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Feier zum Weltsgebetstag in St. Ludgerus

In ökumenischer Gemeinschaft feierten die Gottesdienstbesucher*innen den Weltgebetstag aus Palästina am 1. März in der St. Ludgeruskirche. Dabei wurden 577€ in die Kollekte gegeben.

Das Foto zeigt das ökumenische Vorbereitungsteam des Weltgebetstags in Albachten.

„Ertragt euch gegenseitig in Liebe…“

„Ertragt euch gegenseitig in Liebe…“,  diese Worte des Apostels waren die biblische Grundlage zum Weltgebetstag der Frauen für Palästina.

Eine große Herausforderung, seit dem Oktober 2023, denn zunächst beschäftigten wir uns mit der Frage, ob es überhaupt stattfinden kann ohne parteiisch zu sein. Trotzdem wollten wir die christlichen Frauen in Palästina, welches in der Vorbereitung für den Weltgebetstag schon seit vielen Jahren festgelegt war, mit ihrem Gebetsanliegen unterstützen. So feierten wir am Freitag, den 1. März traditionell einen sehr schönen Gottesdienst mit 30 anderen Frauen mit dem Fokus auf  „… durch das Band des Friedens, sind wir vereint …“.  Eine historische Einführung war unerlässlich, die schönen ausgewählten Lieder und Gebete bekräftigten unser Anliegen und ein gemeinsamer Tanz drückte unsere Solidarität mit allen Frauen in Palästina aus.

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten wir uns alle mit einem kleinen Imbiss mit palästinensischen Speisen stärken und den Nachmittag ausklingen lassen. Herzliche Einladung an alle, die sich beim nächsten Weltgebetstag mit ihrer aktiven Beteiligung einreihen und mitarbeiten wollen, es ist immer wieder eine gelungene Erfahrung.

Das WGT-Team!

Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen in Mecklenbeck

Gut besucht war der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am 4. März in der St.-Anna-Kirche. Am ersten Freitag im März jeden Jahres stehen Frauen in über 150 Ländern auf und reichen sich im Gebet rund um den Globus die Hand. Die Gottesdienstordnung in diesem Jahr wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland unter dem Motto: Zukunftsplan: Hoffnung vorbereitet. Die Weltgebetstags-Kollekte unterstützt Projekte für Frauen und Mädchen in schwierigen Problemlagen, damit sie für ihre Rechte aufstehen und ein selbst bestimmtes Leben führen können. In Mecklenbeck betrug die Kollekte 185,10 €.

Weltgebetstag verzeichnet großen Zulauf

Der Weltgebetstag war dieses Jahr zu Gast in der St. Pantaleon Kirche und das neue Vorbereitungsteam begrüßte ca. 60 Besucher. Es wurde das Gastgeberland England, Wales und Irland vorgestellt und über das Thema „Zukunftsplan Hoffnung“ gesprochen. Eine Meditation über das Titelbild mit Friedensblume und weit geöffneten Türen wurde präsentiert und die Lesung des Psalmisten Jeremias als Dialog vorgetragen. Spontan erzählte eine Besucherin, die gebürtig in England aufgewachsen ist, über die anglikanische Kirche. Ein Spruch ihrer englischen Freundin ist ihr zeitlebens in Erinnerung geblieben: „In Nordirland wohnen zu viele Katholiken und Protestanten, aber zu wenig Christen.“

Musikalisch wurde der Wortgottesdienst von der Sopranistin Annette Kamp und dem Organisten Johannes Brehm gestaltet. Anschließend gab es draußen beim Stehcafe englische Plätzchen in Butterbrotstüten zum Mitnehmen. Es kamen Spenden in Höhe von 249,15 € zusammen für das Projekt „The link Cafe“, wo Frauen mit ihren Problemen Hilfe finden können bei einer guten Tasse Tee, eben „very british“.

Aufgrund der dramatischen Situation in der Ukraine wurden Aufkleber mit Friedenstaube  und kleine Stiefmütterchen in den Nationalfarben verschenkt als Zeichen der Solidarität.

 

 

Weltgebetstag der Frauen

Der Weltgebetstag der Frauen (6. März) wurde auch in diesem Jahr wieder gemeinsam von Christinnen aus St. Anna und der evang. Martin-Luther-Gemeinde veranstaltet. Bei einem ökum. Gottesdienst in der St.-Anna-Kirche und einem anschließenden Beisammensein im Pfarrsaal standen Frauen aus dem südafrikanischen Simbabwe im besonderen Fokus. So haben diese zum Beispiel den Gottesdienst vorbereitet, der unter Motto „Steh auf und geh!“ stand. Mit ihnen zeigten die Mecklenbeckerinnen unter anderem auch durch die Spende der Kollekte Solidarität.
Mit einer Unterschriftenkampagne setzt sich der Weltgebetstag dafür ein, dass Deutschland auf einen Teil der Schuldenrückzahlung Simbabwes verzichtet. Stattdessen soll dieses Geld für die Förderung von Frauen und Gesundheitsprogrammen genutzt werden. Eine Unterschriftenliste liegt noch bis zum 30. April in der St.-Anna-Bücherei aus.

Weltgebetstag der Frauen

Viele Frauen von St. Stephanus und der Jakobusgemeinde sind aufgestanden und haben am Freitag, 6. März, am Wortgottesdienst und dem anschließenden Beisammensein in der Alten Bücherei teilgenommen. Frei nach dem internationalen Motto des Weltgebetstags „informiert beten, betend handeln“ setzten sie sich mit der Aufforderung des Evangeliums „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“ auseinander. Auf welcher Matte liegen WIR? Was hindert uns aufzustehen? Zu welchem Ziel wollen wir gehen? Gute Gespräche bei erfrischenden Getränken und einem leckeren afrikanischen Essen ließen alle spüren, wie wohltuend die Treffen der beiden Gemeinden immer wieder sind.

Frauen feiern weltweit – auch bei uns!

Wie viele Frauen weltweit, feierten auch wir, Frauen der katholischen und evangelischen Gemeinde, am 06.03.2020 gemeinsam den Weltgebetstag.

“Steh auf und geh“

Dies war das Motto des diesjährigen Weltgebetstag der Frauen aus Simbabwe. So machten sich Interessierte, das Vorbereitungsteam, der Chor und der Organist mit dieser ökumenischen Bewegung auf den Weg, um im Pfarrheim der St.-Pantaleon-Kirche in Roxel gemeinsam zu singen, zu beten und Informationen über Land und Leute zu erhalten.

Im Anschluss daran konnten sich die Teilnehmenden bei landestypischem Gebäck, Kaffee und Tee austauschen und den Nachmittag ausklingen lassen.

Der Erlös der Kollekte beträgt 303,50 € und wird unter anderen den Envision- Zimbabwe-Women’s Trust sowie ein Kreativzentrum für Kommunikation und Entwicklung unterstützen.

Wer den Gottesdienst noch einmal in Gedanken für sich erleben und beten möchte, findet hier die Broschüre zum Gottesdienst:

weltgebetstag.de/Gottesdienst als pdf download

WGT Infoabend mit Gästen aus Simbabwe in Roxel

„Steh auf und geh“ nach Simbabwe
Unter diesem Weltgebetstagsthema begaben sich am letzten Dienstag etwa 30 Reiselustige mit einem Fruchtsaft auf den Weg, das Land Simbabwe kennenzulernen. Andrea Deventer-Wohlhage nahm alle mit auf diese Reise und erzählte über die Geografie und die Geschichte des Weltgebetstagslandes mit einigen Bildern.

Thabie Jüdt aus Simbabwe, die inzwischen seit 40 Jahren in Deutschland lebt, erzählte von der langen Zeit des Bürgerkrieges, bis 1980 Robert Mugabe, bald als Alleinherrscher, die Regierung übernahm. Die beiden Schwesternschülerinnen, Nicole und Audrey, aus dem St. Rochus-Krankenhaus in Telgte, die seit drei Jahren in Deutschland leben, ergänzten die Erzählungen mit ihren Erlebnissen aus den letzten Jahren.

Auf dem Land läuft das Leben noch sehr einfach, die Bewohner sind sehr religiös, doch sie lassen sich gerne von falschen Christen, die ihnen alles versprechen, das wenige Geld aus der Tasche ziehen. In den Städten ist auch nicht einfach zu leben. Eigentlich wäre fast alles da, aber es funktioniert nicht: der Strom fällt oft einen halben Tag aus, Wasser gibt es auch nicht immer, aber am schwierigsten ist die finanzielle Lage, denn es gibt kaum Arbeit, und wenn, werden die Gehälter regelmäßig gekürzt. Eine Lehrerin zum Beispiel verdient weniger, als das Schulgeld für ein Kind kostet. Insgesamt ist die Ausbildung in vielen Berufen gut, aber danach ist kaum eine Arbeit zu finden, von der eine Familie leben kann.

Die im Ausland lebenden Simbabwer unterstützen ihre Familien, anders ist das Leben dort nicht möglich. Thabie Jüdt und ihr Mann organisieren seit Jahren Spenden für die Behindertenschule King George, die sie in einem Film vorstellte.

Mit landestypischen Häppchen, von Thabie Jüdt und Lore Heinecke bereitet, wurde die informative Reise nach Simbabwe beendet. Sie machte neugierig auf den Weltgebetstagsgottesdienst am 6. März, der in Roxel um 15:30 Uhr im katholischen Pfarrheim gefeiert wird: „Steh auf und geh“!

Beitragsbild: Annegret Borgmann, Beitragstext: Lore Heinecke

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WIR FRAUEN FÜR SIMBABWE!

Ein Gebet wandert in 24 Stunden um die Erde am Weltgebetstag! WGT, das ist die größte Basisbewegung christlicher Frauen in den letzten 130 Jahren. In diesem Jahr ist das Schwerpunktland Simbabwe. Die dortigen Frauengruppen haben die Gebete vorbereitet. Wir geben dazu auch einige Landesinformationen. So versuchen wir unsere Solidarität mit den Frauen zum Ausdruck zu bringen.  Wir möchten die Frauen ermutigen zum Handeln gegen die Gewalt und Unterdrückung, die sie und ihre Töchter erleiden.

In unseren Gemeinden findet das ökumenische Gebet am Freitag, 6.März, 15.30 Uhr statt. Wir laden herzlich dazu ein! Auch zu dem anschließenden gemütlichen Zusammensein!

Frauen und Mädchen überall auf der Welt sollen in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Wir freuen uns über alle, die sie dabei spirituell begleiten wollen!

St. Pantaleon, Roxel
15.30-18.00 Uhr im Pfarrsaal des Pfarrzentrums,
anschl. gemütliches Beisammensein
St. Ludgerus, Albachten
15.30-19.00 Uhr im Matthias-Claudius-Haus
St. Anna, Mecklenbeck
16.30 – 18.00 Uhr in der St.-Anna-Kirche
St. Stephanus, Aaseestadt
16.00 Uhr in der St. Stephanus Kirche, anschl. Beisammensein in der Alten Bücherei.

Weltgebetstag der Frauen im Gustav-Adolf-Haus in Mecklenbeck

„Kommt, alles ist bereit“ Es ist noch Platz! Rund 60 Besucher folgten dieser Einladung zum Weltgebetstag der Frauen ins Gustav-Adolf-Haus. Frauen aus Slowenien hatten in diesem Jahr die Gottesdienstordnung vorbereitet. Mit slowenischen Gerichten wie Nusskranz, Walnusszopf und Potica konnten die Teilnehmer sich nach der Feier stärken.

Weltgebetstag der Frauen in St. Pantaleon Roxel

Wie viele Frauen weltweit, feierten auch wir Frauen der katholischen und evangelischen Gemeinde, am 1. März gemeinsam den Weltgebetstag.

“Kommt, alles ist bereit!“ Es ist noch Platz!

Das war das Motto des diesjährigen Weltgebetstag der slowenischen Frauen. 

So machten sich ca. 30 interessierte Frauen, das Vorbereitungsteam, der Chor und der Organist mit dieser ökumenischen Bewegung auf den Weg, um im Pfarrzentrum der St. Pantaleon Gemeinde in Roxel gemeinsam zu singen, zu beten und Informationen über das Land Slowenien und seine Menschen zu erhalten.

Im Anschluß daran konnten sich die Teilnehmerinnen bei köstlichem Nußkranz und Brot, beides nach slowenischen Rezepten gebacken, austauschen. So klang der Nachmittag gemütlich aus. 

Der Erlös der Kollekte betrug 213,00 €.  

Das Geld fördert unter anderem die slowenische Organisation Kljuc („Schlüssel“), eine Anlaufstelle für Frauen, die von Menschenhandel betroffen sind.