Ökumenisches Pfarrfest am Hof Hesselmann

Mehr als 200 Menschen sind zusammengekommen, um am letzten Sonntag bei strahlendem Sonnenschein das kleine ökumenische Gemeindefest in Mecklenbeck zu feiern. Posaunenchor und Spielmannszug haben die musikalische Gestaltung übernommen, der Bürgerverein hat tatkräftig dazu beigetragen, den Hof herzurichten und KAB, Schützen und die Gemeinden haben für das leibliche Wohl gesorgt und der Eine-Welt-Kreis hat fair gehandelte Waren verkauft. Nach knapp zwei Stunden gemütlichen Miteinanders haben die allermeisten gesagt: Schön war’s, mal wieder so zusammen zu kommen! Herzlichen Dank an alle Unterstützer!

Fotos: Agnes Steinriede; Manfred Thomas

Fotos: WN Annegret Lingemann

Ich schenke dir … das Leben

Ich schenke dir … das Leben

– Gedanken der Woche in 200 Wörtern

Ist uns irgendetwas mehr wert als das Leben?

Straftat. Todesurteil. Begnadigung.

Zurück in die Freiheit, zurück ins Leben – durch die wenigen Worte eines Richters?

Wenn ein Mensch einem anderen das Leben schenken kann, wer hat dann vorher das Gleichgewicht durcheinander gewirbelt? Wer hat es denn, dieses Leben, das geschenkt werden kann? Warum hat es überhaupt jemand anders als der Lebende selbst?

Das Leben als Geschenk der Eltern an ihre Kinder? Das Kind – ein Geschenk Gottes an die glücklichen Eltern? Ein erfüllter Wunsch, der das Geschenk im Laufe der Jahre erst offenbart. Da ist so viel zu schenken:  Vertrauen, Unterstützung, Zeit und Geduld, Aufmerksamkeit und Liebe – lebenslang.

Was für eine Verantwortung, diese Sache mit dem Leben.

Was ist mit denen, die mit ihrem Leben nichts anfangen können? Sie sind nie gefragt worden, ob sie das Geschenk annehmen möchten?

Was ist mit denen, die an einen Punkt gelangen, ihr Leben nicht mehr haben zu wollen? Wen hat dieses Geschenk dann erfreut?

Was für eine Verantwortung, diese Sache mit dem Leben.

Geht es nicht auch eine Nummer kleiner? Wenn ich nicht der gnädige Richter bin? Kann ich Leben retten, es lebenswerter machen, das Dasein mit Leben füllen? Oder mich einfach nur daran erfreuen?

Ankündigung Firmvorbereitung 21/22

Es gab aus der Pfarrei verschiedentlich schon Anfragen, ob es in diesem Jahr überhaupt eine Firmvorbereitung geben würde!?

Natürlich!

Alle Jugendlichen, die in diesem Schuljahr 16 werden, werden von uns automatisch angeschrieben, wenn sie katholisch sind, aber man kann auch teilnehmen, wenn man etwas älter oder jünger ist. Die Firmvorbereitung werden Pastoralreferent Hendrik Werbick und Kaplan Jonas Hagedorn verantworten. Nach den Herbstferien wird es einen ersten Info-Brief geben, in dem wir über die Wege der Vorbereitung informieren und zu einem ersten Treffen einladen. Die Firmung selbst wird dann im Sommer 2022 sein, der genaue Termin steht noch nicht fest.

Wir bitten alle noch um ein wenig Geduld – schauen sie im November gerne noch einmal auf die Homepage wegen aktueller Informationen. Für Fragen und Rückmeldungen steht Pastoralreferent Hendrik Werbick zur Verfügung: werbick-h@bistum-muenster.de

„Da wohnt ein Sehnen tief in uns – Gedanken über Gott, das Gebet, den Sinn des Lebens und die Ewigkeit“

Die St. Stephanus-Gemeinde lädt alle Menschen herzlich zu einem geistlichen Abend ein, der unter diesem Motto stehen wird. Am 16.09.2021 wollen wir von 19:30 bis 21 Uhr zusammen in unserer Kirche singen, beten und vor allem einem Vortrag von Dr. Melanie Bender lauschen. In jedem Menschen wohnt eine tiefe Sehnsucht, die sich durch nichts in der Welt stillen lässt. Sie zielt auf Unendlichkeit. Wer über diese Sehnsucht bewusst nachdenkt, dem erscheinen die eigenen Glaubensfragen in neuem Licht. Im Vortrag werden vier dieser Fragen beispielhaft herausgegriffen: Gibt es Gott wirklich? Kann ich Gott mit meinen Gebeten erreichen und beeinflussen? Gibt es einen Sinn im Leben und worin besteht er? Gibt es ein ewiges Leben? Wenn Sie sich nach Antworten auf diese Fragen sehnen, kommen Sie gern zahlreich!

 

Pfarreirat von St. Liudger ist zurückgetreten

Pfarreirat von St. Liudger ist zurückgetreten

Der Pfarreirat unserer Pfarrei ist am Abend des 1. September zurückgetreten. Grund dafür ist, dass die Mehrheit der Mitglieder keine Basis mehr sieht für eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Gemeindeausschuss von St. Stephanus.

Die Vorsitzende des Pfarreirates Dr. Claudia Korsmeier sagt zum Rücktritt des Pfarreirats: „Es ist sehr traurig, dass es soweit kommen musste. Ich halte den Rücktritt des Pfarreirates aber für notwendig. Kirchliches Engagement braucht heute mehr denn je ein gutes und vertrauensvolles Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie von Ehrenamtlichen untereinander. Wenn eine Gruppe in einer Pfarrei nur polarisiert, andere Menschen öffentlich angreift, sich zugleich aber gerne als Opfer darstellt und in keiner Weise bereit ist, sich selbst zu bewegen und auf den anderen zuzugehen, dann ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr möglich.“

Zu dem nun erfolgten Schritt erklärt Pfarrverwalter Weihbischof Zekorn: „Ich bedauere es sehr, dass es dazu gekommen ist. Ich habe Verständnis dafür, dass es Menschen in der Gemeinde St. Stephanus gibt, die sich durch die Ereignisse der letzten Zeit, durch das Vorgehen des Bistums und auch durch Äußerungen aus dem Pfarreirat und dem Seelsorgeteam verletzt fühlen. Pfarreirat und Seelsorgeteam ist das bewusst geworden. Sie haben sich konstruktiv auf den Weg einer zukünftigen Zusammenarbeit eingelassen, jede öffentliche Kritik an Personen in der Gemeinde St. Stephanus unterlassen und Äußerungen, die von Menschen aus St. Stephanus beanstandet wurden, von der Website der Pfarrei gelöscht. Der Gemeindeausschuss St. Stephanus und die Betreiber der Website „nichtmituns“ sind aber ihrerseits nicht bereit, sich in dieselbe Richtung zu bewegen. Sie sind nicht bereit, kritische und rufschädigende Äußerungen über einzelne Personen von einer privaten Website zu nehmen oder sich für eine Löschung einzusetzen; sie stellen Sachverhalte in der Öffentlichkeit nachweislich falsch und polemisch dar, sogar ohne zu versuchen, die Sache vorher im Gespräch mit den Personen, die sie angreifen, zu klären. Sie erkennen nicht, dass sie mit ihrer teilweise massiven Kritik Menschen, die sich engagieren, öffentlich an den Pranger stellen und zutiefst verletzen. So kann keine Gemeinschaft funktionieren. Ein gutes Miteinander in unserer Pfarrei wird nur möglich sein, wenn alle bereit sind, durch klare Schritte aufeinander zuzugehen.“

Bischof Dr. Felix Genn wird zeitnah entscheiden, wie die Beteiligung von Ehrenamtlichen an der Pastoral in St. Liudger weitergehen soll. Darüber und über weitere Schritte werden wir in den nächsten Tagen informieren.

Pfarreiaktion „Ich schenk ´Dir was!“

Seien Sie herzlich willkommen beim Fest der Begegnung „Ich schenk‘ Dir was!“, bei dem Sie sich – vom 24. bis 26. September – in Mecklenbeck, Albachten, Roxel und der Aaseestadt mit vielem beschenken lassen können!

Die verschiedenen Angebote finden in der Regel rund um die Kirche des jeweiligen Stadtteils statt. Dort finden Sie auch Servicepoints.

Es gelten die jeweils aktuellen Coronaregeln. Ggf. wird der Einlass über die Vergabe von Armbändern bestätigt.

Alle Aktiven freuen sich auf Sie! Freuen Sie sich darauf, sich beschenken zu lassen!

Hier finden Sie das Programm und das gesamte Programmheft

Programm

Programmheft

 

St.-Stephanus-Kirche

Vortrags- und Gesprächsabende „Taufbrunnengespräche“ in St. Stephanus

Vortrags- und Gesprächsabende „Taufbrunnengespräche“

In den letzten Monaten sind immer wieder Menschen am Taufbrunnen in St. Stephanus zusammengekommen und haben über die schwierige Situation in unserer Gemeinde und mögliche Schritte für die Zukunft gesprochen. Am Taufbrunnen bot sich in der Corona-Pandemie eine der seltenen Gelegenheiten für einen persönlichen Austausch. Hier fanden Gemeindemitglieder ein Forum, um ihrer Enttäuschung und Ratlosigkeit, ihren offenen Fragen und neuen Ideen für die Zukunft der Gemeinde Ausdruck zu verleihen. In den Gesprächen haben sich viele verschiedene Fragen ergeben, die unsere Gemeinde vor Ort, aber auch unsere Kirche und unseren Glauben im Allgemeinen betreffen. Deshalb möchten wir die „Taufbrunnengespräche“ beibehalten und erweitern. Daher werden wir unter diesem Titel in unregelmäßigen Abständen Vorträge und Gesprächsabende anbieten, bei denen es darum geht, wie wir unseren Glauben leben und unsere Gemeinde und Kirche gestalten und erneuern wollen.

Erster Vortragsabend: „Da wohnt ein Sehnen tief in uns – Gedanken über Gott, das Gebet, den Sinn des Lebens und die Ewigkeit“

Geistlicher Abend mit Vortrag von Dr. Melanie Bender, Gesang und Gebet, 16.09.2021, 19:30 bis 21 Uhr in der Kirche St. Stephanus.

St.-Stephanus-Kirche

Ich schenke dir … Glauben

Ich schenke dir … Glauben

– Gedanken der Woche in 200 Wörtern

Ich schenke dir Glauben, auch wenn das, was du mir erzählst, unwahrscheinlich und absurd klingt.

Ich schenke dir Glauben, auch wenn ich lieber etwas anderes glauben würde.

Ich bin heilfroh darüber, wenn man mir Glauben schenkt, sei es als Zeugin, als Angeklagter, als Wissenschaftler, als Kind.

Glauben kann ein Geschenk sein, der Glaube an einen Menschen, an dessen Unschuld, an Gott. Man hört es schon am Sprachgebrauch, wenn es heißt, dass wir „einander Glauben schenken“. So weit, so klar.

Aber wer kann dieses Geschenk überhaupt verschenken? Liegt nicht ein viel zu großer Teil am Beschenkten selbst? Er kann es uns leicht machen – oder eben nicht. Oder ist Glauben mehr ein Talent? Oder eine erlernbare Fähigkeit?

Das Verständnis für Vokabeln oder chemische Formeln lässt sich nicht verschenken. Man kann es einander näherbringen. Man kann es einander vormachen. Wissen ist erlernbar, Fähigkeiten lassen sich trainieren. Ist es mit dem Glauben ähnlich? Wo komme ich an die Grenzen meiner Vorstellungskraft?

Diese rätselhaften Dinge rund um die Geburt, den Tod und die Auferstehung Jesu – kann ich das alles glauben? Muss ich daran glauben? Oder reicht mir in Zeiten des Zweifelns die eine Botschaft, die mein Dasein aus der Belanglosigkeit emporhebt:

Jemand glaubt an dich.

Bildquelle: https://pixabay.com/de

 

Lassen Sie sich beschenken – „Ich schenk‘ Dir was!“

Bald ist es so weit: Vom 24. bis 26. September gibt es in allen vier Stadtteilen unserer Pfarrei ein großes Fest der Begegnung (ganz coronakonform!). Im Mittelpunkt aller Angebote steht das Schenken und Beschenktwerden. Viele Menschen haben sich Schönes ausgedacht, mit dem sie andere beschenken möchten. Ein Programmheft , in dem alle Aktionen vorgestellt werden, geht dieser Tage in den Druck und wird ab September ausgelegt. Für jeden wird etwas dabei sein: Kulinarisches und Kulturelles, Musikalisches und Gestalterisches, Entspannendes und Interessantes … und vor allem Zeit, geschenkte Zeit. Das alles soll vor allem Freude schenken. Lassen Sie sich, lasst Euch beschenken: mit Basteln, Geschichten, Kuchen, Führungen, Musik, Zuhören, Beratungen und vielem mehr, das Freude bereitet. Also unbedingt den Termin vormerken und das Wochenende 24. bis 26. September freihalten für: „Ich schenk‘ Dir was!

Donnerstagsgebet in St. Stephanus

Einladung zum Donnerstagsgebet

Am kommenden Donnerstag, 02.09.2021 um 19:30 Uhr treffen wir uns in der St. Stephanus-Kirche. Wir beten im „Schritt-für-Schritt“-Gebet am Donnerstag für die Erneuerung der Kirche und bitten um die Kraft des Heiligen Geistes. Diese Initiative geht von den Benediktinerinnen aus dem Kloster Fahr in der Schweiz aus. Seit Februar 2019 wird in verschiedenen Ländern, an vielen Orten, in Gemeinden und Klöstern am Donnerstag gebetet.  Wir freuen uns, wenn Sie auch kommen.

Ich schenke dir … Hoffnung

Ich schenke dir … Hoffnung

– Gedanken der Woche in 200 Wörtern

Ein zerbrechliches Geschenk, die Hoffnung. Wie kann ich sie jemandem schenken, wo man sie doch selbst schöpfen muss? Hoffnung ist vage, sie ist nicht greifbar, sie bezieht sich auf Dinge, die man nicht sieht. Und ich habe nicht einmal eine Uhr, mit der ich sie messen kann.

Jeder Arzt weiß, was sie bewirken und was sie anrichten kann.

Jeder Lehrer kennt die Ungewissheit in den Augen der Schüler, die nicht wissen, ob sie versetzt werden oder was sie mit ihrer Zukunft anstellen sollen.

Jeder, der mit bangem Blick auf Teststreifen welcher Art auch immer gesehen hat, weiß, wie nah Hoffnung, Enttäuschung und Angst beieinander liegen.

Mit der Hoffnung ist es noch schwieriger als mit der Zeit. Zeit, die ich habe, kann ich teilen. Aber Hoffnung kann ich nicht haben, teilen und weitergeben. Bestenfalls kann ich von ihr erzählen, aber ist es dann die Hoffnung, die der andere braucht?

Ich muss es anders angehen mit der Hoffnung. Vielleicht kann ich einen Umweg finden über ausdrucksstarke Zeichen. Zeichen, die das Mehr ausdrücken, was sich hinter dem Wort Hoffnung verbirgt. Die Hoffnung auf neue Perspektiven, auf Menschen, die begleiten, auf ein großes Trotzdem. Helfende Hände, eine brennende Kerze, Wegweiser in eine andere Richtung.

Bildquelle: https://pixabay.com/de

 

Lassen Sie sich beschenken – „Ich schenk‘ Dir was!“

Bald ist es so weit: Vom 24. bis 26. September gibt es in allen vier Stadtteilen unserer Pfarrei ein großes Fest der Begegnung (ganz coronakonform!). Im Mittelpunkt aller Angebote steht das Schenken und Beschenktwerden. Viele Menschen haben sich Schönes ausgedacht, mit dem sie andere beschenken möchten. Ein Programmheft , in dem alle Aktionen vorgestellt werden, geht dieser Tage in den Druck und wird ab September ausgelegt. Für jeden wird etwas dabei sein: Kulinarisches und Kulturelles, Musikalisches und Gestalterisches, Entspannendes und Interessantes … und vor allem Zeit, geschenkte Zeit. Das alles soll vor allem Freude schenken. Lassen Sie sich, lasst Euch beschenken: mit Basteln, Geschichten, Kuchen, Führungen, Musik, Zuhören, Beratungen und vielem mehr, das Freude bereitet. Also unbedingt den Termin vormerken und das Wochenende 24. bis 26. September freihalten für: „Ich schenk‘ Dir was!