Kinder-Gottesdienst in St. Stephanus am 13. Februar 2022

Ein Sonntag mit wunderbaren Farben und viel Sonnenschein…

Wieder einmal trafen sich Kinder und ihre Familien draußen auf der Wiese vor der St. Stephanus-Kirche zum Gottesdienst.

Diese Mal ging es darum, dass Gott uns alle verschieden geschaffen hat, dass wir alle in unserer Vielfalt und Buntheit von Gott geliebt und gewollt sind. Und wir in unserer Verschiedenheit und Vielfalt einander beistehen und gemeinsam die Welt friedlicher und besser gestalten können.

Gemeinsam wurde mit Davids Unterstützung gesungen und gebetet und der „Regenbogen“ geschwungen. Die Kinder hatten Spaß am Basteln der bunten Fische, die auch alle verschieden sind – wie wir Menschen.

Im Anschluss gab es mit Abstand und an der frischen Luft noch heißen Kakao und Kekse für die Kinder und Kaffee für die Erwachsenen.

Ein gelungener Start in die neue Woche…

Lucia und Christoph

Gebet am Donnerstag

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen

St. Stephanus 2.0 hatte für den 3. Februar zum Gebet am Donnerstag eingeladen. Mit tiefsinnigen Texten und Liedern wurde der Jahreslosung 2022, „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ (Joh 6,37), auf den Grund gegangen. Wo Gott ist, da ist ein Backofen voll Liebe, und diese Liebe weist keinen Menschen zurück. Dementsprechend wird von einer glaubwürdigen Kirche erwartet, dass sie offen für alle Menschen ist und sie mit ihren Brüchen annimmt. Erst dann kann sie die Kirche Jesu Christi sein. Der Hoffnung auf eine solche Kirche hat die Gemeinde im „Schritt für Schritt“-Gebet Ausdruck verliehen.

Aufbruch St. Anna

Am 7. Februar hat sich ein offener Kreis von sechzehn Gemeindemitgliedern erstmals getroffen, um über einen „Aufbruch St. Anna“ zu sprechen. Themen waren der Alltag in der Gemeinde mit konkreten Projekten in den kommenden Monaten, der Umgang mit einem Gefühl der Ohnmacht, das viele belastet, und der Wunsch nach mehr Partizipation der Ehrenamtlichen. Die Planung des Gemeindefests „50 Jahre St.-Anna-Kirche“ (23.-25.9.2022), mit der sich schon im Dezember einige Gemeindemitglieder beschäftigt hatten, wird in einer separaten Arbeitsgruppe fortgesetzt. In 5-6 Wochen wird das nächste Treffen „Aufbruch St. Anna“ stattfinden, an dem alle Interessierten unverbindlich teilnehmen können. Nähere Informationen gibt es beim Ansprechpartner vor Ort, Pastoralreferent Hendrik Werbick.

Chorprojekt

Bei der 4-Chancen-Tournee in St. Stephanus habe ich, Angela Bulitta, als Moderatorin gesagt, dass wir Neuen ein neues Kapitel in der Pfarrei St. Liudger aufschlagen möchten. Das, was in der Vergangenheit passiert ist, bleibt Teil der Geschichte. Aber mit den Neuen im Seelsorgeteam werden nun neue Kapitel geschrieben.

In diesem Zusammenhang gab es in der letzten Zeit viele Gespräche mit Menschen, die sich Stephanus 2.0 zugehörig fühlen. Dabei wurde von beiden Seiten verabredet, dass wir gemeinsam konstruktiv am Gemeindeleben in St. Stephanus mitarbeiten wollen. Für mich als Ansprechpartnerin vor Ort ist diese Gruppe wie alle anderen Gruppen auch Teil von St. Stephanus. In Absprache mit mir werden ab jetzt Beiträge dieser Gruppe im Wochenbrief und auf der Homepage veröffentlicht.

 Chorprojekt 

Das katholische Onlinemagazin „Kirche und Leben“ berichtete am 14.01.2022 über ein virtuelles Chorprojekt aus St. Stephanus: Der C-Musiker David Hartmann hatte das Lied „Keinen Tag soll es geben“ mit einem virtuellen „St. Stephanus 2.0“-Chor eingesungen. 18 Laiensänger*innen hatten ihm ihre am Handy eingesungene Stimme zur Verfügung gestellt. Auch ein Gitarrist und eine Flötistin spielten mit. Weitere Gemeindemitglieder sendeten als Neujahrsgrüße Fotos ein. So entstand ein stimmungsvolles Musikvideo. Hintergrund des Liedes ist, dass David Hartmann nach der Versetzung von Thomas Laufmöller dieses Lied in zahlreichen Gottesdiensten nach der Liturgie gespielt hatte, um das Gemeinschaftsgefühl der Stephanusgemeinde in dieser schweren Zeit zu stärken. Das Lied ist hier abrufbar und soll allen Menschen Hoffnung machen.

Friedhofsgärtner Reiner Marx geht in den Ruhestand

Er ist die Seele des Friedhofs Mecklenbeck, und das seit 50 Jahren. Denn Reiner Marx, 67 Jahre alt, trat vor einem halben Jahrhundert in das Geschäft seines Vaters Wilhelm ein, der Friedhofsgärtner war. Nach seinem Tod 1988 übernahm der Sohn die Aufgabe, und so kommt es, dass Reiner Marx inzwischen für etwa viertausend Menschen die Gräber ausgehoben und wieder verschlossen hat, pro Jahr etwa achtzig. Hinzu kamen die grabpflegerischen Aufgaben und die Pflege von Hecken, Bäumen und Wegen. Reiner Marx hätte seinen Dienst gern noch ein paar Jahre weitergeführt, aber aus gesundheitlichen Gründen musste er seinen Ruhestand doch schon in diesem Jahr antreten: Die harte Arbeit machen seine Bandscheiben nicht mehr mit.

Nachfolger von Reiner Marx ist seit kurzem Björn Koch aus Roxel (Koch Gartenbau), der auch den Friedhof in Roxel betreut und im Zuge der Übergabe eng mit Reiner Marx zusammenarbeitet. „Ich habe da ein gutes Gefühl“, sagt Marx über seinen Nachfolger.

Reiner Marx wird aber weiterhin mit seiner Familie am Vorholtweg wohnen und sicher auch immer wieder mal auf dem Friedhof zu sehen sein. Denn das ist es, was für ihn immer wichtig war: da zu sein und den Menschen mit Geduld und Ruhe zuzuhören – und mit einer gehörigen Portion Empathie. „Ich habe mir immer die Zeit genommen“, erinnert er sich. Und meint: „Ich kann doch nicht weglaufen“, nämlich dann, wenn die Friedhofsbesucher über ihre Verstorbenen und ihre Trauer sprechen wollen. Weglaufen könnte aber nur, wer vor Ort ist, und das zeichnet Reiner Marx und sein Engagement für den Friedhof Mecklenbeck eben aus: dass er immer da war.

„Dafür musst du geboren sein“, sagt er, und das macht dann wohl das Besondere an seinem jahrzehntelangen Dienst aus. Reiner Marx begleitete auch jede Beerdigung auf „seinem“ Friedhof und ging, im schwarzen Anzug, dem Sarg oder der Urne voraus. Mit Herzblut trat er für die Würde der Verstorbenen, des Ortes und des jeweiligen Anlasses ein.

Mit dem Ruhestand von Reiner Marx geht eine Ära auf dem Friedhof Mecklenbeck zuende, denn sein Vater hatte das Amt des Friedhofsgärtners 1946 von seinem Vater übernommen.

Die zahllosen Angehörigen der auf dem Friedhof Bestatteten und die Kirchengemeinde sind Reiner Marx für seinen jahrzehntelangen Dienst sehr dankbar.

Messdiener St. Stephanus

Was braucht es für eine gute Messdienerarbeit? Diese Frage hat sich die Messdiener-Leiterrunde aus St. Stephanus zusammen mit neuen Leiterinnen und Leitern gestellt. Gemeinsam wurde überlegt, wie die Messdienerarbeit in St. Stephanus zukünftig gestaltet werden soll. Viele Ideen wurden entwickelt, Pläne für Fahrten geschmiedet und Anekdoten aus früheren Zeiten erzählt. Mit Spielen und einem gemeinsamen Pizzaessen endete der Nachmittag.

Eine erste Aktion und Einladung gibt es schon:

Alle Kinder, die schon zur Erstkommunion gegangen sind und Interesse haben Messdiener zu werden oder einfach nur mal schauen wollen, sind zu Sonntag, 6. Februar um 11.30 Uhr in die St. Stephanus Kirche eingeladen.

NEU: Das erste Treffen für Kinder und Jugendliche, die Interesse haben Messdiener zu werden, wird auf den 13. Februar um 11.30 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche verschoben

Wer Interesse, aber keine Zeit hat, kann sich gerne melden bei: Jonas Hagedorn, Tel. 0176 52827000

Aufbruch Anna!

Seit knapp 5 Monaten haben wir keinen Pfarreirat und keine Gemeindeausschüsse mehr. Um die Gemeindemitglieder wieder mehr einzubinden, laden wir am Montag, 07. Februar, um 20 Uhr zum ersten Treffen von „Aufbruch Anna“ in den Pfarrsaal ein! Jede und jeder, dem unsere Gemeinde am Herzen liegt, ist dazu eingeladen! Wir wollen in diesem Format, das etwas offener ist als die gewählten Räte und Ausschüsse, allen Mitgliedern der Gemeinde St. Anna die Möglichkeit geben, sich einzubringen und sich zu beteiligen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gruppen und Verbände sind natürlich in besonderer Weise eingeladen.

Es geht bei den Treffen zunächst um den Alltag in St. Anna, also z.B. die Frage nach der Gestaltung der Fasten- und Osterzeit, unsere 50-Jahr-Feier der St.-Anna-Kirche im Herbst und künftige Formen der Zusammenarbeit. Die Treffen von „Aufbruch Anna“ sollen etwa alle 4-6 Wochen stattfinden, aber man kann auch nur zu einzelnen Treffen kommen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Pastoralreferent Hendrik Werbick.

Sternsinger in der Gemeinde St. Stephanus zogen von Haus zu Haus

Segen bringen – Segen sein.

So zogen vom 7. bis 9. Januar die Sternsinger in der Gemeinde St. Stephanus von Haus zu Haus. Unterstützt durch die Leiterrunde der KJG St. Stephanus brachten die Heiligen Drei Könige den Segen Gottes zu den Menschen.

Auch das schlechte Wetter konnte sie dabei nicht davon abhalten, Spenden für hilfsbedürftige Kinder auf der weiten Welt zu sammeln. Etwa 5.000 € konnten so gesammelt werden, die nun in Gesundheitsprojekte für Kinder in Afrika fließt. Damit haben die Sternsinger nicht nur den Segen gebracht, sondern sind selbst – und alle die sie unterstützt haben – ein Segen für andere geworden.

Kirchenheizung defekt

Aufgrund technischer Probleme bleibt die Kirche St. Stephanus erst einmal kalt.

Wir bitten dies zu entschuldigen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, mit der entsprechenden Firma die Heizung zu reparieren.