Maria-2.0-Aktion in St. Stephanus

Viele engagierte Menschen aller Altersstufen kamen am Samstagabend, 21.05.2022, in St. Stephanus zusammen, um die Maria-2.0-Aktion in unserer Pfarrei zu feiern. Unter dem Titel „Inside Out“ wurde mit Fragen und Impulsen zum Nachdenken angeregt: Wem gehört die Kirche? Wer ist drinnen? Wer ist draußen?

Passend zu diesen Gedanken haben zwei Taizé-Ensembles den Gottesdienst gestaltet: Eines sang von draußen vor der Kirche nach drinnen, eines von drinnen nach draußen. Die Besucher*innen bewegten sich derweil frei zwischen Kirchhof und Kirchenraum hin und her. „Es war ein total spannendes Erlebnis, die Taizé-Lieder in der Kirche und vor der Kirche zu hören. Besonders beim Wechsel von draußen nach drinnen entstanden ganz besondere Klänge“, sagt Claudia Dorsel von der KSHG Münster, die die gesamte Maria-2.0-Aktionswoche in Münster mit einer eigenen Kunstaktion begleitete.

Im Regenbogenscherbenkreuz konnten die Besucher*innen eigene Gebete, Gedanken und Wünsche formulieren. Mit einem feierlichen Segen endete das Gebet. Im Anschluss gestalteten die Jugendlichen unserer Pfarrei ein Banner mit dem Motto der Aktionswoche.

Bei Brot und Wein verbrachten die Teilnehmer*innen noch einige Stunden bis in die frühe Nacht auf dem Kirchplatz und spürten den Gedanken und Impulsen nach.

Messdiener färben Ostereier

Am Mittwoch der Karwoche trafen sich die Messdienerleiterinnen und Messdienerleiter aus der Gemeinde St. Stephanus zum traditionellen Ostereierfärben. Die Wartezeit während des Färbens wurde mit Anekdoten und einem Kickerturnier überbrückt. Auch wurde ein Treffen aller Messdiener aus St. Stephanus geplant.

Am Samstag, 30. April, sind alle Messdienerinnen und Messdiener aus der Gemeinde St. Stephanus zu einem Spiele- und Grillabend im Pfarrhausgarten eingeladen. Neben Spielen wird Stockbrot gebacken und gegrillt. Treffen ist um 17.30 Uhr am Pfarrhaus (Stephanuskirchplatz 4). Auch Interessierte sind herzlich willkommen.

 

Lichterkette in der Aaseestadt

Um sich an die Seite der Betroffenen von sexualisierter Gewalt zu stellen, haben sich Menschen der Aaseestadt an der Stephanuskirche getroffen. Es wurden nicht viele Worte gesprochen. Als Zeichen der Ohnmacht und der Schwierigkeit, das Leid in Worte zu fassen, wurden Lichter angezündet. Als Lichterkette ging es dann zur evangelischen Jakobusgemeinde. An das Kreuz im Garten wurden die Lichter abgestellt und es begann zu regnen. Pfarrer Mustroph leitete das abschließende gemeinsame Beten des Vater unsers mit den Worten ein: „Was sind diese paar Regentropfen gegen das Leid, dass die Betroffenen der sexualisierten Gewalt erleben mussten und müssen.“

Johannes Passion

Am  Sonntag, 27. März, führt das Collegium Cantorum die Johannes-Passion von Heinrich Schütz (1585-1672) um 18.00 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche auf. (Leitung: Martin Höppner, Evangelist: Sebastian Kausch, Jesus: Martin Kopf, Pilatus: Christian Ramires). Der Eintritt ist frei.

 

Kindergottesdienst St Stephanus

Am 2. Sonntag im März trafen sich wieder viele Familien bei schönstem Wetter zum Kindergottesdienst auf der Wiese vor St. Stephanus. Zum Thema „der barmherzige Samariter“ gestalteten die Kinder zunächst mit Steinen, Bergen, Räubern und wilden Tieren einen beschwerlichen Weg und hörten dann die Geschichte des barmherzigen Samariters, der einem schwer Verletzten selbstlos Hilfe leistete. Diese Geschichte konnten die Kinder mit kleinen Figuren szenisch umsetzen. Anschließend erstellten sie eine Collage zu „modernen Samaritern“, die aktuell noch in der alten Bücherei zu sehen ist. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch musikalische Untermalung und anschließende Heißgetränke und Kekse. Ein rundum schöner Vormittag.

Gebet am Donnerstag als Friedensgebet

Etwa 60 Gläubige trafen sich am 3. März in der St.-Stephanus-Kirche zum „Gebet am Donnerstag“, das angesichts des Kriegs in der Ukraine als Friedensgebet stattfand. Überschrieben war das Gebet mit den Worten Jesu aus der Bergpredigt: „Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heißen“. Im Gottesdienst wurde betont, wie zerbrechlich der Frieden ist und wie schnell im Konflikt die Wahrheit der Propaganda zum Opfer fällt. „Unrecht geschah und geschieht, Macht wurde und wird missbraucht“ betete die Gemeinde die Worte der Benediktinerinnen aus dem Kloster Fahr. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst mit sorgfältig ausgewählten Friedensliedern und ruhiger Klaviermusik. „Der Friede Gottes, der alles Begreifen übersteigt, bewahre unsere Herzen und unsere Gedanken in der Gemeinschaft mit Jesus Christus.“ – mit diesem Segenswunsch entließen die Organisator*innen die sichtlich gekräftigten Gläubigen in den Abend, der sich in tiefen Diskussionen auf dem Kirchplatz noch lange fortsetzte. 

Das Gebet am Donnerstag wird von Stephanus 2.0 organisiert und findet an jedem ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr statt. Wir laden alle Menschen dazu ein.

Kinder-Gottesdienst in St. Stephanus am 13. Februar 2022

Ein Sonntag mit wunderbaren Farben und viel Sonnenschein…

Wieder einmal trafen sich Kinder und ihre Familien draußen auf der Wiese vor der St. Stephanus-Kirche zum Gottesdienst.

Diese Mal ging es darum, dass Gott uns alle verschieden geschaffen hat, dass wir alle in unserer Vielfalt und Buntheit von Gott geliebt und gewollt sind. Und wir in unserer Verschiedenheit und Vielfalt einander beistehen und gemeinsam die Welt friedlicher und besser gestalten können.

Gemeinsam wurde mit Davids Unterstützung gesungen und gebetet und der „Regenbogen“ geschwungen. Die Kinder hatten Spaß am Basteln der bunten Fische, die auch alle verschieden sind – wie wir Menschen.

Im Anschluss gab es mit Abstand und an der frischen Luft noch heißen Kakao und Kekse für die Kinder und Kaffee für die Erwachsenen.

Ein gelungener Start in die neue Woche…

Lucia und Christoph

Gebet am Donnerstag

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen

St. Stephanus 2.0 hatte für den 3. Februar zum Gebet am Donnerstag eingeladen. Mit tiefsinnigen Texten und Liedern wurde der Jahreslosung 2022, „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ (Joh 6,37), auf den Grund gegangen. Wo Gott ist, da ist ein Backofen voll Liebe, und diese Liebe weist keinen Menschen zurück. Dementsprechend wird von einer glaubwürdigen Kirche erwartet, dass sie offen für alle Menschen ist und sie mit ihren Brüchen annimmt. Erst dann kann sie die Kirche Jesu Christi sein. Der Hoffnung auf eine solche Kirche hat die Gemeinde im „Schritt für Schritt“-Gebet Ausdruck verliehen.