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Abschied der Vorschulkinder der Kita „Maria Aparecida“

 Am Freitag wurden die Vorschulkinder der KiTa „Maria Aparecida“ in der St. Anna-Kirche mit einem Gottesdienst verabschiedet. Das Thema „Spuren hinterlassen – Getragen werden von Gott“ war das Motto. Die Kinder haben ihre Fußabdrücke auf den gestalteten Weg gelegt und von ihren Erlebnissen erzählt. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien alles Gute für den weiteren Schulweg!

 

 

 

Kirchenführung mit den Kleinen

Kinder aus der  KITA Maria Aparecida  haben sich auf die Suche nach verlorenen Schafen in der Kirche St. Anna gemacht. Die Kirchenführung war eine kleine Entdeckungsreise. Der Altar war wie ein Esstisch, die Hostie wie ein Muffin, das Taufwasser war erfrischend. Die Kinder fanden es sehr spannend und haben zum Abschluss alle Mitarbeiter in den Büros noch besucht.

 

Erntedank in der KiTa St. Josef

Auf dem Außengelände der katholischen KiTa St. Josef in Münster Albachten feierten die Kinder gemeinsam mit Pastoralreferentin Anne Bußmann, am Freitag (05.10.2018) einen wunderschönen Erntedank Gottesdienst.

Im herbstlichen Sonnenschein war die Schönheit der Schöpfung ganz besonders spürbar. Die Erzieherinnen Anja Schulte und Jutta Kloppenborg erarbeiteten mit den Kindern was es alles braucht, um die Ernte wachsen zu lassen. „Wasser“, „Erde“ und „Sonne“ – da waren sich die Kinder einig und „das schenkt uns der liebe Gott!“ fügten sie hinzu.

Viele Kinder hatten Erntegaben mitgebracht, diese reichen Gaben konnten sie nicht nur anschauen sondern nach dem Gottesdienst genüsslich gemeinsam verspeisen.

„Auf der Suche nach Frieden…“ Friedenswoche in der Kita St. Josef

„Auf der Suche nach den Frieden …“, so klang es nicht nur im Abschlussgottesdienst zum Ende der Friedenswoche; gerade dieses Lied klang auch eine Woche immer wieder durch den Kindergarten.

Passend zum Motto des Katholikentags hat sich die Albachtener Kita St. Josef eine Woche mit dem Thema Frieden beschäftigt. Jeden Tag gab es dazu unterschiedliche Angebote in den Gruppen: eine Traumreise zum inneren Frieden, eine lange Menschenkette wurde gemeinsam gebastelt und im Kindergarten aufgehangen, eine große Friedenstaube gestaltet, die Hände wurde in den Mittelpunkt gerückt um auszudrücken, dass es zum Frieden die Bereitschaft braucht, einander die Hände zu reichen, nicht nur hier bei uns, sondern auf der ganzen Welt.

Einige Kinder haben sich auch auf den Weg gemacht zu einer kleinen Schnitzeljagd durch Albachten, um hier den Frieden zu suchen und zu finden. Begeistert erzählten sie davon, wo es den Frieden in Albachten zu entdecken gibt.

Neben den Kindern haben sich auch die Eltern mit den Thema Frieden beschäftigt. Ein Elternabend gab dazu Raum. Gemeinsam entstand dabei ein großes Friedenssegel, von dem nicht nur die Kinder sehr begeistert waren. Mittwochmorgen gab es dann zunächst im Kindergarten ein großes Friedenspicknick, anschließend einen Abschlussgottesdienst mit dem Blick auf den Katholikentag in Münster. Alle Kinder, und auch die Erzieherinnen, sind so zu Friedensmenschen geworden.

Partner-Kita in Rio de Janeiro braucht dringend Unterstützung

Vor kurzem erhielt der Eine-Welt-Kreis St. Anna einen Anruf aus Brasilien von Bischof Werner Siebenbrock, der dringend um Hilfe und Unterstützung bat. Noch immer liegt ihm die Kita St. Anna in Rio am Herzen; denn als Pfarrer der dortigen Gemeinde hatte er sich unermüdlich für ihr Entstehen eingesetzt.

Nun hat ihm der jetzige Pfarrer Renê Luiz mitgeteilt, dass sie tief in den roten Zahlen steckt. Ohne Hilfe von außen müsse sie geschlossen werden. Das wäre für die Angestellten, aber noch mehr für die 70 Kinder aus sehr armen Familien eine Katastrophe; denn die Kinder bekommen in der Kita liebevolle Betreuung, Bildung und gesundes Essen – und ihre Mütter können arbeiten, weil sie versorgt sind.

Wie konnte es zu diesen Problemen kommen?

Der Eine-Welt-Kreis bat daraufhin Pater Renê Luiz um genauere Angaben. Er berichtete von einem Defizit von 119.235 Reais, etwa 30.000 €. Wie konnte es trotz umfangreicher Bemühungen in der Gemeinde (Basar, Sachspenden….) dazu kommen? Pater Renê Luiz nennt vier Gründe:

  1. Der Bundesstaat Rio de Janeiro verlangt von Erzieherinnen ein Universitätsstudium, so dass die Gehälter gestiegen sind.
  2. Jedes Kita-Kind kostet monatlich 540 Reais, der Bundesstaat zahlt aber nur 300 Reais.
  3. Das Erzbistum Rio hat den Titel der Gemeinnützigkeit verloren, was die Ausgaben der Kita um 20% erhöht. Dies ist wohl eine Folge davon, dass durch die Fußball-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren und die Olympiade im Sommer 2016 der Bundesstaat Rio de Janeiro völlig pleite ist und deshalb seine sozialen Ausgaben radikal kürzt, vor allem im medizinischen und Bildungsbereich. Es ist zu befürchten, dass sich das noch verschärft!
  4. Bischof Werner Siebenbrock hatte als Pfarrer durch enormes Engagement einen großen Unterstützerkreis aufgebaut, aber diese Leute sind inzwischen alt und viele schon gestorben.
Unterstützen Sie die Kita St. Anna

Sie sehen, die Gemeinde Cristo Redentor in Rio kann es ohne fremde Hilfe nicht schaffen, die von Bischof Werner so geliebte und vom Eine-Welt-Kreis St. Anna mitbegründete Kita St. Anna zu entschulden. Deshalb bittet er uns herzlich um Unterstützung, weil hier wieder einmal die Ärmsten die Prestigesucht der Stadt ausbaden müssen.

Spendenkonto des Eine-Welt-Kreises St. Anna
  • Kontoinh.: Kirchengemeinde St. Liudger
  • IBAN: DE35 4006 0265 0002 6657 03
  • Darlehnskasse Münster
  • Verwendungszweck: Kita in Rio

Wir danken schon im Voraus für Ihre Hilfe! Für Einzelspenden können Sie eine Spendenquittung bekommen. Der Eine-Welt-Kreis veranstaltet eine Türkollekte für die Kita am 9./10. Juli nach der Messe in der St.-Anna-Kirche in Mecklenbeck.