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Kräuterweihe in St. Pantaleon

„Herr unser Gott, du hast Maria über alle Geschöpfe erhoben und sie in den Himmel aufgenommen. An ihrem Fest danken wir dir für alle Wunder deiner Schöpfung“.

Das Hochfest „Mariä Himmelfahrt“ (15. August) beging die St.-Pantaleon-Gemeinde mit einem feierlichen Gottesdienst im Pfarrsaal des Pfarrzentrums in Roxel.

Kräuterweihe – eine alte Tradition – in Roxel gelebt

Mit der Kräuterweihe erinnert die katholische Kirche an die legendäre Graböffnung Mariens; statt des Leichnams fanden die Apostel dort Rosen und Lilien, vor dem Grab wuchsen die Lieblingskräuter der Gottesmutter.

Die Tradition der Kräuterweihe wird schon seit über 12 Jahren in der Gemeinde gepflegt.

„Alle Kräuter und Blumen strecken sich dir entgegen, denn du hast sie gemacht. Auch Maria, deine schönste Blume, ist dir entgegen gewachsen. Wir danken dir für die Sonne und für die Erde, für die Kräuter, für die Blumen“.

Vor dem Altar war die Madonna mit dem Kind aufgestellt. Über 50 Gemeindemitglieder waren am Abend in den Pfarrsaal gekommen. Sie brachten selbst gebundene Kräuter- und Blumensträußen mit und legten sie der Muttergottes zu Füßen.

Segnung der mitgebrachten Kräuter- und Blumensträuße

Während der Messe segnete Pfarrer Schmitt die Kräutersträuße.

„Segne diese Kräuter und Blumen. Schenke uns durch sie Gesundheit und Heil, Freude und Lebenslust. Lass uns wie sie dir entgegen wachsen und Blüten treiben, schön wie Maria. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen“.

Marienlieder klangen durch das Pfarrzentrum

Eine besondere Stimmung  zauberte auch der Sologesang von Annette Kamp und die musikalische Begleitung durch Felicitas Gerwin an der Orgel und am Klavier.

Viele Marienlieder zeugen von der Verehrung Marias als Königin und treusorgende Mutter und Fürsprecherin und lobpreisen sie, was auch die Gemeinde mit frohem Gesang an diesem Abend tat.

 

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Maiandacht am Marienbildstock am Pfarrhaus

„Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen…“ so heißt es in einem alten Kirchenlied.

Der Monat Mai steht ganz im Zeichen der Gottesmutter Maria. Die Marienverehrung entspringt einer tiefen Volksfrömmigkeit und so ist es auch in unseren vier Gemeinden Brauch, ihrer mit zahlreichen Andachten zu gedenken und zu danken.

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Nachdem man sich früher an den Bildstöcken und Kapellen in und um die Gemeinde Roxel herum traf, findet man sich in Roxel nun schon seit vielen Jahren, nachdem der Weg dorthin für viele Gemeindemitgliedern zu beschwerlich geworden war, an zwei Orten in der Gemeinde – der „Auferstehungskapelle“ auf dem Friedhof und dem „Marienbildstock“ am Pfarrhaus (8. Mai) –  zu Gebet und Gesang zusammen.

Vorbereitet von der kfd Frauengemeinschaft und dem Liturgiekreis St. Pantaleon fanden die Andachten an den Sonntagen um 18:00 Uhr statt.