Pfarreiaktion „Ich schenk ´Dir was!“

Seien Sie herzlich willkommen beim Fest der Begegnung „Ich schenk‘ Dir was!“, bei dem Sie sich – vom 24. bis 26. September – in Mecklenbeck, Albachten, Roxel und der Aaseestadt mit vielem beschenken lassen können!

Die verschiedenen Angebote finden in der Regel rund um die Kirche des jeweiligen Stadtteils statt. Dort finden Sie auch Servicepoints.

Es gelten die jeweils aktuellen Coronaregeln. Ggf. wird der Einlass über die Vergabe von Armbändern bestätigt.

Alle Aktiven freuen sich auf Sie! Freuen Sie sich darauf, sich beschenken zu lassen!

Hier finden Sie das Programm und das gesamte Programmheft

Programm

Programmheft

 

Ich schenke dir … Glauben

Ich schenke dir … Glauben

– Gedanken der Woche in 200 Wörtern

Ich schenke dir Glauben, auch wenn das, was du mir erzählst, unwahrscheinlich und absurd klingt.

Ich schenke dir Glauben, auch wenn ich lieber etwas anderes glauben würde.

Ich bin heilfroh darüber, wenn man mir Glauben schenkt, sei es als Zeugin, als Angeklagter, als Wissenschaftler, als Kind.

Glauben kann ein Geschenk sein, der Glaube an einen Menschen, an dessen Unschuld, an Gott. Man hört es schon am Sprachgebrauch, wenn es heißt, dass wir „einander Glauben schenken“. So weit, so klar.

Aber wer kann dieses Geschenk überhaupt verschenken? Liegt nicht ein viel zu großer Teil am Beschenkten selbst? Er kann es uns leicht machen – oder eben nicht. Oder ist Glauben mehr ein Talent? Oder eine erlernbare Fähigkeit?

Das Verständnis für Vokabeln oder chemische Formeln lässt sich nicht verschenken. Man kann es einander näherbringen. Man kann es einander vormachen. Wissen ist erlernbar, Fähigkeiten lassen sich trainieren. Ist es mit dem Glauben ähnlich? Wo komme ich an die Grenzen meiner Vorstellungskraft?

Diese rätselhaften Dinge rund um die Geburt, den Tod und die Auferstehung Jesu – kann ich das alles glauben? Muss ich daran glauben? Oder reicht mir in Zeiten des Zweifelns die eine Botschaft, die mein Dasein aus der Belanglosigkeit emporhebt:

Jemand glaubt an dich.

Bildquelle: https://pixabay.com/de

 

Lassen Sie sich beschenken – „Ich schenk‘ Dir was!“

Bald ist es so weit: Vom 24. bis 26. September gibt es in allen vier Stadtteilen unserer Pfarrei ein großes Fest der Begegnung (ganz coronakonform!). Im Mittelpunkt aller Angebote steht das Schenken und Beschenktwerden. Viele Menschen haben sich Schönes ausgedacht, mit dem sie andere beschenken möchten. Ein Programmheft , in dem alle Aktionen vorgestellt werden, geht dieser Tage in den Druck und wird ab September ausgelegt. Für jeden wird etwas dabei sein: Kulinarisches und Kulturelles, Musikalisches und Gestalterisches, Entspannendes und Interessantes … und vor allem Zeit, geschenkte Zeit. Das alles soll vor allem Freude schenken. Lassen Sie sich, lasst Euch beschenken: mit Basteln, Geschichten, Kuchen, Führungen, Musik, Zuhören, Beratungen und vielem mehr, das Freude bereitet. Also unbedingt den Termin vormerken und das Wochenende 24. bis 26. September freihalten für: „Ich schenk‘ Dir was!

Ich schenke dir … Hoffnung

Ich schenke dir … Hoffnung

– Gedanken der Woche in 200 Wörtern

Ein zerbrechliches Geschenk, die Hoffnung. Wie kann ich sie jemandem schenken, wo man sie doch selbst schöpfen muss? Hoffnung ist vage, sie ist nicht greifbar, sie bezieht sich auf Dinge, die man nicht sieht. Und ich habe nicht einmal eine Uhr, mit der ich sie messen kann.

Jeder Arzt weiß, was sie bewirken und was sie anrichten kann.

Jeder Lehrer kennt die Ungewissheit in den Augen der Schüler, die nicht wissen, ob sie versetzt werden oder was sie mit ihrer Zukunft anstellen sollen.

Jeder, der mit bangem Blick auf Teststreifen welcher Art auch immer gesehen hat, weiß, wie nah Hoffnung, Enttäuschung und Angst beieinander liegen.

Mit der Hoffnung ist es noch schwieriger als mit der Zeit. Zeit, die ich habe, kann ich teilen. Aber Hoffnung kann ich nicht haben, teilen und weitergeben. Bestenfalls kann ich von ihr erzählen, aber ist es dann die Hoffnung, die der andere braucht?

Ich muss es anders angehen mit der Hoffnung. Vielleicht kann ich einen Umweg finden über ausdrucksstarke Zeichen. Zeichen, die das Mehr ausdrücken, was sich hinter dem Wort Hoffnung verbirgt. Die Hoffnung auf neue Perspektiven, auf Menschen, die begleiten, auf ein großes Trotzdem. Helfende Hände, eine brennende Kerze, Wegweiser in eine andere Richtung.

Bildquelle: https://pixabay.com/de

 

Lassen Sie sich beschenken – „Ich schenk‘ Dir was!“

Bald ist es so weit: Vom 24. bis 26. September gibt es in allen vier Stadtteilen unserer Pfarrei ein großes Fest der Begegnung (ganz coronakonform!). Im Mittelpunkt aller Angebote steht das Schenken und Beschenktwerden. Viele Menschen haben sich Schönes ausgedacht, mit dem sie andere beschenken möchten. Ein Programmheft , in dem alle Aktionen vorgestellt werden, geht dieser Tage in den Druck und wird ab September ausgelegt. Für jeden wird etwas dabei sein: Kulinarisches und Kulturelles, Musikalisches und Gestalterisches, Entspannendes und Interessantes … und vor allem Zeit, geschenkte Zeit. Das alles soll vor allem Freude schenken. Lassen Sie sich, lasst Euch beschenken: mit Basteln, Geschichten, Kuchen, Führungen, Musik, Zuhören, Beratungen und vielem mehr, das Freude bereitet. Also unbedingt den Termin vormerken und das Wochenende 24. bis 26. September freihalten für: „Ich schenk‘ Dir was!

Radtour der kfd Frauen

18 Frauen der kfd St. Anna machten sich am Freitagnachmittag auf zur Pättkestour „Ab in die Natur“. Der Weg führte die Damen über Roxel nach Bösensell, wo sie zu einer Kaffeepause einkehrten. Anschließend ging die Tour weiter über Albachten zurück zum Pfarrzentrum St. Anna. Hier empfingen sie weitere 22 kfd Frauen zu einem gemeinsamen Grillabend mit einem Buffett aus mitgebrachten Speisen. Die Frauen freuten sich über einen rundum gelungenen Nachmittag.

 

Wahlen zum Pfarreirat

Am ersten Novemberwochenende finden die Wahlen zum Pfarreirat statt. Der Pfarreirat ist das zentrale Gremium der Mitwirkung der Gläubigen an der Entwicklung und den Inhalten der Arbeit in der Pfarrei. Die Wahl wird in diesem Jahr als sog. „Allgemeine Briefwahl“ durchgeführt, d.h. bis Ende Oktober bekommen alle wahlberechtigten Personen die Unterlagen zur Wahl automatisch nach Hause zugestellt, bis zum Mittag des 7. November können die Wahlbriefe dann in den Pfarrbüros oder nach den Messen abgegeben werden.

Aus jeder unserer vier Gemeinden werden drei Personen in den Pfarreirat gewählt. Die vorläufige Kandidatenliste sieht wie folgt aus:

Für St. Anna: Anna-Christina Beiker, Guido Ilgemann, Beate Jussen, Jonas Klein

Für St. Ludgerus: –

Für St. Pantaleon: Gabriele Bahne-Kreß, Dr. Johannes Eble, Manuela Rauße

Für St. Stephanus: Sabine Bertram, Barbara Kneißler, Birte Koling, Norbert Wilbertz

Weitere Interessierte können sich noch bis zum 05. September beim Wahlausschuss melden (Kontakt s.u.), dann wird die Liste geschlossen.

Wer nicht auf dem Gebiet unserer Pfarrei wohnt, aber trotzdem hier wählen möchte, muss einen Antrag auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis stellen. Dieser Antrag muss spätestens bis zum 10. September erfolgen. Anträge können formlos per Papier oder per Mail an den Vorsitzenden des Wahlausschusses, Pastoralreferent Hendrik Werbick (werbick-h@bistum-muenster.de) gestellt werden. Darin enthalten sein muss die Angabe der Heimatpfarrei und die Angabe, für welchen Wahlbezirk (also welche unserer vier Gemeinden) man sich eintragen lassen möchte. Hendrik Werbick steht auch für weitere Fragen zur Wahl zur Verfügung.

Ich schenk dir … Inspiration

Ich schenk dir … Inspiration

Da war so ein schöner Gedanke in deinen Erzählungen, als wir uns letztens getroffen haben – darf ich ihn verwenden?

Da war so eine treffende Beschreibung in deiner Nachricht – darf ich sie übernehmen?

Da war so eine Bewegung, ein Lachen, etwas Ansteckendes, was ich gerne mit dir teilen möchte.

Inspiration ist ein Geschenk, das wie aus dem Nichts heraus kommt, so ein Zufallsding, eine Wundertüte für alle Beteiligten. Mit Potenzial zur Kettenreaktion. Etwas, das uns weiterbringt. Wohin auch immer.

Du inspirierst mich.

Irgendwie spirituell. Voller Esprit. Vom Geist erfüllt.

Sie hat Charme, beflügelt, reizt uns zur gemeinschaftlichen Zusage, im Kleinen wie im Großen.

Da ist so ein Gefühl, in deiner Gegenwart mein besseres Ich sein zu können. So stark, dass ich um deine Hand anhalte.

Stunden in Gesellschaft von Menschen, die mich inspirieren, sind wertvoll und erfüllend. Sie sind ein kostbares Geschenk für mich.

Die Inspiration könnte damit mir nichts, dir nichts auf einen der ersten Plätze der Geschenke, die man nicht kaufen kann, gelangen. Doch sie hat einen großen Haken: Sie scheint flüchtig zu sein, kommt und geht nach Belieben, kaum zu halten, kaum zu bremsen. Nicht vorherzusagen, nur schwer zu beschreiben. Wie kann ich sie bloß verpacken und verschenken?

Herzliche Einladung zum Fest der Begegnung „Ich schenk´Dir was“ im September (weitere Informationen folgen):

 

Titelbild, Bildquelle: https://pixabay.com/de/

Küster/in für St. Stephanus gesucht

Die Pfarrei St. Liudger in Münster hat ab September 2021 oder früher die Stelle als Küster/in (m/w/d) mit einem Beschäftigungsumfang von 12 Stunden/Woche zu besetzten. Der Einsatzort wird schwerpunktmäßig in St. Stephanus, Aaseestadt sein. Die Pfarrei St. Liudger ist eine lebendige Pfarrei in Münster, die Gottesdienste in unterschiedlichen Formen feiert. Die Vergütung erfolgt nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO) mit den üblichen Sozialleistungen. Bei Fragen zu der Stelle oder zu den konkreten Aufgaben wenden Sie sich bitte an Frau Sylvia van Schelve (Telefon: 0251 276000512). Wenn Sie diese Stelle interessiert, sie der kath. Kirche angehören und sich mit ihren Grundsätzen identifizieren, Sie eine verantwortungsvolle Aufgabe suchen und bereit sind, diese mit Engagement zu erfüllen, freuen wir uns auf ihre aussagekräftige Bewerbung.

Gerne per Mail: vanschelve@bistum-muenster.de

Stellenausschreibung für den Küsterdienst

Ich schenke dir … Vertrauen

Ich schenke dir … Vertrauen

Ich schenke dir Vertrauen, sogar einen Vorschuss. Du wirst es schon richten, mich vielleicht sogar überraschen.

Es ist ein eigennütziges Geschenk, es baut Brücken, wächst, macht Beziehungen stärker.

Es ist ein risikoreiches Geschenk. Es kann missbraucht und ausgenutzt werden.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. So lebt es sich sicherer. So schnell wird mich keiner übers Ohr hauen. Ich prüfe, schaue genau hin, bohre nach. Und merke dabei gar nicht, dass sich meine Freunde vor den Kopf gestoßen fühlen und meine Kinder über mich lachen. So schnell ist es weg, das Vertrauen. An seine Stelle tritt Misstrauen und irgendwann Angst.

Oder ist es mehr ein Geschäft, denn ein Geschenk? Vertrauen gegen Vertrauen?

Nein, so fühlt sich das nicht wie ein gutes Geschenk an. Zurück zum Start, zum Vertrauensvorschuss. Zu Menschen, die einander das Ja-Wort geben, die Freundschaft wagen, die ihre Kinder stärken. Dahinter verborgen ist der Wert des Vertrauens, das viele Dinge erst möglich macht. Den Fallschirmsprung, die rettende OP, die Reise ins Ungewisse.

Zugegeben, das mit dem Vorschuss funktioniert nicht immer, aber Vertrauen kann auch wachsen. Dann braucht es Zeit und Achtsamkeit, wie bei einer kleinen Pflanze. Lupe ausgepackt, Vergleich geprüft, passt recht gut. Wachsen, Stärke und Gelassenheit gewinnen.

Herzliche Einladung zum Fest der Begegnung „Ich schenk´Dir was“ im September (weitere Informationen folgen):

 

Titelbild, Bildquelle: https://pixabay.com/de/

Wohltuende Kraftquelle: „Gebet am Donnerstag“ in St. Stephanus

Die Initiatoren des Gebets in St. Stephanus schreiben:

Das „Gebet am Donnerstag“ fand am 5. August bereits zum dritten Mal statt und hat sich damit schon zu einem festen Termin in St. Stephanus entwickelt. Trotz der Ferienzeit kamen etwa 40 Gläubige zusammen, um im Gebet vereint Kraft zu schöpfen. Die sehr berührenden Texte und Lieder standen dieses Mal unter dem Motto „Zuhören“: Still werden und zur Ruhe kommen, anderen Menschen Gehör schenken, sich öffnen für Gottes Botschaft und darauf vertrauen können, dass auch Gott uns hört. Die Resonanz war sehr gut, so äußerte sich ein Besucher nach dem Gebet: „Es war besinnlich und hat mir geholfen, nach dem stressigen Neustart bei der Arbeit wieder Ruhe zu finden.“ Fester Bestandteil der knapp 30-minütigen Veranstaltung war außerdem das „Schritt-für-Schritt“-Gebet für die Erneuerung der Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

Das „Gebet am Donnerstag“ wurde von den Benediktinerinnen aus dem Kloster Fahr in der Schweiz initiiert. Seit Februar 2019 wird in verschiedenen Ländern, an vielen Orten, in Gemeinden und Klöstern am Donnerstag gebetet. Dadurch wächst ein kraftvolles Gebetsnetz, das denen, die daran teilnehmen, in dieser Zeit der Veränderung Mut und Zuversicht schenken soll – Schritt für Schritt in Verbindung mit allen Frauen und Männern, die es sprechen und in steter Rückbindung an den Ursprung und die spirituellen Quellen.

Wir treffen uns an jedem 1. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in der Stephanuskirche und laden Sie herzlich dazu ein. Der nächste Termin ist der 2. September 2021.

Ich schenk dir … Zeit – Gedanken der Woche in 200 Wörtern

Bildquelle: https://pixabay.com/de/

„Verschenke etwas von deiner Zeit, denn sie ist das Kostbarste, was du hast.“

Ich überlege. Möchte ich das wirklich? Oder fühle ich mich dazu genötigt?

Ich prüfe den Vorschlag, klopfe in gründlich ab – von Klischees und tausendmal Gehörtem. Zeit verträgt das, sie ist erstaunlich zeitlos, nichts bringt sie aus dem Takt. Und sie ist wertvoll. Ihr Wert hängt ab von den Menschen, mit denen man sie verbringt. Ist sie damit ein gutes Geschenk?

Für wen bin ich bereit, meine Zeit zu opfern? Wie groß ist meine Sorge, ein Verlangen nach mehr zu schüren?

So will ich es denn mal versuchen mit dem Zeitgeschenk und sie in einem erholsamen Spaziergang verpacken.

Aber was machen wir bei schlechtem Wetter?

Was ist, wenn wir kein gemeinsames Ziel finden?

Wenn mir die Strecke doch zu unbequem und der Zeitaufwand zu groß sind?

Vielleicht lieber eine Tasse Tee und ein gutes Gespräch auf der Balkon?

Aber was ist, wenn die Themen mich langweilen?

Je mehr ich danach suche, wie ich die geschenkte Zeit schon vorab so füllen kann, dass sie sich für mich lohnt, desto weiter entferne ich mich von der Idee des Geschenks.

Meine Zeit bedingungslos zu verschenken, erscheint mit einem Mal zu kostbar.

 

Herzliche Einladung zum Fest der Begegnung „Ich schenk´Dir was“ im September (weitere Informationen folgen):