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WGT Infoabend mit Gästen aus Simbabwe in Roxel

„Steh auf und geh“ nach Simbabwe
Unter diesem Weltgebetstagsthema begaben sich am letzten Dienstag etwa 30 Reiselustige mit einem Fruchtsaft auf den Weg, das Land Simbabwe kennenzulernen. Andrea Deventer-Wohlhage nahm alle mit auf diese Reise und erzählte über die Geografie und die Geschichte des Weltgebetstagslandes mit einigen Bildern.

Thabie Jüdt aus Simbabwe, die inzwischen seit 40 Jahren in Deutschland lebt, erzählte von der langen Zeit des Bürgerkrieges, bis 1980 Robert Mugabe, bald als Alleinherrscher, die Regierung übernahm. Die beiden Schwesternschülerinnen, Nicole und Audrey, aus dem St. Rochus-Krankenhaus in Telgte, die seit drei Jahren in Deutschland leben, ergänzten die Erzählungen mit ihren Erlebnissen aus den letzten Jahren.

Auf dem Land läuft das Leben noch sehr einfach, die Bewohner sind sehr religiös, doch sie lassen sich gerne von falschen Christen, die ihnen alles versprechen, das wenige Geld aus der Tasche ziehen. In den Städten ist auch nicht einfach zu leben. Eigentlich wäre fast alles da, aber es funktioniert nicht: der Strom fällt oft einen halben Tag aus, Wasser gibt es auch nicht immer, aber am schwierigsten ist die finanzielle Lage, denn es gibt kaum Arbeit, und wenn, werden die Gehälter regelmäßig gekürzt. Eine Lehrerin zum Beispiel verdient weniger, als das Schulgeld für ein Kind kostet. Insgesamt ist die Ausbildung in vielen Berufen gut, aber danach ist kaum eine Arbeit zu finden, von der eine Familie leben kann.

Die im Ausland lebenden Simbabwer unterstützen ihre Familien, anders ist das Leben dort nicht möglich. Thabie Jüdt und ihr Mann organisieren seit Jahren Spenden für die Behindertenschule King George, die sie in einem Film vorstellte.

Mit landestypischen Häppchen, von Thabie Jüdt und Lore Heinecke bereitet, wurde die informative Reise nach Simbabwe beendet. Sie machte neugierig auf den Weltgebetstagsgottesdienst am 6. März, der in Roxel um 15:30 Uhr im katholischen Pfarrheim gefeiert wird: „Steh auf und geh“!

Beitragsbild: Annegret Borgmann, Beitragstext: Lore Heinecke

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WIR FRAUEN FÜR SIMBABWE!

Ein Gebet wandert in 24 Stunden um die Erde am Weltgebetstag! WGT, das ist die größte Basisbewegung christlicher Frauen in den letzten 130 Jahren. In diesem Jahr ist das Schwerpunktland Simbabwe. Die dortigen Frauengruppen haben die Gebete vorbereitet. Wir geben dazu auch einige Landesinformationen. So versuchen wir unsere Solidarität mit den Frauen zum Ausdruck zu bringen.  Wir möchten die Frauen ermutigen zum Handeln gegen die Gewalt und Unterdrückung, die sie und ihre Töchter erleiden.

In unseren Gemeinden findet das ökumenische Gebet am Freitag, 6.März, 15.30 Uhr statt. Wir laden herzlich dazu ein! Auch zu dem anschließenden gemütlichen Zusammensein!

Frauen und Mädchen überall auf der Welt sollen in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Wir freuen uns über alle, die sie dabei spirituell begleiten wollen!

St. Pantaleon, Roxel
15.30-18.00 Uhr im Pfarrsaal des Pfarrzentrums,
anschl. gemütliches Beisammensein
St. Ludgerus, Albachten
15.30-19.00 Uhr im Matthias-Claudius-Haus
St. Anna, Mecklenbeck
16.30 – 18.00 Uhr in der St.-Anna-Kirche
St. Stephanus, Aaseestadt
16.00 Uhr in der St. Stephanus Kirche, anschl. Beisammensein in der Alten Bücherei.

Aufräum- und Pflanzaktion im ökumenischen Taufwald in Roxel

Vor dem Pflanzfest (Samstag, 28.03. 15 Uhr) muss der Taufwald aufgeräumt werden. Das ökumenische Taufwaldteam ist dankbar für jede Unterstützung beim Schneiden, Sägen, Schreddern und Entsorgen (Samstag, 29.02. 9 Uhr).
Helfende Hände werden dringend gebraucht!

Ansprechpartner: Andreas Francke Mail: a-francke@web.de

Einmal im Jahr haben die katholischen und evangelischen Eltern beider Gemeinden, deren Kinder in diesem Jahr getauft wurden, gemeinsam die Gelegenheit, bei einem ökumenischen Fest einen Baum zu pflanzen – für jedes Kind oder jede Familie einen. Mit den Kindern wachsen auch die Bäume, und manche Kinder hüten ihren eigenen Taufbaum. Da kann mit den Kindern und Bäumen auch der Glaube an den Schöpfer und der gute Umgang mit seiner Schöpfung wachsen.

Und somit auch der ökumenische Gedanke. Nach dem Motto: „Ökumenisches Handeln durch ein ökumenisches Projekt“

www.ev-kirche-roxel.de/Taufwald

Sternsinger brachten den Segen Gottes zu den Menschen in Mecklenbeck

Am Wochenende haben 54 große und kleine Sternsinger den Segen in die Haushalte Mecklenbecks gebracht und dabei Geld für Kinderhilfsprojekte in Venezuela und Brasilien gesammelt. Die ökumenische Aktion wurde wieder zusammen mit der Johannes-Gemeinde durchgeführt. Am Montag kamen die Sternsinger nochmal zum Hochfest der Hl. drei Könige zusammen. Mittlerweile sind es über 10.000 €, die unsere Sternsinger gesammelt haben. Es ist ein großartiges Ergebnis. Allen Sternsingern und ihren Eltern, und alle die bei der Sternsingeraktion mitgeholfen haben, gilt ein herzliches Dankeschön für ihren großartigen Einsatz!
Zu einem „Nachtreffen sind alle Sternsinger am Freitag, 17. Januar um 16.00 Uhr im Gustav-Adolf-Haus eingeladen.

 

Ökumenische Sternsingeraktion in Mecklenbeck – Unsere Projekte

Die beiden Mecklenbecker Kirchengemeinden, St. Anna Gemeinde und  Johannes Gemeinde, bereiten auch in diesem Jahr die große ökumenische Sternsingeraktion vor. Am Samstag (4.1.) und Sonntag (5.1.) werden die „Heiligen Könige“ wieder durch den Stadtteil ziehen, um zu Beginn des neuen Jahres Gottes Segen in die Häuser zu bringen und Geld für ärmste Kinder in Brasilien und Venezuela zu sammeln.

Es werden sehr viele Sternsinger gebraucht, damit alle Menschen im wachsenden Stadtteil besucht werden können. Deshalb lädt das ökumenische Team alle Kinder herzlich ein mitzumachen, es freut sich aber auch sehr über Jugendliche und Erwachsene. Kommt einfach zur Aussendung, am Samstag, 4. Januar um 8.45 Uhr. Das ökumensiche Sternsingerteam freut sich auf euch.

 

 

 

Gemeinsamer Gottesdienst mit der Gemeinde der arabisch-sprechenden Christen aus Münster

Am Samstag (4.5.) fand in St. Pantaleon ein ganz besonderer Vorabendgottesdienst statt:

Wie schon vor zwei Jahren in St. Anna hatten wir die Gemeinde der arabisch-sprechenden Christen aus Münster mit ihrem Pfarrer Miled Abboud zu Gast. Viele arabisch-sprechende Familien und zahlreiche Roxeler Gemeindemitglieder waren der Einladung gefolgt. Die Kirche war gut gefüllt.

Pfarrer Timo Weissenberg und Pfarrer Miled Abboud zelebrierten den Gottesdienst gemeinsam. Die Lesungstexte wurden auf Arabisch bzw. auf Deutsch verlesen und die Texte in beiden Sprachen per Beamer auf die Leinwand geworfen.

Die Fürbitten wurden frei vorgetragen und die Gabenbereitung erfolgte von hinten aus der Kirche.

Besonders beeindruckt hat mich, dass sowohl die arabisch-sprechenden Gemeindemitglieder als auch Pfarrer Abboud während der gesamten Austeilung der Kommunion sangen!

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Pfarrzentrum mit Grillwürstchen und tollem internationalen Salatbuffet kamen beide Gemeinden miteinander ins Gespräch.

Vielen herzlichen Dank an alle helfenden Hände, die diese schöne Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht haben!

Im Namen des Vorbereitungsteams
Elke Meiners-Giebel

Aufräum- und Pflanzaktion im ökumenischen Taufwald Roxel

Einladung zum Bäume pflanzen und Wald aufräumen

In diesem Jahr laden die katholische und evangelische Kirchengemeinden in Roxel zum Pflanzen der Bäume für die Täuflinge aus den Jahren 2018 und im bislang laufenden Jahr 2019 ein.

Baumpflanzaktion – Samstag, 13.04.2019 um 15:00 Uhr

Alle Eltern, Geschwister, Großeltern und Paten sind herzlich eingeladen am 13.04.2019 um 15.00 Uhr zum Taufwald zu kommen und einen Baum als Zeichen des wachsenden Glaubens ihres Kindes zu pflanzen.
Die Bäume und Werkzeug (Spaten, Hacke, usw.) müssen mitgebracht werden. Ebenso ist es hilfreich, wenn ein Befestigungsstab mitgebracht, an dem der Baum angebunden werden kann und ein Fraßschutz zum Schutz vor Wildschäden.

Wald aufräumen – Samstag, 23.02.2019 um 9:00 Uhr

Allerdings steht vor dem Pflanzen die Arbeit, sodass schon am Samstag, den 23.02.2019 ab 9.00 Uhr alle herzlich willkommen sind, die schon jetzt einen schönen Platz für den Taufbaum aussuchen wollen und gleichzeitig mithelfen, um die Wege neu zu befestigen und frei zu schneiden.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, denn zum Abschluss soll der Grill angeworfen werden und auch sonst stehen kalte Getränke zur Verfügung. Aber auch hier ist es hilfreich, wenn eigenes Werkzeug, wie Schüppe, Spaten, Hecken- und Baumschere und auch weitere Geräte (z. B. Freischneider, usw.) mitgebracht werden. Gerne können auch Eltern, Täuflinge und Geschwister dazu kommen, die bereits einen Baum gepflanzt haben und das Team dabei unterstützen. Jede Hilfe ist herzlich willkommen.

Sternsinger ziehen durch Mecklenbeck

Am Freitag (4.1.) und Samstag (5.1.2019) haben 54 große und kleine Sternsinger den Segen in die Haushalte Mecklenbecks gebracht und dabei Geld für Kinderhilfsprojekte gesammelt. Die ökumenische Aktion wurde wieder zusammen mit der Martin-Luther-Gemeinde durchgeführt.

Die Sternsinger wurden in der Regel freudig und freundlich aufgenommen und mit großzügigen Spenden – auch von Süßigkeiten – bedacht. Viele Begegnungen bleiben den festlich als Könige verkleideten Mädchen und Jungen sicher lange im Gedächtnis, seien es kurze Gespräche mit den jungen und alten Menschen in Mecklenbeck oder kleine Gesten, ein Luftsprung vor Freude oder eine Träne aus Traurigkeit.

Die Höhe der Spendengelder wird nach der endgültigen Auszählung bekannt gegeben. Am Samstag kamen die Sternsinger zur Hl. Messe zusammen. Allen gilt ein herzliches Dankeschön der Gemeinden für ihren Einsatz!

Sternsingeraktion in Mecklenbeck… auf dem Weg

Am 4. Januar 2019 um 8.30 Uhr findet im Pfarrzentrum St. Anna die Einkleidung für die ökumensiche Sternsingeraktion statt, anschließend ist dann die Aussendung. Viele Kinder und auch Erwachsene werden dann den Segen Gottes zu den Menschen in unsererm Stadtteil bringen und für Kinder in Brasilien und Venuzuela sammeln. Es ist die größte Solidaritätsaktion von Kinder für Kinder. Zur Zeit sieht es so aus, dass nicht alle Menschen in Mecklenbeck besucht werden können. Wer sich noch angesprochen oder berufen fühlt, ist herzlich eingeladen, am Freitag ins Pfarrzentrum zu kommen oder Telefon: 0251 27600050. Je mehr bei dieser Aktion mitmachen, umso mehr Menschen können besucht werden. Auch am Samstag, 5. Januar kann noch gesammelt werden. Alle Sternsinger sind dann am Samstag um 18.00 in den Gottesdienst eingeladen. Das Dankeschöntreffen für die Sternsinger findet dann am Freitag, 11. Januar um 16.00 im Gemeindehaus der Martin-Luther-Gemeinde statt.

Ökumenischer Kinderbibeltag in Roxel

David gegen Goliath
Echt stark!
… ein Kleiner – riesengroß

Über 50 Grundschüler folgten am 17. November der Einladung der beiden christlichen Gemeinden in Roxel zum jährlichen Kinderbibeltag. Gemeinsam mit ihren 11 Betreuerinnen und Pfarrer Martin Sinnhuber verbrachten sie einen abwechslungsreichen Tag im Pfarrheim und der Kita St. Pantaleon.

Alles drehte sich dabei um die Bibelgeschichte von David und Goliath. Sie wurde gesungen, aufgemalt, nachgespielt und nachempfunden. Die Kinder schrieben ihre Ängste auf Zettel und hefteten sie an einen beeindruckend großen Goliath aus Pappkartons.

Aber natürlich ging es auch um das, was Kinder stark macht – um

Selbst- und Gottvertrauen

So konnten am Ende des Tages die zahlreich zum gemeinsamen Gottesdienst erschienenen Eltern miterleben, wie der Angst-Goliath von den Kindern selbst mit ihren eigens gebastelten „Mut-Bällen“ zu Fall gebracht wurde.

„Gott ist stärker als Superman!“

Ein wirklich stark machender Tag, der sicherlich allen noch lange im Gedächtnis bleiben wird – nicht zuletzt wegen der von Pfarrer Sinnhuber mit den Kindern eingeübten Tageshymne „Gott ist stark, Gott ist stärker noch als Superman!“.

Ökumenischer Kinderbibeltag in Albachten

Mit Jesus und seinen Begegnungen am Wegesrand haben sich 70 Kinder am ökumenischen Kinderbibeltag im Albachtener Matthias-Claudius-Haus und im kath. Pfarrzentrum auseinander gesetzt. Auf ihrem Weg mit Jesus haben sie dabei Kontakt mit Bartimäus, dem Gelähmten, den ersten Jüngern, der Ehebrecherin und schließlich auch der Speisung der 5.000 Menschen aufgenommen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden dann die Freundschaftsgeschichten mit Jesus in verschiedenen Workshops gefestigt. Zum Abschluss wurde mit den Eltern ein gemeinsamer Wortgottesdienst gefeiert.