstehen und einander helfen, damit alle Menschen leben können: bei sich zuhause, wenn sie auf der Flucht sind, wenn sie ihre Heimat verlassen müssen. Verbinde du Gott uns mit allen Menschen, dass wir mit ihnen teilen und ihnen helfen: in ihren Ursprungsländern, besonders in der Ukraine, in den Ländern, in denen sie leben, in unserem Land. In der Stille bringen wir unsere eigenen Bitten vor dich, Gott…
Wir beten mit den Worten der Friedenspfarrerin Sabine Müller-Langsdorf (etwas verändert):
Wir haben Angst vor dem Krieg, der ausgebrochen ist, Gott. Zwischen Russland und der Ukraine, zwischen Ost und West, – vor dem Krieg in Europa. So fern, so nah, die Ukraine. Seit 2014 schwelt dort Gewalt. 1,5 Millionen Binnenflüchtlinge und mehr als 10.000 Tote. Hinter jeder Zahl ein Mensch und sein Leben. Jetzt Großmanöver und Truppenaufzüge, Marinescharmützel bis in die Arktis. Und seit kurzem: Krieg. Wann beginnt Krieg, Gott? Wenn sich Feindbilder ins Herz schleichen. Wenn Drohkulissen gebaut werden. Wenn Rüstungsfirmen Gewinne machen. Wenn Familien zu hamstern beginnen. Wenn Söhne und Töchter verschwinden, damit sie nicht zum Militär müssen. Und wie, Gott, wie, kommt Frieden? Miteinander reden, Vertrauen wagen, ent-feinden. „Es ist die Stunde der Diplomatie“ hieß es… Dahin muss es wieder kommen. Stärke diese Gabe bei Politikerinnen und Politikern. Lass sie geduldig und hartnäckig suchen, was dem Frieden dient. Für die Menschen in der Ukraine und Russland, für uns alle bitten wir: Schaffe Frieden. Behüte uns in deinem Frieden. Aus ihm leben wir. Amen.
Wir beten mit den Worten des Gebets der Evangelischen Kirche Deutschlands für den Frieden in der Ukraine:
Gott, wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind, wie gefährdet unsere Ordnungen, das erleben wir in diesen Tagen. Wer sieht uns mit unserer Hilflosigkeit und Angst? Wütend und fassungslos erleben wir, wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden. Wie am Rand Europas ein Krieg beginnt, wie er begonnen hat. Was geschieht als Nächstes? Welchen Informationen können wir trauen? Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde? Sieh du die Not. Sieh unsere Angst. Wie so viele suchen wir Zuflucht bei dir und Schutz, innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung. Wir bringen dir unsere Sorgen. Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten, und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen. Höre, Gott, was wir dir in der Stille sagen! (Stille) Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten – für uns und für das Leben und für die Freiheit und gegen den Terror der Diktatoren, – denn du, unser Gott, alleine. Halleluja, Kyrie eleison. Herr Gott, erbarme Dich! Amen.
Kinder-Gottesdienst in St. Stephanus am 13. Februar 2022
|Pfarrei, St. StephanusEin Sonntag mit wunderbaren Farben und viel Sonnenschein…
Wieder einmal trafen sich Kinder und ihre Familien draußen auf der Wiese vor der St. Stephanus-Kirche zum Gottesdienst.
Diese Mal ging es darum, dass Gott uns alle verschieden geschaffen hat, dass wir alle in unserer Vielfalt und Buntheit von Gott geliebt und gewollt sind. Und wir in unserer Verschiedenheit und Vielfalt einander beistehen und gemeinsam die Welt friedlicher und besser gestalten können.
Gemeinsam wurde mit Davids Unterstützung gesungen und gebetet und der „Regenbogen“ geschwungen. Die Kinder hatten Spaß am Basteln der bunten Fische, die auch alle verschieden sind – wie wir Menschen.
Im Anschluss gab es mit Abstand und an der frischen Luft noch heißen Kakao und Kekse für die Kinder und Kaffee für die Erwachsenen.
Ein gelungener Start in die neue Woche…
Lucia und Christoph
Im Canisiushaus sind die öffentlichen Gottesdienste vorläufig abgesagt
|St. StephanusAufgrund zahlreicher Corona-infizierter
Brüder im Canisiushaus müssen daher leider die öffentlichen
Gottesdienste vorläufig abgesagt werden.
Wir informieren Sie, sobald es wieder möglich ist.