Gesellschaft – Ich – Kirche
Demokratie? – Ja!
Was geht mich das an? (Diskussionsabend)
Mit anderen ins Gespräch kommen – „in lockerer Atmosphäre“, zu Themen und Fragen, die mich aktuell interessieren.
20 Juni 2024 um 19:30 bis ca. 21:30 Uhr
Ort: Pfarrheim St. Pantaleon
Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 02534/58791-0
oder Mail: schylek@bistum-muenster.de
Gesellschaft—Ich—Kirche
Die Idee für diesen Diskussionsabend ist aus dem Wunsch und Bedürfnis entstanden, mit anderen Menschen, über aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft, ins Gespräch zu kommen.
Wir wollen in lockerer Atmosphäre über gesellschaftliche und kirchliche Themen ins Gespräch kommen.
Am Anfang wird es einen kurzen Impuls (Interview, Bericht, Bild) geben—über den wir dann in Kleingruppen diskutieren.
Theo Damm und Margarete Schylek moderieren und begleiten den Abend.
Uns ist wichtig, dass wir einander vorurteilsfrei zuhören und uns austauschen. Jeder ist herzlich mit seiner Meinung willkommen.
Wir sind offen für Vorschläge und Wunschthemen. Ein weiterer Diskussionsabend soll nach der Sommerpause stattfinden.
Wir freuen uns auf einen konstruktiven und leben-digen Austausch!
Theo Damm und Margarete Schylek
Hintergrund zur Einladung:
In den letzten Monaten wird immer deutlicher, dass viele Menschen durch die Belastungen und Krisen der letzten Jahre: Coronakrise, Flüchtlingsbewegungen, Kriege in Europa und der Welt, Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt in den Kirchen, Klimakatastrophe, Inflation, Polarisierungen, Hass und Desinformation in der Öffentlichkeit, Kontroversen um den Synodaler Prozess, … und noch manches mehr ihr „emotionales Gleichgewicht“ (Jürgen Wiebicke) verlieren.
Unsicherheiten, Sorgen und die Suche nach einfachen und klaren Lösungen führen gesellschaftlich zu einer „großen Gereiztheit“ (Bernhard Pörksen) die sich auch in alltäglichen Diskussionen niederschlägt.
Die Bereitschaft zum Zuhören schwindet, das gegenseitige Verstehen fällt schwer und erschwert die gemeinsame Suche nach Lösungen und Kompromissen.
Zunehmende Polarisierung gefährdet das friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft – im Großen und im Kleinen, und kann langfristig die Grundlagen unserer Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit zerstören.
Das kann Christinnen und Christen nicht gleichgültig sein – denn wir sind – persönlich und als Kirche, darauf angewiesen.