Chorprojekt

Bei der 4-Chancen-Tournee in St. Stephanus habe ich, Angela Bulitta, als Moderatorin gesagt, dass wir Neuen ein neues Kapitel in der Pfarrei St. Liudger aufschlagen möchten. Das, was in der Vergangenheit passiert ist, bleibt Teil der Geschichte. Aber mit den Neuen im Seelsorgeteam werden nun neue Kapitel geschrieben.

In diesem Zusammenhang gab es in der letzten Zeit viele Gespräche mit Menschen, die sich Stephanus 2.0 zugehörig fühlen. Dabei wurde von beiden Seiten verabredet, dass wir gemeinsam konstruktiv am Gemeindeleben in St. Stephanus mitarbeiten wollen. Für mich als Ansprechpartnerin vor Ort ist diese Gruppe wie alle anderen Gruppen auch Teil von St. Stephanus. In Absprache mit mir werden ab jetzt Beiträge dieser Gruppe im Wochenbrief und auf der Homepage veröffentlicht.

 Chorprojekt 

Das katholische Onlinemagazin „Kirche und Leben“ berichtete am 14.01.2022 über ein virtuelles Chorprojekt aus St. Stephanus: Der C-Musiker David Hartmann hatte das Lied „Keinen Tag soll es geben“ mit einem virtuellen „St. Stephanus 2.0“-Chor eingesungen. 18 Laiensänger*innen hatten ihm ihre am Handy eingesungene Stimme zur Verfügung gestellt. Auch ein Gitarrist und eine Flötistin spielten mit. Weitere Gemeindemitglieder sendeten als Neujahrsgrüße Fotos ein. So entstand ein stimmungsvolles Musikvideo. Hintergrund des Liedes ist, dass David Hartmann nach der Versetzung von Thomas Laufmöller dieses Lied in zahlreichen Gottesdiensten nach der Liturgie gespielt hatte, um das Gemeinschaftsgefühl der Stephanusgemeinde in dieser schweren Zeit zu stärken. Das Lied ist hier abrufbar und soll allen Menschen Hoffnung machen.

Messdiener St. Stephanus

Was braucht es für eine gute Messdienerarbeit? Diese Frage hat sich die Messdiener-Leiterrunde aus St. Stephanus zusammen mit neuen Leiterinnen und Leitern gestellt. Gemeinsam wurde überlegt, wie die Messdienerarbeit in St. Stephanus zukünftig gestaltet werden soll. Viele Ideen wurden entwickelt, Pläne für Fahrten geschmiedet und Anekdoten aus früheren Zeiten erzählt. Mit Spielen und einem gemeinsamen Pizzaessen endete der Nachmittag.

Eine erste Aktion und Einladung gibt es schon:

Alle Kinder, die schon zur Erstkommunion gegangen sind und Interesse haben Messdiener zu werden oder einfach nur mal schauen wollen, sind zu Sonntag, 6. Februar um 11.30 Uhr in die St. Stephanus Kirche eingeladen.

NEU: Das erste Treffen für Kinder und Jugendliche, die Interesse haben Messdiener zu werden, wird auf den 13. Februar um 11.30 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche verschoben

Wer Interesse, aber keine Zeit hat, kann sich gerne melden bei: Jonas Hagedorn, Tel. 0176 52827000

Sternsinger in der Gemeinde St. Stephanus zogen von Haus zu Haus

Segen bringen – Segen sein.

So zogen vom 7. bis 9. Januar die Sternsinger in der Gemeinde St. Stephanus von Haus zu Haus. Unterstützt durch die Leiterrunde der KJG St. Stephanus brachten die Heiligen Drei Könige den Segen Gottes zu den Menschen.

Auch das schlechte Wetter konnte sie dabei nicht davon abhalten, Spenden für hilfsbedürftige Kinder auf der weiten Welt zu sammeln. Etwa 5.000 € konnten so gesammelt werden, die nun in Gesundheitsprojekte für Kinder in Afrika fließt. Damit haben die Sternsinger nicht nur den Segen gebracht, sondern sind selbst – und alle die sie unterstützt haben – ein Segen für andere geworden.

Kirchenheizung defekt

Aufgrund technischer Probleme bleibt die Kirche St. Stephanus erst einmal kalt.

Wir bitten dies zu entschuldigen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, mit der entsprechenden Firma die Heizung zu reparieren.

Wir machen uns auf den Weg mit den heiligen drei Königen

 

 

Am Fest der heiligen drei König, 6. Januar, fand wieder das Gebet am Donnerstag statt. Das Matthäus-Evangelium über die Weisen aus dem Osten wurde ergänzt durch Texte und Gebete zum Thema „Aufbruch“ und der Zuversicht „Als Gesegnete gehen“. An das „Schritt-für-Schritt“-Gebet für die Erneuerung der Kirche schloss sich der folgende irische Neujahrssegen an, den  wir gerne allen Leserinnen und Lesern zusprechen:

 

 

 

Möge Gott dir im neuen Jahr

Mehr Zeit schenken

zu danken als zu klagen

Möge Deine Freude nach Tagen,

Aber dein Kummer nach Stunden zählen.

Mögen die Zeiten selten sein,

an denen Du Deine Freunde entbehrst,

und kurz die Augenblicke

in der Gesellschaft von Dummköpfen.

Mögen alle Tränen des kommenden Jahres

Tränen der Freude sein.

 

Kindergottesdienst in St. Stephanus

Etwa 30 Kinder und Erwachsene hatten sich am Sonntag, 9. Januar versammelt, um unter freiem Himmel die Geschichte der Heiligen drei Könige zu hören und die Sternsingeraktion der Gemeinde St. Stephanus feierlich abzuschließen – gemeinsam mit der zeitgleich in der Kirche stattfindenden Messfeier. Leuchtende Kinderaugen waren zu sehen, als Sterne und Kronen zu den Klängen von „Stern über Bethlehem“ gebastelt wurden. Im Anschluss gab es an Stehtischen Kakao, Kinderpunsch, Kaffee und selbstgemachtes Hefegebäck. Alle waren sich einig: Dies war ein gelungener Auftakt in das Neue Jahr 2022.

Zwei Kinder-Gottesdienste zu Weihnachten in St. Stephanus

Weihnachten! Regen. Es wurde den vielen Familien – Kindern, Eltern und Großeltern – dann doch noch warm ums Herz. Sechs ältere Kinder spielten zu einer Erzählgeschichte zwei Engel und die Hirten, die auf der Suche nach Maria und Josef und Jesus Christus waren. Die Hirten gingen den vielen Menschen auf dem Stephanus-Kirchplatz auf dem Weg zur Krippe voran.

Der Regen, der zwischenzeitlich immer wieder vom Himmel prasselte, hielt weder Kinder noch Erwachsene zurück am Open-Air-Weihnachts-Gottesdienst vor der St.-Stephanus-Kirche teilzunehmen. Die unwirtlichen äußeren Umstände machten vielmehr deutlich, dass sich das junge heilige Paar damals in einer eher misslichen Lage befand. Bevor endlich der Erlöser geboren wurde.

Gemeinsam um die Feuer der Hirten versammelt sangen und feierten jeweils über 20 Familien gemeinsam einen wunderschönen Weihnachts-Gottesdienst. Anschließend konnten die Kinder und ihre Eltern noch zu verschiedenen Stationen gehen, um beispielsweise eine Krippe für eine Streichholzschachtel basteln zu können oder das Friedenslicht aus Bethlehem mitzunehmen – um es später vielleicht auch selbst weiterzugeben…

Das „Oh, du fröhliche, oh, du selige gnadenbringende Weihnachtszeit“ zum Ende kam hörbar von Herzen!

Taizé-Gebet in St. Stephanus

Am vierten Advent konnte in der Gemeinde St. Stephanus trotz kurzfristiger Terminänderung mit über vierzig Menschen jeden Alters ein wunderschöner Taizé-Gottesdienst gefeiert werden!

Die Atmosphäre in der fast nur von Kerzen erleuchteten St.-Stephanus-Kirche war geheimnisvoll gespannt. Spätestens als die Kinder dann das Licht der Osterkerze zu den Menschen in den Bänken brachten, sprang ein Funke über, der in den Gesängen und im Gebet, aber auch in der langen Stille widerhallte.

Als das Gebet zu Ende war, blieben viele noch eine Weile sitzen und sangen weiter.

Es schien fast, als würden einige gar nicht nach Hause wollen…

Die sehr positive Resonanz macht Lust auf das nächste Taizé-Gebet in der Gemeinde St. Stephanus – Ende Januar 2022!

Rorate-Andacht „Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer“ vom 16. Dezember

In den dunklen Zeiten des Lebens stehen Menschen vor der Herausforderung, ein Feuer der Wärme, der Hoffnung und der Zukunft zu entzünden. Die Rorate-Andacht in St. Stephanus nahm dies zum Anlass, um anhand von Feldpostbriefen aus dem 1. Weltkrieg und mittels Gedanken von Dietrich Bonhoeffer, Etty Hillesum und Jörg Zink aus dem 2. Weltkrieg darüber nachzusinnen, was es vermag, ein solches Feuer zu entzünden und am lodern zu halten. Die zahlreichen Zuhörer lauschten diesen Gedanken in aufmerksamer Stille, die von Taizé-Liedern immer wieder zum Klingen gebracht wurde. Die brennenden Kerzen, die das Dunkel der Kirche sanft erleuchteten, nahmen auf ihre Weise das Thema der Andacht auf. Das Abschlussgebet von T.S. Eliot schenkte den Gemeindemitgliedern die Gewissheit, dass selbst die tiefste Dunkelheit den Menschen an das Licht erinnert und so immer durch dieses gebrochen wird.

Adventlicher Kinder-Gottesdienst in St. Stephanus am 12. Dezember

Erst brannte nur eine Kerze und trotzte dem stärker werdenden Regen, dann brannten schließlich sogar 15 Kerzen auf der Wiese vor der Stephanus-Kirche! Warum?

Die Familien, die sich auf der Wiese vor der St. Stephanus-Kirche versammelt hatten, trotzten dem Wetter und erinnerten sich an Johann Wichern, der vor gut 180 Jahren den Kindern in seinem Heim den wohl ersten Adventskranz schenkte, damit es für sie leichter würde auf die Ankunft Jesu Christi zu warten. Und wir gedachten zusammen in Gebet und Gesang Jesu, dem Licht der Welt, und erinnerten, welche Bedeutung dieses Licht für uns hat.

Die Giraffe und Lucia bauten gemeinsam mit den Kindern den riesigen Adventskranz nach und sangen auch im Regen mit einem Lächeln im Gesicht. Das Licht Christi schien in den vielen Kerzen weiter zu leuchten und verlöschte nicht, strahlte sogar ein klein wenig Gemütlichkeit und Wärme aus. Eine Erinnerung an den ersten Adventskranz konnten die Kinder im Anschluss mit nach Hause nehmen.

Später trafen sich die Eltern und ihre Kinder gemeinsam mit der restlichen Gemeinde bei heißem Kakao und Kinderpunch sowie leckeren Keksen und Lebkuchen in der alten Bücherei und konnten sich wieder aufwärmen.

Ein schöner Start in die zweite Hälfte der Adventszeit in diesem Jahr…