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Besuch vom ASB im Familienzentrum Maria Aparecida

Zwanzig Vorschulkinder des Familienzentrums Maria Aparecida haben am Dienstag, den 21. Februar einen Pflasterführerschein vom ASB gemacht. Dabei haben sie gelernt wie man sich in Notsituationen verhält und wie man einen Krankenwagen ruft.

Die Kinder hatten erste Berührungspunkte mit dem Thema Erste Hilfe und konnten sich gegenseitig, wie auch den Teddy Albert verarzten und Erste Hilfe anwenden. Das Highlight des Ganzen war, dass die Kinder dann den Krankenwagen mit der 112 anrufen durften und dieser auch kurze Zeit später mit Blaulicht und Martinshorn angefahren kam.

Dafür bedanken wir uns beim ASB für das tolle Programm und den Kindern, die ihren Pflasterführerschein mit Bravour gemeistert haben.

Waltraud Dreising seit 40 Jahren im Familienzentrum Maria Aparecida

Am 1. April feierte Waltraud Dreising ihr 40-jähriges Dienstjubiläum als Kinderpflegerin im Familienzentrum Maria Aparecida. Sie kann auf eine lange Zeit zurückblicken, in der sie so vielen Kindern ein Wegbegleiter auf dem Start in das Leben war. In der letzten Woche hat ihre Gruppe „Die kleinen Strolche“ bei einer Feier eine Zirkusvorstellung als Überraschung für sie aufgeführt. Die Elternvertreterin Dagmar Stuilker, Pastoralreferent Hendrik Werbick und Beatrix Temlitz vom Kirchenvorstand gratulierten und dankten ihr für die langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz. „Kinder halten jung“, davon ist Waltraud Dreising überzeugt. Ihre Kolleginnen wünschen ihr das Allerbeste und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr.

Einstimmen in den Advent

Die MitarbeiterInnen der Kitas in St. Anna, der Bücherei St. Anna und der Pastoralreferent Hendrik Werbick möchten besinnlich in den Advent starten. Zum 2. Mal wurde deshalb die Einladung an alle Kinder und Eltern zum „Einstimmen in den Advent“ ausgesprochen.

Am Brunnen an der St.-Anna-Kirche starteten wir unter Gitarrenbegleitung von Claudia Emonts-Gast mit adventlichen Liedern.

Danach gab es für alle Plätzchen sowie Kaffee für die Großen und Apfelschorle oder Wasser für die Kleinen. Nachdem der Bewegungsdrang gestillt war, ging es in den Pfarrsaal, indem bereits das Bilderbuchkino „Eine Wintergeschichte“ von Max Bollinger zu sehen war.

Lisa Wierichs las vor und die Kinder folgten der Geschichte und beteiligten sich immer wieder an dem Ablauf.

Im Anschluss daran sangen alle „Gottes Liebe ist so wunderbar“ und Hendrik Werbick las kurz aus der Kinderbibel vor. Alle zusammen beteten wir das „Vater unser…“ und sangen zum Abschluss das Lied „Immer und überall“.

Beim Dunkelwerden machten sich alle auf den Weg nach Hause.

 

„Man sieht die Adventskränze weit und breit

und weiß genau bis Weihnachten ist es nicht mehr weit.

Ihr werdet sehen wie schnell die Tage verrinnen,

fangt so langsam an euch für Weihnachten zu besinnen.“

(Autor unbekannt)

Verabschiedung von Lisa Wierichs

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 6. Juli 2018 Lisa Wierichs, Leiterin des Familienzentrums Maria Aparecida, in den Ruhestand verabschiedet.  Umringt von Kindern, Eltern, Trägervertretern, dem Team, ihrer Familie und vielen weiteren Gästen startete das Fest mit einem Wortgottesdienst. Weiterhin wurden selbst gedichtete Lieder gesungen. Es folgten viele lobende und dankende Worte: „Sie sind ein Fels in der Brandung“ und „Mit ihnen kann man Pferde stehlen“. Ein großer Dank gilt Lisa Wierichs für ihren unermüdlichen Einsatz im Familienzentrum.

Alle wünschen ihr für ihren neuen Lebensabschnitt viel Freude, Gesundheit und viel Kinderlachen.

Frau Wierichs tritt offiziell nach den Sommerferien ihren Ruhestand an.

Das  sich anschließende Sommerfest mit einem bunten Programm für Groß und Klein rundete den Nachmittag ab. Ein von den Eltern mitgebrachtes Buffet sorgte für das leibliche Wohl aller.

Nachlese „Suche Frieden“

Zum 2. Treffen am Brunnen trafen sich wieder Familien aus der Kindertageseinrichtung St. Anna und dem Familienzentrum Maria Aparecida vor dem Pfarrzentrum St. Anna. Bei strahlendem Sonnenschein sangen alle „Komm herein“ und „Gottes Liebe ist so wunderbar“ unter Gitarrenbegleitung von Claudia.

Dann ging es in den Pfarrsaal, wo bereits alles für das Bilderbuchkino „Nicolas, wo warst du?“ vorbereitet war. Das Buch von Leo Lionni:

Warum sollen immer die Vögel die besten Beeren bekommen?, fragen sich die Mäuse entrüstet. Als auch noch ihr Freund Nicolas von einem häßlichen, bösen Vogel entführt wird, kennen sie nur eine Antwort: »Krieg den Vögeln!«

Zum Glück entpuppt sich die Entführung als spannende Reise; Nicolas erfährt bei den Vögeln große Gastfreundschaft und liebevolle Zuwendung. Als er, wieder zuhause, seinen Mäusefreunden davon erzählt, verschwindet der Zorn aus ihren Gesichtern und sie verstehen: »Wegen eines bösen Vogels sind nicht gleich alle böse.«
Eine weise Fabel vom großen Bilderbuchkünstler über Vorurteile und Gewalt. Zugleich ein starkes Plädoyer für ein friedliches, tolerantes Miteinander und ein neugieriges Interesse am anderen und Andersartigen.

Die Kinder waren gut bei der Sache und folgten begeistert der Geschichte. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bienenstich und Kirschstreusel, Wasser und Apfelschorle für die Kinder sowie Kaffee für die Erwachsenen ließen sich alle in der Sonne gut schmecken.

Danach zogen alle in die Kirche. Hier gab es als Highlight die Aufführung der Vorschulkinder beider Einrichtungen der Lieder, die sie am Freitag in der Innenstadt auf dem Katholikentag präsentieren. Die Lieder wurden mit viel Bewegung vorgeführt und anschließend bekamen die Kinder entsprechend guten Beifall. Der Pastoralreferent Hendrik Werbick hielt einen kurzen Impuls über das Thema Frieden. Die Kinder konnten mit vielen Antworten beitragen. Das „Vater unser“ wurde mit Bewegung gesprochen. Nach weiteren gemeinsamen Liedern gab es einen Segen.

Alle Beteiligten waren sich einig: Eine gelungene Veranstaltung zum Thema Frieden!

Und dann machen wir’s uns gemütlich

Wie jedes Jahr im Januar trafen sich wieder viele Interessierte zum 8. Lesenachmittag des Familienzentrums Maria Aparecida in Kooperation mit der Bücherei St. Anna.

Für die Jüngsten gab es mehrere Bilderbuchkinos, dieses Mal verschiedene Geschichten der kleinen „Heule Eule“. Die Bilderbücher der Heule Eule “ Ich will mein Bumm“, „Nein, ich lasse niemanden rein“ und „Wo ist Mama“ waren entsprechend vorbereitet. Diese Bilderbücher erfreuen sich großer Beliebtheit.

In den gemütlich hergerichteten Räumlichkeiten  luden auch Bilderbuchkinos in die Welt der Märchen ein. Es begann mit „Rumpelstilzchen“, dann folgte „König Drosselbart“. Zu guter Letzt gab es „Aschenputtel“.

Die „Großen“ wie auch die Kleinen nutzten die Pausen um einen Blick in die ausgelegten Bücher der Bücherei St. Anna zu werfen. Es wurde ausgiebig geschaut, vorgelesen und auch gelesen. Es bestand die Möglichkeit, die ausgelegten Bücher sofort auszuleihen.

Die größeren Kinder hörten kleine Lesungen aus „Der Hutz“, „Nur Mut, Anton! Alles halb so schlimm und Petronella Apfelmus – Verhext und festgeklebt“. Hier vergaß man die Zeit. Die Kinder hörten so aufmerksam Lisa Wierichs zu, die gar nicht aufhören sollte und so hatten diese Gruppe eine kürzere Pause.

Stärken konnten sich alle in den Pausen mit Apfeltee oder Wasser und Salzgebäck.

Die Kinder tobten durch das Außengelände, bevor es gut gelaunt und müde nach Hause ging. Und einige hatten schwer zu tragen an den Büchern, die sich vor allem die Kinder ausgesucht hatten.

 

 

Einstimmen in den Advent

Mit Advent verbinden die meisten Menschen eine besinnliche, ruhige Zeit. Dass dies in der Wirklichkeit anders aussieht, wissen wir nur zu gut. Auch in den Kitas unserer Gemeinde St. Anna ist die Weihnachtshektik deutlich zu spüren. Deshalb kam den Mitarbeitern/innen der Kitas und der Bücherei St. Anna und dem Pastoralreferenten Henrik Werbick die Idee gemeinsam mit den Familien am 1. Dezember besinnlich in den Advent zu starten.

Der Auftakt am Brunnen startete mit adventlichen Liedern. Danach hatten alle die Gelegenheit sich im Pfarrsaal  mit vorweihnachtlichen Bilderbuchkinos einzustimmen. Draußen duftete es nach Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch. Beim Dunkelwerden endete die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern.

 

Dieser Nachmittag bot den Familien die Gelegenheit den Beginn der Adventszeit gemeinsam, entspannt bewusst zu erleben.

Und dann machen wir’s uns gemütlich…

Trotz des guten Winterwetters hatten sich ca. 40 jüngere und ältere Besucher auf den Weg gemacht um bei  „Und dann machen wir’s uns gemütlich“ im Familienzentrum Maria Aparecida Geschichten zu hören. Die Veranstaltung der KÖB St. Anna in Kooperation mit dem Familienzentrum fand bereits zum 7. Mal statt.

Für die größeren Kinder begann es mit Auszügen aus „Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor“. Die Geschichte bringt Kindern behutsam das Thema Flucht näher aus der Perspektive eines Kindes. Für die Erwachsenen wird die Sicht eines Kindes sehr deutlich gemacht. Todas Vater muss in den Krieg ziehen. Er wird Soldat bzw. ein Busch wegen der Tarnung im Wald. Toda wohnt bei Oma, die sie wegschickt als der Krieg näher kommt. Zusammen mit anderen soll sie über die Grenze ins Nachbarland zu ihrer Mutter fliehen.

Das Buch regte noch in der Pause zu einigen Gesprächen an. Die Kinder hätten gerne noch länger die Geschichte verfolgt.

Stärken konnten sich alle in den Pausen mit leckerem Apfeltee oder Wasser und Salzgebäck.

Weiter hörten die älteren Kinder kleine Lesungen aus „Die Waschbärensippe – Unser Zeltlagerabenteuer“, eine Pfadfindergeschichte und „Stinktier & Co – Gegen uns könnt ihr nicht anstinken“.

Für die Jüngsten gab es mehrere Bilderbuchkinos: Bei „Wenn der Schnee fällt“ wollte das kleine, zottelige Yak einige Fragen von seinen Freunden beantwortet haben. Der kleine Igel mit der roten Mütze, den viele von weiteren Geschichten um das Thema  Freundschaft schon kennen, wollte nach einem starken Schneeeinbruch nach der Mäusefamilie sehen und verirrte sich selbst im Schnee. Und ein kleiner Bär wollte schlafen und konnte nicht einschlafen. Deshalb machte er sich auf den Weg und besuchte die Stadt New York, die niemals „schläft“. Er sucht einen Schlafplatz, wird aber immer wieder vertrieben und geht zurück in die Familienhöhle um bei seiner Mutter angekuschelt endlich zu schlafen.

Die Eltern, Großeltern und Kinder nutzten die Pausen um einen Blick in die ausgelegten Bücher der KÖB St. Anna zu  werfen. Es wurde ausgiebig geschaut und vorgelesen.

In den gemütlich hergerichteten Räumlichkeiten  luden auch Bilderbuchkinos in die Welt der Märchen ein. Es begann mit „Frau Holle“, dann folgte „Rotkäppchen“. Bei „Prinzessin Anna oder wie man eine  Helden findet“ geht der alte König in Rente. Anna bekommt das halbe Königreich. Sie ist es aber gewöhnt, nur das Beste, Größte und Schönste zu bekommen. Die andere Hälfte ist für den Helden bestimmt, der sie retten und heiraten wird. Doch erstens will Anna keinen Helden und zweitens findet sie keinen. Damit beginnt ein lustiges Märchenwirrwar.