Die St.-Pantaleon-Kirche in Roxel wird in den nächsten Monaten einer gründlichen Sanierung unterzogen. Dazu gab es für alle Interessierten am vergangenen Sonntag (3. Juli) direkt im Anschluss an die Messe eine Gemeindeversammlung im großen Saal des Pfarrzentrums. Die Architektin Diana Danne stellte zunächst die notwendigen Sanierungsarbeiten im Detail vor, bevor sie sich gemeinsam mit Pfarrer Schmitt den Fragen aus der Gemeinde und der Diskussion stellte.
Umfangreiche Renovierungsarbeiten außen und innen
So werden an der Außenfassade ausgewaschene Fugen ersetzt, lose Steine ausgetauscht und neu gesetzt werden. Der Sockel rund um die Kirche wird von Moos und Schmutz befreit werden. Damit hat man im Bereich der Sakristei auf der Nordseite bereits schon begonnen. Der Kirchturm aus „Schollenmauerwerk“ bedarf besonderer Behandlung, um die Wasserschäden zu beseitigen und künftige Wassereinbrüche zu vermeiden.
Umfangreiche Säuberungsarbeiten werden im Innenraum vorgenommen werden. So müssen die Wände und das Gewölbe von Ruß und Staub befreit werden, um danach einen neuen hellen Anstrich aufbringen zu können.
Dezentes Licht soll für Akzente sorgen
Ein neues Lichtkonzept wird installiert, um die zahlreichen Kunstwerke in der Kirche dezent zu beleuchten und so für den Betrachter mehr in den Blick zu rücken. Auch die Schönheit des Kirchengewölbes soll so auf besondere Weise hervorgehoben werden. Die Strahlenmadonna im Mittelgang wird ebenso wieder ins rechte Licht gerückt werden, was schon seit langer Zeit ein besonderes Anliegen und ein vielfacher Wunsch der Gemeinde war und ist.
Stühle statt Sitzbänke und ein neuer Taufsteinort
Pfarrer Schmitt nahm dann Stellung zu der veränderten Bestuhlung in der Kirche. Aufgrund der auch in St. Pantaleon sinkenden Gottesdienst-Besucherzahlen sei es notwendig geworden zu reagieren und die Sitzplätze in der Kirche zu reduzieren. So werden die Bänke in den Seitenschiffen entfernt und zum Teil rechts und links der Altarempore wieder aufgestellt werden. Auf einigen Demonstrationsfotos wurde den Teilnehmern ein erster Eindruck vermittelt, wie der große Kirchenraum dann seine Wirkung entfalten wird.
Der Taufstein wird in die ehemalige Taufkapelle nach hinten versetzt. Diese Kapelle soll künftig auch für Wortgottesdienste oder Wochentagsmessen genutzt werden können.
Kontroverse Diskussion zu den Plänen
Wie zu erwarten gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Meinungen, die vorgebracht und rege diskutiert wurden. Nicht allen gefielen die Pläne auf Anhieb und nicht alle konnten überzeugt werden. Die Gemeinde brachte zahlreiche Einwände und eigene Vorschläge ein, die aus ihrer Sicht „ihrer Kirche“ gut tun und sie verschönern würden.
Das Architektenteam und Pfarrer Schmitt sicherten zu, diese Vorschläge mit in die weiteren Sitzungen des Bauausschusses des Verwaltungsrates von St. Liudger einfließen zu lassen und wenn möglich umzusetzen.
Die Roxeler und die gesamte Pfarrei dürfen gespannt sein ob der Wirkung, die sich entfalten wird, wenn die Kirche wieder eröffnet wird. Das soll nach den Plänen des Architektenteams zum Ende des Jahres 2016 der Fall sein.
Das Foto wurde uns zur Veröffentlichung von der Lokalredaktion der Westfälischen Nachrichten freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Gemeindeversammlung zur Kirchenrenovierung
|St. PantaleonUmfangreiche Renovierungsarbeiten außen und innen
So werden an der Außenfassade ausgewaschene Fugen ersetzt, lose Steine ausgetauscht und neu gesetzt werden. Der Sockel rund um die Kirche wird von Moos und Schmutz befreit werden. Damit hat man im Bereich der Sakristei auf der Nordseite bereits schon begonnen. Der Kirchturm aus „Schollenmauerwerk“ bedarf besonderer Behandlung, um die Wasserschäden zu beseitigen und künftige Wassereinbrüche zu vermeiden.
Dezentes Licht soll für Akzente sorgen
Ein neues Lichtkonzept wird installiert, um die zahlreichen Kunstwerke in der Kirche dezent zu beleuchten und so für den Betrachter mehr in den Blick zu rücken. Auch die Schönheit des Kirchengewölbes soll so auf besondere Weise hervorgehoben werden. Die Strahlenmadonna im Mittelgang wird ebenso wieder ins rechte Licht gerückt werden, was schon seit langer Zeit ein besonderes Anliegen und ein vielfacher Wunsch der Gemeinde war und ist.
Stühle statt Sitzbänke und ein neuer Taufsteinort
Der Taufstein wird in die ehemalige Taufkapelle nach hinten versetzt. Diese Kapelle soll künftig auch für Wortgottesdienste oder Wochentagsmessen genutzt werden können.
Kontroverse Diskussion zu den Plänen
Wie zu erwarten gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Meinungen, die vorgebracht und rege diskutiert wurden. Nicht allen gefielen die Pläne auf Anhieb und nicht alle konnten überzeugt werden. Die Gemeinde brachte zahlreiche Einwände und eigene Vorschläge ein, die aus ihrer Sicht „ihrer Kirche“ gut tun und sie verschönern würden.
Das Architektenteam und Pfarrer Schmitt sicherten zu, diese Vorschläge mit in die weiteren Sitzungen des Bauausschusses des Verwaltungsrates von St. Liudger einfließen zu lassen und wenn möglich umzusetzen.
Die Roxeler und die gesamte Pfarrei dürfen gespannt sein ob der Wirkung, die sich entfalten wird, wenn die Kirche wieder eröffnet wird. Das soll nach den Plänen des Architektenteams zum Ende des Jahres 2016 der Fall sein.
Das Foto wurde uns zur Veröffentlichung von der Lokalredaktion der Westfälischen Nachrichten freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Partner-Kita in Rio de Janeiro braucht dringend Unterstützung
|Eine-Welt-Kreis St. Anna, St. AnnaVor kurzem erhielt der Eine-Welt-Kreis St. Anna einen Anruf aus Brasilien von Bischof Werner Siebenbrock, der dringend um Hilfe und Unterstützung bat. Noch immer liegt ihm die Kita St. Anna in Rio am Herzen; denn als Pfarrer der dortigen Gemeinde hatte er sich unermüdlich für ihr Entstehen eingesetzt.
Nun hat ihm der jetzige Pfarrer Renê Luiz mitgeteilt, dass sie tief in den roten Zahlen steckt. Ohne Hilfe von außen müsse sie geschlossen werden. Das wäre für die Angestellten, aber noch mehr für die 70 Kinder aus sehr armen Familien eine Katastrophe; denn die Kinder bekommen in der Kita liebevolle Betreuung, Bildung und gesundes Essen – und ihre Mütter können arbeiten, weil sie versorgt sind.
Wie konnte es zu diesen Problemen kommen?
Der Eine-Welt-Kreis bat daraufhin Pater Renê Luiz um genauere Angaben. Er berichtete von einem Defizit von 119.235 Reais, etwa 30.000 €. Wie konnte es trotz umfangreicher Bemühungen in der Gemeinde (Basar, Sachspenden….) dazu kommen? Pater Renê Luiz nennt vier Gründe:
Unterstützen Sie die Kita St. Anna
Sie sehen, die Gemeinde Cristo Redentor in Rio kann es ohne fremde Hilfe nicht schaffen, die von Bischof Werner so geliebte und vom Eine-Welt-Kreis St. Anna mitbegründete Kita St. Anna zu entschulden. Deshalb bittet er uns herzlich um Unterstützung, weil hier wieder einmal die Ärmsten die Prestigesucht der Stadt ausbaden müssen.
Spendenkonto des Eine-Welt-Kreises St. Anna
Wir danken schon im Voraus für Ihre Hilfe! Für Einzelspenden können Sie eine Spendenquittung bekommen. Der Eine-Welt-Kreis veranstaltet eine Türkollekte für die Kita am 9./10. Juli nach der Messe in der St.-Anna-Kirche in Mecklenbeck.
Fotoshooting der kfd 30plus St. Ludgerus
|kfd St. Ludgerus, St. LudgerusAuf dem Schminktisch sind mehr Farbtöpfchen und Pinsel verteilt als in manchem Künstleratelier. In der Tat sind es die Werkzeuge und Materialien zweier Stylisten. Sie schminken die Models für den heutigen Tag.
Belegte Brote, Kaffee und Kaltgetränke, sowie Sekt verkürzen die Wartezeit. Jedem Model wird von den wartenden Frauen mit einer La Ola ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert.
Am Stehtisch steht die Projektleiterin Andrea Niemann. Zusammen mit der Fotografin Marie-Theres Niessalla sieht sie sich die Fotos des Shootings zum Thema „Zukunft“ an.
Das heutige Shooting soll Bildmaterial für den nächsten kfd-Kalender bringen. Echte kfd-Frauen soll das Progammheft des kfd-Diözesanverbandes Münster 2017 zeigen. Hier kann man schon mal einen Blick in das Angebot der kfd Münster werfen.
Danke an alle im Team für diesen wunderschönen Nachmittag! Wir sind auf das Programmheft sehr gespannt!
Die Fotos wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Fotografin Frau Niessalla.
Wir sind dann mal weg………..unterwegs in die ZUKUNFT!
32 Jahre ganz nah an der Gemeinde
|St. AnnaIm März 1984 hat Eva Maria Hoppen ihren Dienst in der Mecklenbecker Gemeinde St. Anna im Pfarrbüro angetreten. Vieles hat sich in den 32 Jahren ihrer Tätigkeit getan: Von Pastor Lenfers bis zu Pastor Weissenberg, Umbau der Kirche und des Pfarrzentrums, Pfarrbürozeit im Container und Fusion.
Nun wird sie in den Ruhestand gehen, aber nicht so ganz. Wir freuen uns, dass sie uns weiterhin im Pfarrbüro in Mecklenbeck unterstützen wird. Ab dem 1. Juli ist sie Montag- und Freitagvormittags anzutreffen.
Am Sonntag, dem 3. Juli 2016 um 11.00 Uhr im Gottesdienst möchten wir uns für ihre langjährige Tätigkeit bedanken und wünschen ihr für den weiteren Weg Gottes reichen Segen.
Ökumenischer Kinderbibeltag in Mecklenbeck
|St. AnnaEigentlich ist es immer kalt und düster, wenn in der evang. Martin-Luther-Kirche der Kinderbibeltag im Winter stattfindet. Damit er nicht ausfällt, wurde er in den Hochsommer verlegt. Dafür hatten wir super Wetter – angenehme 20 Grad und etwas Regen, was uns überhaupt nichts ausmachte.
40 Grundschulkinder kamen zusammen und setzen sich mit dem Thema Freundschaft zusammen. Dazu hatte die evangelische Pfarrerin Dr. Friederike Barth und Pastoralassistentin Rosália Rodrigues mit einem Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern die Bibelstellen vom Gelähmten ausgearbeitet. Er gelangte damals mit Hilfe seiner Freunden durch das Dach zu Jesus. Gestern war er dann „persönlich“ da und erzählte noch mal lebendig die ganze Geschichte.
Anschließend teilten sich die Kinder in 4 Gruppen auf und vertieften auf spielerische, kreative und musikalische Weise das Gehörte. Zum Mittag waren wir im Meckmannshof eingeladen. Dort gab es sogar ein Eis für jeden. Den Abschluss bildete ein Gottesdienst. Hier wurde noch mal alles Erarbeitete zusammengefasst und den Eltern präsentiert.
Es war ein gelungener und ausgewogener Tag. Er bereitete Freude und bereicherte alle mit den Werten der Freundschaft und des Vertrauens in unsere Lieben und in Gott.
Seifenkistenrennen in Mecklenbeck
|Paulushof, St. AnnaAm Freitag, den 1. Juli gibt es ab 16.00 Uhr den Abschluss des Seifenkistenbauprojektes vom Kinder- und Jugendzentrum Paulushof in Mecklenbeck. An dem Tag werden die beiden Teams (Klingroozer und Eisblitz) mit ihren 11 Kindern gegeneinander bei einem Rennen am Hof Hesselmann antreten. Nach einem langen Arbeitsprozeß mit planen, besprechen, abstimmen, bauen, sägen, schleifen, tüfteln, anmalen, einfahren und einschwören wird es spannend…
Welches Team und welcher Einzelfahrer ist der schnellste???
Los!!! Vorbeikommen und die Kisten anfeuern!!!
Gottesdienste während der Kirchenrenovierung in Roxel
|Gottesdienste, St. PantaleonDie Gemeinde kann sich über die genauen Vorhaben zu Renovierung und Umbau am Sonntag den 3. Juli, um 12:00 Uhr in einer Gemeindeversammlung im Pfarrzentrum informieren.
Pastoralassistentin Rosália Rodrigues wechselt nach Senden
|Pfarrei, SeelsorgeteamSeit dem 1. August 2012 absolvierte Rosália Rodrigues zunächst in St. Anna, dann der Seelsorgeeinheit Münster-West und schlussendlich in der neuen Pfarrei St. Liudger eine vierjährige praxisbegleitende Ausbildung zur Pastoralreferentin. Zum 1. August 2016 tritt Rosália nun als „fertige“ Pastoralreferentin eine neue Stelle in unserer Nachbarpfarrei St. Laurentius in Senden an.
In der Familienmesse am 10. Juli 2016 um 11.00 Uhr in der Mecklenbecker St.-Anna-Kirche werden wir gemeinsam die Verabschiedung von Rosália feiern. Herzliche Einladung dazu an die ganze Pfarrei!
An die Stelle von Rosália Rodrigues tritt ab dem 1. August 2016 eine neue Pastoralassistentin in unserer Pfarrei St. Liudger ihren Dienst an. Genau wie Rosália wird Magdalena Trifunovic eine vierjährige praxisbegleitende Ausbildung zur Pastoralreferentin bei uns absolvieren.
Im Namen der ganzen Pfarrei St. Liudger danken wir Rosália Rodrigues herzlich für ihr großes Engagement und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Weg.
Unserer neuen Pastoralassistentin Magdalena Trifunovic wünschen wir einen guten Start in St. Liudger und heißen sie schon jetzt herzlich willkommen.
Kita St. Stephanus feiert 50. Geburtstag
|Kita St. Stephanus, St. StephanusIn die schon gut gefüllte St.-Stephanus-Kirche zogen hinter den MessdienerInnen und Pastor Thomas Laufmöller viele Kinder mit ihren Eltern ein. Der Kindergottesdienst bildete den Auftakt des Festtages. Die Kinder und ErzieherInnen gestalteten ihn mit Liedern, Fürbitten und anderen Beiträgen mit. Man sprach sich gegenseitig Dank aus für das konstruktive Miteinander und Vertrauen. Betont wurde auch die zentrale Bedeutung der Kita für die Gemeinde, welche sich im Ausbau der Räumlichkeiten sowie in der wöchentlichen Präsenz von Thomas Laufmöller vor Ort zeigt. Ziel von Kirche sei es, Gott durch Wort und eine herzliche Kultur des Umgangs den Menschen näher zu bringen.
Dem Festgottesdienst folgt ein großes Fest rund um die Kita
Nach dem Gottesdienst warteten neben dem Sonnenschein Essen und Trinken, eine riesige Hüpfburg, eine Luftballon-Künstlerin und vieles mehr auf die Gemeinde. Auf Stellwänden waren die aktuellen Gruppen der Kita zu sehen, als auch Fotos von früher. So entdeckte sich mancher Erwachsener als Kindergartenkind wieder.
Bei guter Stimmung und bestem Wetter wurde bis in den Nachmittag gefeiert, gespielt und sich unterhalten. Vielleicht fielen auch die Worte: „Weiß Du noch damals…“
Flohmarkt der KÖB St. Anna
|Bücherei St. Anna, St. AnnaGut vorsortiert, warteten wieder spannende und unterhaltsame, beliebte und begehrte, geschätzte und vermisste Bücher auf neue Besitzer. Auch CDs und Hörbücher waren zu finden.
Parallel fand nach dem Gottesdienst auch der Gemeindetreff auf dem Kirchplatz statt. Bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wasser konnte gut geklönt werden. Es gab Kekse und der kleinste Hunger wurde gestillt. Selbst die Salzbrezel kamen bei den Kindern gut an.
Der Andrang war bis kurz nach 13.30 Uhr groß, dann wurde es ruhig. Es zogen dunkle Wolken auf und bevor das Gewitter mit dem heftigen Regen begann, wurden die Bücherkisten ins Trockene gebracht.
Viele Medien wechselten den Besitzer und das KÖB-Team bedankt sich bei den Käufern – auch für die Spenden, für die neue Medien gekauft werden.