Offener Abend in den Kirchen – Abend der Versöhnung …

Offener Abend in den Kirchen: Am 29. November findet in den vier Gemeinden ein offener Abend in besonderer Atmosphäre von 18.00 bis 20.00 Uhr in unseren Kirchen statt. Kommen und gehen wann man will… Einstimmen auf die Adventszeit, zur Ruhe kommen, Impulse aufnehmen, eine Kerze anzünden. Es ist auch möglich, ein seelsorgliches Gespräch zu führen oder zu beichten. In St. Stephanus beginnt der Abend mit einem Gottesdienst mit anschließendem offenen Abend.
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Magdalena Trifunovic als neue Ansprechpartnerin vor Ort für Albachten eingeführt

Bereits vor zwei Wochen hat sie ihr Büro im Pfarrzentrum St. Ludgerus bezogen und ihre Arbeit aufgenommen, nun wurde Magdalena Trifunovic am 14. November in der Vorabendmesse und am 15. November in der heiligen Messe auch offiziell als Pastoralreferentin der Pfarrei St. Liudger und Ansprechperson in St. Ludgerus Willkommen geheißen. Da aufgrund der Corona-Pandemie die Menschen und Gruppen aus Albachten sich nicht persönlich vorstellen durften, begrüßten neben dem leitenden Pfarrer Timo Weissenberg unter anderem auch der Gemeindeausschuss und Kirchenvorstand Frau Trifunovic herzlich und überreichten ihr einen Korkenzieherhaselzweig mit Briefen, in denen sich die vielen Gruppierungen, Kindergärten und Schule vorstellen. Frau Trifunovic selber stellte sich den Menschen der gut gefüllten Kirche St. Ludgerus mit einer lebendigen Rede vor, aus der gut ihre Freude auf die kommende Aufgabe zu erkennen war…

 

Liebe Gemeinde,

nun stehe ich also vor Ihnen, neu und doch nicht neu. In mir, eine Flut unterschiedlichster Gedanken und Gefühle. Allem voran aber erstmal ein großes Staunen und eine große Dankbarkeit über die herzliche Begrüßung heute und in den letzten Tagen! Wie hat alles begonnen? Ich möchte zurückschauen, vor allem auf die letzten 4 Jahre, seit dem Beginn meiner Ausbildung in dieser Pfarrei. In diesen Jahren sammelte ich viele Eindrücke, Erfahrungen und durfte viel ausprobieren. Die letzten 4 Jahren haben mich zu der Seelsorgerin gemacht, die ich heute bin. Ich bin gespannt was die nächsten Jahre bringen werden, denn ausgelernt ist man wohl nie!

Magdalena TrifunovicFür die, die mich noch nicht kennen, kurz ein paar Eckdaten zu mir:

Ich bin gebürtige Münsteranerin und halb Kroatin. Ich habe sogar das erste Lebensjahr in Albachten gelebt.

Ich bin verheiratet, habe einen 8-jährigen Sohn der Filip heißt, eine 6 Jährige Tochter die Mila heißt und Hugo unsere 7 Monate alte Bulldogge.

Ich bin gerne in der Natur (grade jetzt im Herbst) und immer wieder begeistert davon.

Am liebsten allein denn dort kann ich Kraft für den doch manchmal anstrengenden Alltag mit 2 kleinen Kindern schöpfen und komme gut mit dem Schöpfer ins Gespräch.

Neben meiner Familie liebe ich meinen Beruf.

Die, die mich kennen wissen, dass ich sehr gerne mit Menschen zusammen bin, mit denen ich laut denke, plane und entwerfe. Im September wurde ich vom Bischof zu dem Dienst der Pastoralreferentin beauftragt und hatte das große Glück in der Pfarrei bleiben zu dürfen. Es ging dann um die Frage, ob ich die neue Ansprechpartnerin vor Ort in Albachten werden möchte. Ansprechpartnerin vor Ort! Hört sich nach einer sehr großen Verantwortung an:

  • Was bedeutet das eigentlich?
  • Was für Aufgaben kommen auf mich zu?
  • Bin ich dem gewachsen?
  • Akzeptiert mich die Gemeinde?
  • Nach vielen Gesprächen mit meiner Familie, Freunden und Kollegen entschied ich mich diese Aufgabe anzunehmen. Ein offenes Ohr für die Menschen und Anliegen der Gemeinde und der Menschen des Ortes zu haben. Deswegen freue ich mich auf den neuen Lebensabschnitt, der jetzt für mich beginnt: als Pastoralreferentin und Ansprechpartnerin vor Ort. So freue ich mich nun auf Sie, die Begegnung mit Ihnen, das persönliche Gespräch und die Aufgaben, die mich an diesem neuen Ort erwarten werden.
  • Ich bin sehr gespannt – auf meine Aufgaben, vor allem aber auf Sie, die Menschen.
  • Und natürlich wie grade schon gesagt, Jesu Botschaft zu leben und dies gemeinsam mit dem Ort Albachten.
  • Mir ist wichtig, ehrlich und authentisch zu sein.
  • Dann kam mir immer wieder der Gedanke, dass es in erster Linie, doch darum geht die Botschaft Jesu weiterzugeben und zu leben und diese im Mittelpunkt stehen sollte.

Ihre Pastoralreferentin Magdalena Trifunovic

Abschied von Pastoralreferentin Anne Bußmann

Ein Abschied ohne Handschlag und Umarmung? Dass dies kein Ding der Unmöglichkeit ist und trotzdem Nähe und Herzlichkeit erfahrbar werden, zeigten die Abschiedsgottesdienste für Anne Bußmann. Die Pastoralreferentin und Ansprechpartnerin vor Ort in St. Ludgerus, Albachten, wechselt in die LWL-Klinik, wo sie künftig als Krankenhausseelsorgerin tätig sein wird.

An ihrem bisherigen Hauptwirkungsort Albachten wurde sie am vergangenen Wochenende in den Gottesdiensten verabschiedet. In den Abschiedsreden, die während der Messen gehalten wurden, wurden Bußmanns Energie und Begeisterungsfähigkeit thematisiert, mit denen sie in der Gemeinde viel auf den Weg gebracht habe. Die Anerkennung für ihr Wirken wurde mit vielen Beispielen aus der täglichen Arbeit belegt.
Für das Seelsorgeteam dankte ihr Pfarrer Timo Weissenberg. Im Namen des Gemeindeausschusses ließ Dr. Ulrich Töns Bußmanns Wirken humorvoll Revue passieren und gab ihr gute Wünsche mit auf den Weg. Birgit Winterhoff sprach im Namen der Albachtener Vereine, Bernhard Egger für den Kirchenvorstand. Auch im Pfarreirat werde man sie vermissen, erklärte dessen Vorsitzende Claudia Korsmeier.

Obwohl sich Anne Bußmann keine Geschenke gewünscht hatte, sondern eine Beteiligung an der Anschaffung einer Holzskulptur, die die Würde und Verantwortung jedes Getauften symbolisiert, erhielt sie darüber hinaus zahlreiche Geschenke. Dass Anne Bußmann als Ansprechpartnerin vor Ort in der Gemeinde viel Verantwortung gehabt habe und dieser auch gerecht geworden sei, hob Pfarrer Timo Weissenberg hervor, betonte aber auch Bußmanns Anliegen, jeden Getauften als Verantwortlichen für die Sache Jesu zu sehen und ernst zu nehmen. Mit zahlreichen guten Wünschen für die Zukunft versehen, konnte Anne Bußmann den Stab an ihre Nachfolgerin Magdalena Trifunovic überreichen.

Umgang mit dem Coronavirus in unserer Pfarrei

Seit dem 24. Oktober 2020 wurde in der Stadt Münster der 7-Tage-Inzidenzwert von 35 deutlich überschritten. Durch diesen Fall und aufgrund bestimmter Vorgaben des Bistums Münster fassen wir hier die ab sofort gültigen Bestimmungen für die Durchführung und Teilnahme an Gottesdiensten in unserer Pfarrei zusammen:

  • Alle Gottesdienste finden statt!

    Trotz der Überschreitung des 7-Tage-Inzidentwertes von 35 finden alle Gottesdienste in St. Liudger wie geplant statt. Selbst ab einem Inzidenzwert von 50 wird es aller Voraussicht nach keine Änderungen diesbezüglich geben.

  • Bedeckung von Mund und Nase

    Ab einer Inzidenz von 35 tragen die Gottesdienstbesucher eine Mund-Nase-Bedeckung, auch am Platz und während des gesamten Gottesdienstes. Ausgenommen sind Zelebranten, liturgische Dienste, Lektoren und Vorsänger. Messdiener*innen müssen ebenfalls keine Mund-Nase-Bedeckung tragen.

  • Gesang

    Gemeindegesang ist nur zulässig unter Einhaltung des Mindestabstandes und unter Berücksichtigung der Inzidenzwerte. Ab einer Inzidenz von 50 wird der Gemeindegesang deutlich reduziert. Bei Freiluftgottesdiensten kann unter Einhaltung der erforderlichen Abstandsregeln gesungen werden. Chorgesang bleibt nach den Vorgaben der Anlage „Hygiene- und Infektionsstandards“ zur CoronaSchVO erlaubt.

  • Allerheiligen – Segnung der Gräber

    An Allerheiligen findet die Segnung der Gräber statt. Sie sind herzlich zur Teilnahme auf den Friedhöfen am 1. November eingeladen!
    Coronabedingt wird es lokale Änderungen der gewohnten Abläufe geben. Genauere Informationen dazu gibt der dann aktuelle Wochenbrief.

  • Beerdigungen

    Grundsätzlich gilt ab sofort (auch bei einer Inzidenz von unter 35) bei Beerdigungen die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Ab einem Inzidenzwert von 35 ist in all unseren Pfarrzentren und allen anderen Einrichtungen der Pfarrei das Tragen einer Mund-Nase-Abdeckung durchgehend verpflichtend. Auch bei steigenden Inzidenzwerten können grundsätzlich alle Veranstaltungen, Sitzungen, Gruppenstunden, außerschulische Bildungsangebote etc. wie gewohnt durchgeführt werden, wenn die Abstände und die entsprechenden Hygienevorschriften beachtet werden.

Ab November erweiterte Öffnungszeiten der Pfarrbüros in unserer Pfarrei!

Ab November haben unsere vier Pfarrbüros zu folgenden Zeiten für Sie geöffnet:

Das Pfarrbüro St. Anna und St. Stephanus sind ab sofort für Sie zu den genannten Zeiten da. Das Pfarrbüro in
St. Ludgerus hat im Oktober montags von 10.00 bis 12.00 Uhr und das Pfarrbüro St. Pantaleon freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr für Besucher geöffnet. Jedes Pfarrbüro der Pfarrei kann die Anliegen für alle vier Kirchorte (Roxel, Mecklenbeck, Albachten, Aaseestadt) annehmen. Es gelten weiterhin die Hygiene- und Abstandsregeln. Wir bitten Sie die Pfarrbüros nur einzeln zu besuchen und eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen. Außerhalb dieser Zeiten können Sie ihre Anliegen auf den Anrufbeantworter sprechen oder schreiben Sie eine Nachricht per E-Mail an: stliudger-muenster@bistum-muenster.de

Wir werden Ihre Anliegen schnellstmöglich bearbeitet.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, zu den angegebenen Öffnungszeiten zu kommen, ist eine Terminvereinbarung möglich, unter Telefon 0251 276000512.

Institutionelles Schutzkonzept fertig!

Im Juni wurde es bereits inhaltlich verabschiedet, jetzt ist es fertig zum Veröffentlichen: das sog. „Institutionelle Schutzkonzept“ (ISK), in dem beschrieben wird, was wir als Pfarrei dafür tun, um sexualisierte Gewalt, v.a. gegen Kinder und Jugendliche, in unserer Pfarrei zu verhindern. Rolf Klein als stellv. Sprecher des Kirchenvorstandes, Claudia Korsmeier als Vorsitzende des Pfarreirates und Pastoralreferent Hendrik Werbick als Präventionsfachkraft präsentieren die druckfrischen Exemplare im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung von Pfarreirat und Kirchenvorstand. Alle weiteren Informationen zum Thema finden Sie hier.

 

Pfarrei St. Liudger gemeinsam unterwegs auf den Spuren ihres Pfarrpatrons

Billerbeck ist nicht irgendein Ort im Bistum Münster, sondern der Sterbeort seines Gründers Liudger. Deswegen unternahm unsere Pfarrei nun schon zum dritten Mal auf den Spuren ihres Pfarrpatrons eine Wallfahrt nach Billerbeck. Rund sechzig Radfahrer und Fußpilger machten sich von Roxel aus, wo die Wallfahrt mit einer kurzen Andacht und dem Reisesegen begann, über die Baumberge auf nach Billerbeck. Die Teilnehmer kamen aus allen vier Gemeinden der Pfarrei: St. Pantaleon, St.Ludgerus, St. Anna und St. Stephanus. Unterwegs waren die christlichen Tugenden, die auf dem Altar in der Sterbekapelle Liudgers symbolisch abgebildet sind, Thema mehrerer Stationen. Im Billerbecker Dom feierten die Wallfahrer dann eine Pilgermesse, ehe sie mit dem Zug nach Roxel zurückfuhren. Die Räder wurden mit einem Anhänger wieder nach Roxel transportiert. Der Regen setzte zur Freude aller erst ein, als alle wieder in Roxel angekommen waren. Dort konnten sich die Wallfahrer noch mit Grillwürstchen und Salaten stärken. Die Stärkung im Glauben hatte es unterwegs schon gegeben.

 

 

 

Wanderexerzitien im Rothaargebirge mit 19 Frauen aus der Pfarrei

Frauen-Exerzitien der Pfarrei St. Liudger

Drei Tage lang waren 19 Frauen aus der Pfarrei St. Liudger vom 11. bis 13. September im Rothaargebirge unterwegs. Sie wanderten um die 50 Kilometer durch die Natur und beschäftigten sich währenddessen mit ihrem Glauben. Im Mittelpunkt standen der Austausch und die Auseinandersetzung mit Gott  und Impulse zum Thema „Meine Zeit steht in Deinen Händen“. Bei Gesprächen und bei Gebetszeiten mit Musik entstand eine offene und gute Atmosphäre, in der die Frauen auch die Gelegenheit wahrnahmen, miteinander darüber nachzudenken, was Sie im Alltag antreibt, welche Aktivitäten breiten Raum einnehmen oder was für sie Kraftquellen sind. Für einen Austausch untereinander und singen von Liedern im Freien war genügend Zeit, auch um diese Auszeit aus dem hektischen Alltag zu genießen. Die Frauen waren in einem Hotel untergebracht, von dem aus sie jeden Tag zu einem Ausgangspunkt gebracht wurden, von dem sie Wanderungen unternahmen und sie am Nachmittag oder Abend zurückkehrten. Die beiden Organisatorinnen betonen, eine Fortsetzung des Angebotes für Frauen-Wanderexerzitien im Jahr 2021 sei aufgrund der Nachfragen bereits angedacht.

Ökumenischer Gottesdienst am Hof Hesselmann

Gut 150 Personen sind der Einladung der katholischen und der evangelischen Gemeinde gefolgt, um bei bestem Sonntagswetter einen ökumenischen open-air-Gottesdienst am Hof Hesselmann zu feiern. „Suchet der Stadt Bestes“ – dieses Wort des Propheten Jeremia war das Leitwort, dem die Erwachsenen in der Predigt gefolgt sind und die Kleinen in der Kinderkirche.

WARUM TRUMP?

Abend zur US-Politik in St. Anna.

Bild: Philipp von Ketteler

Am kommenden Dienstag, den 8. September, lädt der Männerstammtisch der Pfarrei St. Liudger in der Annakirche um 20 Uhr zu einem Vortrags- und Gesprächsabend zur US-Politik ein. Unter dem Titel „Warum Trump?“ geht es um amerikanische Perspektiven auf die US-Wahlen sowie die politische Situation in den USA allgemein. Dabei geht es um Fragen, wie z.B.: Welche Themen, Emotionen und Mainstreams prägen die politische Landschaft in den USA? Wie unterscheiden sich hier Demokraten und Republikaner voneinander? Woher kommt der Rückhalt für Trump?

Gastredner werden mit Dr. Carolyn H. Van der Bogert und Prof. Dr. Matt LeMieux zwei US-Amerikaner sein, die im Münsterland leben und daher sowohl die inneramerikanische als auch die europäische Sichtweise gut kennen. Wie immer findet vor dem um 20 Uhr beginnenden Stammtisch um 19 Uhr der Gottesdienst statt. Aufgrund der Coronasituation werden jedoch auch Vortrag und Gespräch nicht im Hof Hesselmann, sondern in der Kirche selbst stattfinden. Zu beiden Terminen sind am kommenden Dienstag auch Frauen herzlich willkommen.