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Neuer Pastoralassistent in St. Liudger

Ein neuer Pastoralassistent ab 1. August für die Pfarrei St. Liudger!

Mein Name ist Daniel Werner, ich bin 41 alt und lebe mit meiner Frau und meinen drei Kindern (7, 11 und 14 Jahre) in Münster-Hiltrup. Im November 2022 wurde ich zum ständigen Diakon (mit Zivilberuf) geweiht. Schon länger wuchs in mir der Wunsch, meiner Berufung zum Diakon mit meiner ganzen Arbeitskraft nachgehen zu können. Aus diesem Grunde beginne ich ab dem 1. August meine 3-jährige Ausbildung zum Pastoralreferenten in der Pfarrei St. Liudger. Während der Ausbildungszeit werde ich als Pastoralassistent das Seelsorgeteam unterstützen und mit ihm arbeiten, viele neue Bereiche und vor allem Sie kennenlernen dürfen! Ich freue mich schon jetzt auf die Begegnungen die damit verbunden sind. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die bevorstehende Zeit Gottes Segen und einen guten Start in den Sommer.

Neue Pastoralreferentin in St. Liudger

Liebe Gemeinde,

kennen Sie den Spruch: „Im Leben sieht man sich immer zweimal.“ In den letzten Tagen ist mir dieser Spruch häufiger in den Sinn gekommen mit Blick auf die anstehenden Veränderungen in meinem Einsatz als Pastoralreferentin. Damit ist wohl gemeint, dass Abschiede – selbst wenn es so scheint – nicht immer für immer sein müssen. Ich freue mich jedenfalls über diese neue Perspektive.

Die letzten Jahre, genauer seit Mitte 2017 war ich als Schulseelsorgerin an der Marienschule Bischöfliches Mädchengymnasium in Münster tätig. Nun habe ich das Bistum um eine Einsatzveränderung gebeten, weil ich nach den Jahren der Seelsorge in einer Einrichtung wieder in einer Pfarrei aktiv  werden  möchte.  Die  Anbindung  an eine Pfarrei und die Begegnung mit Menschen in einer Gemeinde sind für mich ein wichtiger Teil meiner Tätigkeit.

Das Bistum hat meinen Wunsch aufgegriffen und mir vorgeschlagen, wieder an meine alte Wirkungsstätte in St. Liudger zurückzukehren. Hier war ich schon von 2011 bis 2017 als Pastoralreferentin tätig. Ich freue mich besonders darüber, weil ich dann wieder dort tätig sein kann, wo ich auch wohne. Zuhause bin ich mit meinem Mann, meinen zwei Töchtern und meinem Enkel in Albachten.

Konkret bedeutet dies, dass ich weiterhin mit 50% meines Stundenumfangs an der Marienschule tätig bleiben werden. Mit der anderen halben Stelle darf ich Aufgaben hier in der Pfarrei übernehmen. Was das sein kann, wird sich in den nächsten Wochen sicherlich noch klären.

Ich freue mich sehr auf die Begegnung und die Zusammenarbeit mit vielen bekannten und vielen neuen Gesichtern.

Eure/ Ihre Claudia Wonka

Das Seelsorgeteam bekommt noch mehr Verstärkung!

Das Seelsorgeteam St Liudger bekommt Verstärkung: Pfarrer Heinz Erdbürger (64 Jahre) wird als Seelsorger nach den Sommerferien zum Seelsorgeteam dazustoßen. Der 64-Jährige wird künftig als Pastor mit dem Titel Pfarrer in der Pfarrei St. Liudger in Münster tätig sein. Der Abschied aus der Altenberger Pfarrei ist für Mitte September geplant. Erdbürger bleibt Vizeoffizial am Bischöflichen Offizialat in Münster. 1958 in Münster geboren, studierte Erdbürger zunächst in Münster und Würzburg Rechtswissenschaften. Später wechselte er das Fach und widmete sich in Münster der Theologie. Nach Station in Rheine, Marl-Hamm und Wettringen wurde Erdbürger 2005 Propst in der Telgter Kirchengemeinde St. Marien, bevor er 2013 nach Altenberge wechselte. Seit 1998 ist er zudem Diözesanrichter, seit 2013 Vizeoffizial. Wir freuen uns auf den neuen Kollegen!

Radtour mit den neuen Seelsorgern durch die Pfarrei St. Liudger

Dass die Pfarrei St. Liudger so groß ist und was für schöne Ecken es dort gibt, haben vermutlich noch nicht einmal alle Pfarreimitglieder geahnt, die am Sonntag mit den „Neuen“ des Seelsorgeteams von Gemeinde zu Gemeinde geradelt sind. Die von Andreas Epping ausgearbeitete Radtour führte durch Wald und Wiesen … und natürlich durch die vier Gemeinden. Die Radtour war das Geschenk der Pfarrei zur Einführung der vier neuen Mitglieder des Pastoralteams.

Nach der Messe in St. Pantaleon gab es auf dem Kirchplatz einen Teller Suppe zur Stärkung. Gunnar Teske führte sehr kenntnisreich durch die Kirche, und dann machten sich etwa vierzig Radler auf den Weg nach Albachten. Dort erklärte Ulrich Töns lebhaft viel Wissenswertes rund um die Albachtener Geschichte und die Kirche. Nach einem „Kurzen“ ging es weiter nach Mecklenbeck, wo auf dem Kirchplatz von St. Anna schon Kaffee und Kuchen bereit standen. Zuerst aber stand auch hier eine Kirchenführung, diesmal durch Claudia Korsmeier, an. Zur Aaseestadt war es dann nicht mehr weit. Dort erklärte Norbert Wilbertz bei der Führung durch die St.-Stephanus-Kirche viele Details zu ihrer Geschichte und Ausstattung. Zum Abschluss der Radtour wurde mit einem Getränk auf den Start der vier „Neuen“ angestoßen, die so neu nun gar nicht sind. Denn unterwegs gab es viele Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen und sich ein wenig näher kennenzulernen. Wie zuversichtlich erwartet, spielte das Wetter mit und trug ebenfalls zur fröhlichen Stimmung bei.

Die „4-Chancen-Tournee“ in St. Liudger im November

Mit der Vierchancen-Tournee, die in der kommenden Woche in Mecklenbeck und Albachten beginnt, wollen wir dem Neuanfang mit dem neu zusammengesetzten Team auch eine Form geben. Wir möchten den Menschen in allen vier Gemeinden die Gelegenheit geben, sich für Ihr Gemeindeleben vor Ort einzusetzen und ihre Gedanken, Ideen und Talente dafür einzubringen. Dazu wollen wir im Rahmen der Vierchancen-Tournee versuchen, möglichst viele Gruppen und Verbände, aber auch interessierte Einzelpersonen, in den jeweiligen Gemeinden, an einen Tisch zu bringen.

Unser Vorhaben ist es, die Beteiligung der Gemeinden möglichst breit und offen anzulegen. Das bedeutet z.B. für uns, dass die zu gründenden Initiativkreise vor Ort (es sind keine Gemeindeausschüsse im bisherigen Sinn, daher wollen wir den Begriff vermeiden) offen sind und offen bleiben für alle Interessierten. Geleitet und verantwortet werden diese von den Ansprechpersonen vor Ort. Das Ziel ist, dazu zu kommen, die Wahlen zum Pfarreirat nachzuholen. Wie (und wann) wir dahin kommen, möchten wir aber mit den Gemeinden zusammen klären.

Uns ist bewusst, dass einige diese Vorgehensweise schätzen, andere wiederum Sorge haben, dass sich dadurch die Muster und Konflikte der Vergangenheit wiederholen. Wir werben freundlich darum, sich auf dieses Vorgehen einzulassen, dass ja auch zunächst das Leben „vor Ort“ in den Blick nimmt. Das kennen zu lernen, zu stärken und Anregungen dafür aufzunehmen ist der erste Schritt für uns – der Rest wird sich danach ergeben.

Die Termine der „4-Chancen-Tournee“ sind:

  • Dienstag, 9. November in St. Anna
  • Mittwoch, 10. November in St. Ludgerus
  • Freitag, 19. November in St. Stephanus
  • Dienstag, 23. November in St. Pantaleon

Beginn ist jeweils mit der Abendmesse, die anschließende Begegnung wird in den Pfarrzentren (unter 3G-Bedingungen) oder bei großem Andrang in der jeweiligen Kirche stattfinden. Gruppen, die sich vorstellen wollen, melden sich bitte vorher bei der Ansprechperson vor Ort. Wir sind der Überzeugung, dass es am Ende dieser „4-Chancen-Tournee“ mindestens einen Gewinner in der Gesamtwertung geben wird: die Menschen in unserer Pfarrei.

Radtour für alle – Geschenk für die neuen Mitglieder des Pastoralteams

Das Pastoralteam von St. Liudger ist nun, wie bekannt, wieder komplett: Am 24.10.2021 wurden der neue Leitende Pfarrer Timo Holtmann, Kaplan Jonas Hagedorn, Pater Tom und die Pastoralreferentin Angela Bulitta in ihr Amt eingeführt. Die Pfarrei schenkt ihnen zur Einführung eine Radtour durch alle vier Gemeinden.

Die Radtour findet am Sonntag, dem 31.10.2021, statt. Jeder kann mitfahren. In jeder Gemeinde wird es eine kurze Kirchenführung geben. Nach der Messe in St. Pantaleon, also gegen 12 Uhr, wird es einen kleinen Imbiss auf dem Kirchplatz geben, danach die Kirchenführung. Dann (gegen 13 Uhr) fahren alle Richtung Albachten. Nach der Kirchenführung in St. Ludgerus (gegen 13:30 Uhr) geht die Fahrt weiter nach Mecklenbeck. Dort gibt es nach der Führung durch die St.-Anna-Kirche (gegen 14:30 Uhr) Kaffee und Kuchen, ehe es (gegen 15:30 Uhr) weiter geht in die Aaseestadt mit einer Führung durch die Kirche St. Stephanus. Danach endet die Radtour und alle kehren wieder in ihre Gemeinden zurück.

Mit dem Geschenk sollen „die Neuen“ sowohl die vier Gemeinden und Kirchen der Pfarrei schon ein wenig kennenlernen können als auch einige Pfarreimitglieder.

Gemeinsamer Start in St. Liudger: Einführung von vier neuen Mitgliedern des Pastoralteams

Die Stimmung, das Wetter, der Termin am Ende der Herbstferien …: Es passte alles, als am Sonntagnachmittag die vier neuen Mitglieder des Pastoralteams in einer feierlichen Messe in der St.-Pantaleon-Kirche von Stadtdechant Jörg Hagemann in ihr Amt eingeführt wurden. Aus allen vier Gemeinden waren Pfarreimitglieder zur Messe gekommen, außerdem Angehörige der vier Neuen und Mitglieder ihrer alten Pfarreien. Zahlreiche Fahnenabordnungen schufen einen feierlichen Rahmen.

Nun hat St. Liudger wieder einen Leitenden Pfarrer: Timo Holtmann. Mit ihm zusammen beginnnen Pater Tomichan Mattathiveliyil (kurz: Pater Tom), Kaplan Jonas Hagedorn und Pastoralreferentin Angela Bulitta ihren Dienst in St. Liudger. Bei der Einführung gab Stadtdechant Hagemann den Vieren einen Rat des Heiligen Ignatius von Loyola mit auf den Weg: stets das Wort des anderen zu retten.

Die Predigt über das Sonntagsevangelium mit der Heilung des blinden Bartimäus teilten sich die vier. Sie rückten einzelne Aspekte in den Vordergrund wie das Blindsein, den Ruf zur Nachfolge oder die Heilung durch Jesus und ihre Folgen für das persönliche Leben.

Am Ende der Messe, die musikalisch von einem Projektchor unter der Leitung von Felicitas Gerwin mitgestaltet wurde, wurden Begrüßungsworte gesprochen und einige Geschenke überreicht, unter anderem die Einladung zu einer Radtour durch alle vier Gemeinden, die am 31.10. um 12 Uhr auf dem Kirchplatz St. Pantaleon mit einem Imbiss beginnt. Dazu sind alle Pfarreimitglieder eingeladen!

Nach der Messe bestand bei Getränken und Knabbereien die Möglichkeit zu einem ersten Kennenlernen und Austausch. Allen Helferinnen und Helfern herzlichen Dank für die Unterstützung!

Einführung der neuen Seelsorger:innen am 24. Oktober

Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich, da alle Plätze in der Kirche ausgebucht sind. Es wird eine Tonübertragung mit einigen Sitzgelegenheiten vor der Kirche geben. 

Wer den Gottesdienst draußen verfolgen möchte ist dazu herzlich eingeladen.


Am Sonntag, 24. Oktober begrüßen wir unseren neuen Pfarrer Timo Holtmann und drei weitere neue Mitglieder für das Seelsorgeteam: Angela Bulitta, Jonas Hagedorn und Father Tom Mattam. In einer Hl. Messe um 17.00 Uhr in der St.-Pantaleon-Kirche stellen sie sich der Gemeinde vor.

Wir freuen uns sehr, dass das Seelsorgeteam gemeinsam mit den verbleibenden Mitgliedern, dann wieder eine Größe hat, mit der wir allen Gemeinden besser gerecht werden können. Da das Interesse an der Messe groß sein könnte, wir aufgrund der Corona-Einschränkungen aber nur begrenzt Platz haben, kann eine Mitfeier nur nach vorheriger Anmeldung geschehen. Ab sofort können Sie sich über unsere Homepage und per Telefon 0251-276000512 anmelden.

Sollte die Nachfrage wesentlich höher sein als die Zahl der Plätze in der Kirche und es gute Wetteraussichten geben, bemühen wir uns auch, eine Tonübertragung auf den Platz vor der Kirche zu ermöglichen.

Neuer Pfarrverwalter Pfarrer Siegfried Kleymann feiert mit der Pfarrei die ersten Hl. Messen

Dr. Siegfried Kleymann, Pfarrer von Heilig Kreuz in Münster, wird vorübergehend Pfarrverwalter von St. Liudger. Pfarrer Dr. Siegfried Kleymann wird an den beiden kommenden Wochenenden Eucharistie in unserer Pfarrei feiern.

  • Am 9. Januar um 18.30 Uhr in St. Pantaleon
  • am 10. Januar um 10.30 Uhr in St. Stephanus
  • am 16. Januar um 17.00 Uhr in St. Ludgerus und
  • am 17. Januar um 11.00 Uhr in St. Anna

Bischof Genn spricht mit Pfarrer Laufmöller

Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, hat sich am 5. Dezember zu einem Gespräch mit Pfarrer Thomas Laufmöller aus der Pfarrei Münster, St. Liudger getroffen. Pfarrer Laufmöller wird mit 30 Prozent seiner Stelle in die Pfarrei Münster, St. Nikolaus versetzt. Er verbleibt als Schulseelsorger an der Friedensschule in Münster. Als dies am vergangenen Wochenende bekannt gegeben worden war, hatten vor allem Menschen aus dem Gemeindeteil Münster, St. Stephanus, der zur Pfarrei St. Liudger gehört, die Entscheidung des Bischofs kritisiert und dagegen protestiert. An dem Gespräch im Bischofshaus in Münster nahmen auch der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Bistum Münster, Karl Render, und eine von Pfarrer Laufmöller bestimmte Person seines Vertrauens teil.

Das vertrauliche Gespräch dauerte knapp eine Stunde. Es fand in einer offenen Atmosphäre statt. Der Bischof und Pfarrer Laufmöller waren sich einig, dass die Proteste Zeichen einer hohen Wertschätzung für die seelsorgliche Arbeit von Pfarrer Laufmöller in der Gemeinde St. Stephanus seien. Solche Proteste dürften aber nicht, wie es teilweise geschehen sei, zu persönlichen Angriffen gegen andere SeelsorgerInnen oder gegen gewählte Gremienvertreter der Pfarrei führen.

Wichtig, auch darin bestand Einigkeit, sei es nun in der Pfarrei als Ganzes nach vorne zu schauen. Im kommenden Jahr werde es insgesamt zu einer personellen Neu-Aufstellung der Priester in der Pfarrei kommen. Deren Aufgabe sei es, zusammen mit dem Seelsorgeteam, den Ehrenamtlichen und allen Gläubigen das Zusammenwachsen der vier 2016 zu einer Pfarrei zusammengelegten Pfarreien weiter zu fördern. Dabei müsse die eigene Identität jeder einzelnen Gemeinde nicht aufgegeben werden. Die Pfarrei sei insgesamt sehr lebendig. Es gibt in allen Gemeindeteilen viele engagierte Haupt- und Ehrenamtliche. Pfarrer Laufmöller brachte zum Ausdruck, dass er gerne in St. Stephanus geblieben wäre. Die Entscheidung des Bischofs sei aber nach vielen Personalgesprächen und intensiver Beratungen in der Personalkonferenz, in Abstimmung mit ihm getroffen worden. Nach 17 Jahren in St. Stephanus freue er sich nun auf die Fortsetzung seiner seelsorglichen Tätigkeit an der Friedensschule. Und er werde mit ganzem Herzen und vollem Engagement seine neue Aufgabe in Münster, St. Nikolaus aufnehmen. Der Stellenumfang an der Friedensschule wird von 50 auf 70 Prozent erhöht.

(Pressedienst, Bistum Münster, 5.12.2020)